Angst vor Sterben und Tod unbegründet?

[Hemul]

Denn wenn der Tod das Ende wäre, und danach wäre Ruhe, nichts mehr.... was sollte man dann noch fürchten, außer einem zu frühen oder qualvollen Sterben oder eventuell, dass der eigene Tod Leid und Verzweiflung im Leben andere Menschen auslöst?
LG

Die Nichtexistenz. Wenn mir jemand sagt: Gleich hörst Du auf zu existieren! Deine Gedanken, dein Bewusstsein, wird aufhören, so wie eine Kerzenflamme, die ich auspuste! Dann fürchte ich dies sehr - ja mit Totesangst.

Du vergisst dabei etwas sehr Wichtiges: Mit dem Tod selbst erlischt JEGLICHE Angst.

Aber vorher scheißen sich viele Großschnauzen ganz kräftig in die Hose. Soll ich Dir davon Bilder reinstellen?

[Samantha]

Du vergisst dabei etwas sehr Wichtiges: Mit dem Tod selbst erlischt JEGLICHE Angst.

Aber vorher scheißen sich viele Großschnauzen ganz kräftig in die Hose. Soll ich Dir davon Bilder reinstellen?

Ich frag mich immer wieder, was daran beruhigend sein soll, wenn mit dem Tod die Angst vorbei ist. Noch bin ich ja nicht tot, und ich habe nichts davon, wenn ich tot bin.

[JackSparrow]

Wenn mir jemand sagt: Gleich hörst Du auf zu existieren! Deine Gedanken, dein Bewusstsein, wird aufhören, so wie eine Kerzenflamme, die ich auspuste! Dann fürchte ich dies sehr - ja mit Totesangst.

Ich frage mich ob die Hefe, welche voller Nächstenliebe ihr Leben opferte, nur um mir der Konsum einer Flasche Bier zu ermöglichen, eine ebensolche Furcht vor dem Tode empfand, oder ob vielmehr die Hefe einer ganz besonders fortschrittlichen Religion angehört, welche jegliche Todesangst schon von vornherein unterbindet und demzufolge deutlich effektiver funktioniert als jede menschliche Religion.

[Hemul]

Wenn mir jemand sagt: Gleich hörst Du auf zu existieren! Deine Gedanken, dein Bewusstsein, wird aufhören, so wie eine Kerzenflamme, die ich auspuste! Dann fürchte ich dies sehr - ja mit Totesangst.

Ich frage mich ob die Hefe, welche voller Nächstenliebe ihr Leben opferte, nur um mir der Konsum einer Flasche Bier zu ermöglichen, eine ebensolche Furcht vor dem Tode empfand, oder ob vielmehr die Hefe einer ganz besonders fortschrittlichen Religion angehört, welche jegliche Todesangst schon von vornherein unterbindet und demzufolge deutlich effektiver funktioniert als jede menschliche Religion.

Unabhängig davon ist die Todesangst dem Menschen vorbehalten. Tiere wie z.B. Elefanten kennen den Todeskampf gar nicht. Wenn diese merken, dass ihr Stündlein geschlagen hat-sondern sie sich von der Herde ab und legen sich abseits davon friedlich zum sterben hin. Der Mensch ob Atheist oder Agnostiker tut alles um diesem furchtbarem Ende ein Schnippchen zu schlagen.
Mit dem traurigen Ergebnis, dass sein letztes verzweifeltes Aufbäumen im Todeskampf auch nix nutzt.

[Münek]

Du vergisst dabei etwas sehr Wichtiges: Mit dem Tod selbst erlischt JEGLICHE Angst.

Aber vorher scheißen sich viele Großschnauzen ganz kräftig in die Hose. Soll ich Dir davon Bilder reinstellen? [/quote]

Es gibt Bilder davon?

[Münek]

Der Mensch ob Atheist oder Agnostiker tut alles um diesem furchtbarem Ende ein Schnippchen zu schlagen.
Mit dem traurigen Ergebnis, dass sein letztes verzweifeltes Aufbäumen im Todeskampf auch nix nutzt.

Dem Tod kann man kein Schnippchen schlagen.

Er ist etwas Zwangsläufiges und Natürliches und ereilt alles Lebende (Tiere, Menschen,
Pflanzen).

Und ein "letztes verzweifeltes Aufbäumen der Atheisten oder Agnostiker im Todeskampf"
dürfte Deiner sadistischen Fantasie entsprungen sein.

[Samantha]

Unabhängig davon ist die Todesangst dem Menschen vorbehalten. Tiere wie z.B. Elefanten kennen den Todeskampf gar nicht. Wenn diese merken, dass ihr Stündlein geschlagen hat-sondern sie sich von der Herde ab und legen sich abseits davon friedlich zum sterben hin.

So friedlich nun auch wieder nicht. Sie haben vermutlich Angst, Schmerzen und können auch von wilden Tieren angegriffen werden, wenn sie sich nicht mehr wehren können.

Dem Tod kann man kein Schnippchen schlagen.

Und trotzdem wird Leben solange erhalten wie möglich, obwohl man weiß, dass das Ende nur - manchmal qualvoll - herausgezögert wird.

Er ist etwas Zwangsläufiges und Natürliches und ereilt alles Lebende (Tiere, Menschen,
Pflanzen).

Warum ergibt sich der Mensch der "Natur" denn nicht freiwillig?

[Münek]

Dem Tod kann man kein Schnippchen schlagen.

Und trotzdem wird Leben solange erhalten wie möglich, obwohl man weiß, dass das Ende nur - manchmal qualvoll - herausgezögert wird.

Er ist etwas Zwangsläufiges und Natürliches und ereilt alles Lebende (Tiere, Menschen,
Pflanzen).

Warum ergibt sich der Mensch der "Natur" denn nicht freiwillig?

Selbsterhaltungstrieb.

[Samantha]

Selbsterhaltungstrieb.

Das ist unlogisch. Wie kann man sich beim Sterben selbsterhalten? Also ist der Tod nicht ganz so natürlich und keinesfalls akzeptierbar.

[JackSparrow]

Warum ergibt sich der Mensch der "Natur" denn nicht freiwillig?

So weit reicht die bedingungslose Nächstenliebe dann eben doch nicht.

Wie kann man sich beim Sterben selbsterhalten?

Im Körper sterben jeden Tag Milliarden von Zellen ab, ohne dass es jemanden interessiert. Offenbar gibt es aber diverse Institutionen, die mit der Angst vor dem Tod ihre Geschäfte machen. Und die sind auf eine möglichst furchtsame Kundschaft angewiesen.