Wie berührt Euch Psalm 23?

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Halman
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#1 Wie berührt Euch Psalm 23?

Beitrag von Halman » Mo 8. Aug 2016, 00:06

Dieser ausgesprochen gut überlieferte davidische „Vertrauenspsalm“ gehört zu den bekanntesten Texten der Bibel. In sechs kurzen Versen entfaltet sich die lebendige Schönheit und Wärme der hebräischen Poesie:
Zitat von Pslam 23:
1 Ein Psalm. Von David.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
2 Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern.
3 Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen.
4 Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
6 Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins² Haus des HERRN lebenslang.
²LXX, die syr. und aram. Üs. lesen: und ich werde wohnen im

Dieser Psalm ist wie alle Psalmen ein Lied und wurde ursprünglich vermutlich von einer David-Harfe begleitet gesunden. Nachfolgend die schöne Interpretation von Melissa David. :Herz:
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Halman
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#2 Re: Wie berührt Euch Psalm 23?

Beitrag von Halman » Mo 8. Aug 2016, 13:21

Im prophetischem Buch Jeremia gibt es eine Parallele zum Hirtenpsalm:
Zitat aus Jer 31:9-10:
9 Mit Weinen kommen sie, und unter Flehen² führe ich sie. Ich bringe sie zu Wasserbächen auf einem ebenen Weg, auf dem sie nicht stürzen. Denn ich bin Israel wieder zum Vater geworden, und Ephraim* ist mein Erstgeborener. 10 Hört das Wort des HERRN, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen Inseln und sagt: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde!
Hier bestätigt der Prophet Jeremia das davidische Vertrauen in JHWH, welcher durch seinen Propheten verkündet, dass er sich als Vater und Hirte für die Nation Israel erweisen wird.

Das Motiv des Hirten taucht auch später i.V.m. Jesus auf. Hier ist ein Fresko aus dem frühen 3. Jahrhundert der Calixtus-Katakombe zu sehen, welches Jesus als guten Hirten darstellt.
Bild

²LXX und die alte lat. Üs.: unter Tröstungen

*Da Ephraim der vorherrschende Stamm des Norreiches (Zehnstämmereiches) war, steht dieser Name an manchen Stellen in der Bibel synonym für das Norreichgebraucht, so auch hier.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Magdalena61
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#3 Re: Wie berührt Euch Psalm 23?

Beitrag von Magdalena61 » Di 9. Aug 2016, 00:59


Diese Vertonung haben wir mit dem Chor der EMK auf Beerdigungen gesungen. Es ist eine der schönsten Versionen, finde ich.

Sie geht mir heute noch ans Herz. Leider fehlt bei diesem Video die Oberstimme.

Hier ist sie mit dabei, aber die singen so langsam....

Wie siehst du denn diesen Psalm?

Beschreibung der Realität oder Wunschdenken eines Gläubigen?
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Lena
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#4 Re: Wie berührt Euch Psalm 23?

Beitrag von Lena » Di 9. Aug 2016, 14:37

In Nöten war er mir schon ein paarmal Rettungsring: Der Herr ist mein Hirte mir wird nichts mangeln...Es liegt eine Kraft in seinem Wort. Ich denke weil er wahr ist für alle die Glauben.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Rembremerding
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#5 Re: Wie berührt Euch Psalm 23?

Beitrag von Rembremerding » Di 9. Aug 2016, 20:26

1 Ein Psalm. Von David.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
2 Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern.
3 Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen.
4 Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
6 Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins² Haus des HERRN lebenslang.

Im grünen Gras lässt er mich lagern, nimmt mir durch seine Gegenwart die Einsamkeit, gibt Gemeinschaft und versorgt mich mit seiner Fülle, obwohl ich kaum etwas zu bieten habe. So wie Jesus die Menschen hinsetzen ließ und speiste mit ihren nur 5 Broten und 2 Fischen, die sie hatten, damit sie dennoch satt werden.
Dann ließ er alle in Gruppen auf dem grünen Rasen sich lagern.(Mk 6:39 GB)
Dort kann ich Ruhe finden an stillen, lebendigen Wassern, über das Gottes Geist rüttelt, wie eine Taube mit ihren Flügeln.

Und nicht meine Gerechtigkeit, die ich zwar versuche, aber deren Weg ich oft verfehle, wird meine Seele erfrischen, sondern Gott wird es tun, um seines Namens willen, nicht um meinen.

