Das Markusevangelium aus historischer Sicht

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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Andreas
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#21 Re: Das Markusevangelium aus historischer Sicht

Beitrag von Andreas » Fr 8. Apr 2016, 22:43

Halman hat geschrieben:Sehr schade, diese Hoffnung muss ich wohl begraben.
Der "ungläubige" Thomas hoffte darauf, den Finger in die Wunde zu legen. Er tat es nicht. Die liebevolle Begegnung genügte und machte den empirischen Beweis überflüssig.
Also sei nicht :cry:
:Herz: :Herz:

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Münek
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#22 Re: Das Markusevangelium aus historischer Sicht

Beitrag von Münek » Sa 9. Apr 2016, 21:13

Andreas hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Sehr schade, diese Hoffnung muss ich wohl begraben.
Der "ungläubige" Thomas hoffte darauf, den Finger in die Wunde zu legen. Er tat es nicht. Die liebevolle Begegnung genügte und machte den empirischen Beweis überflüssig.
Also sei nicht :cry:
:Herz: :Herz:
Merkwürdig, dass das älteste Evangelium nach Markus nichts über diese Begegnung berichtet.

Überhaupt: Dieser Evangelist, dessen Text Matthäus und Lukas als Quelle benutzt haben, scheint
weder die Geburtsgeschichten zu kennen noch die Erscheinungen Jesu nach dessen Tod. :o

Die moderne Exegese hält diese Berichte meines Wissens für legendarisch, also für unhistorisch.

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AlTheKingBundy
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#23 Re: Das Markusevangelium aus historischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 9. Apr 2016, 21:43

Samantha hat geschrieben: Müssen wir jetzt in die Zeit abtauchen, um die Bibel überhaupt verstehen zu können? Auf jeden Fall fand ich seine Erklärung sehr interessant.

Ein klares JA. Wenn wir versuchen, mit dem heutigen Sprachverständnis die Bibel zu lesen, werden wir an wesentlichen Stellen scheitern.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

2Lena
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#24 Re: Das Markusevangelium aus historischer Sicht

Beitrag von 2Lena » So 10. Apr 2016, 09:05

Münek hat geschrieben:Überhaupt: Dieser Evangelist, dessen Text Matthäus und Lukas als Quelle benutzt haben, scheint
weder die Geburtsgeschichten zu kennen noch die Erscheinungen Jesu nach dessen Tod.
Markus ist hinter den Kulissen ein überragendes, wissenschaftliches Werk!

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