Der Tod wird zum Schatten, weil in meinen dunkelsten Stunden Gottes Licht dieses Tal erhellt. Legt er in guten Tagen seinen rechten Arm um mich, so umfängt er mich in schlechten Tagen mit seinem linken Arm, damit ich näher an seinem Herz bin.

Gott zeigt mit den Weg, geht nicht voran, sondern an meiner Seite, treibt mich an, damit ich nicht verharre, zum Trost werden mir seine Rutenschläge.
Denn ich war schon für den Tod bestimmt und verkauft für 30 Silberlinge, Gott aber entriss mich ihm mit seinen Hirtenstäben, die mir Gnade und Liebe schenkten, denn mein Herr wurde für mich verkauft.
So weidete ich denn die Schafe, die zur Schlachtung für die Schafhändler bestimmt waren, und nahm mir zwei Hirtenstäbe. Den einen nannte ich>Gnade<, den anderen>Eintracht<. So weidete ich die Schafe (PAD Sach 11:9)

Gott nährt mich in der Fremde der Welt, mein Feind, der Tod ist besiegt und wird verhöhnt, denn vor seinem bitteren Angesicht erhalte ich meine Gaben von Gott: auf mein Haupt den Heiligen Geist und seine Liebe, die sich vermehrt, wenn ich sie weiterschenke, mein Becher wird nie mehr leer.

Hier in der Zeit muss ich Gottes Güte und Gnade nicht suchen, denn sie verfolgt und sucht mich, weil der Hirte mir nachgeht, auch wenn ich drohe verloren zu gehen. Lass mich, du Hirte, immer auf deine Stimme hören!

Dann führt Gott mich zurück in die für mich schon bereitete Wohnung bei IHM, in meine Heimat in seiner Ewigkeit, wo mich nur mehr Freude erwartet in seiner Gegenwart. :Herz:


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Halman
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#6 Re: Wie berührt Euch Psalm 23?

Beitrag von Halman » Di 9. Aug 2016, 21:47

Magdalena61 hat geschrieben:Wie siehst du denn diesen Psalm?

Beschreibung der Realität oder Wunschdenken eines Gläubigen?
LG
Meine Empfindung liegt wohl zwischen diesen beiden Polen. Im Kopf ist mir klar, dass es gem. christlichem Verständnis Realität ist, denn Gott gibt uns durch seinen Sohn eine zuversichtliche Hoffnung. Hier kommt es auf den Glauben an, doch mein Glaubenschild ist leider recht bescheiden. Zwar steht auf meinem Schild "Glaube", doch auf der Innenseite lese ich "Zweifel", was von Außen nicht so leicht erkennbar ist. Diese Zweifel schwächen auch mein Vertrauen und der Vertauenspslam ist für mich ein Appell mich daran zu erinnern, was auf der Außenseite meines Schildest steht, ein Appell zu mehr Vertrauen in Gott. Dies ist meine Baustelle.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Andreas
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#7 Re: Wie berührt Euch Psalm 23?

Beitrag von Andreas » Mi 10. Aug 2016, 10:15

Mir kommt beim Psalm 23 der Elija in den Sinn:

Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen;
1 Kön 17,3-6 hat geschrieben: Geh weg von hier, wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Kerit östlich des Jordan! Aus dem Bach sollst du trinken und den Raben habe ich befohlen, dass sie dich dort ernähren. Elija ging weg und tat, was der Herr befohlen hatte; er begab sich zum Bach Kerit östlich des Jordan und ließ sich dort nieder. Die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und ebenso Brot und Fleisch am Abend und er trank aus dem Bach.
er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
Ex 3,14-15 hat geschrieben: Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der «Ich-bin-da». Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der «Ich-bin-da» hat mich zu euch gesandt. Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer und so wird man mich nennen in allen Generationen.
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
1 Kön 19,3-8 hat geschrieben: Elija geriet in Angst, machte sich auf und ging weg, um sein Leben zu retten. Er kam nach Beerscheba in Juda und ließ dort seinen Diener zurück. Er selbst ging eine Tagereise weit in die Wüste hinein. Dort setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod. Er sagte: Nun ist es genug, Herr. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter. Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Doch ein Engel rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Als er um sich blickte, sah er neben seinem Kopf Brot, das in glühender Asche gebacken war, und einen Krug mit Wasser. Er aß und trank und legte sich wieder hin. Doch der Engel des Herrn kam zum zweiten Mal, rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich. Da stand er auf, aß und trank und wanderte, durch diese Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb.
Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde.
1 Kön 16,31 hat geschrieben: Es war noch das wenigste, dass er (Ahab) an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, festhielt. Er nahm Isebel, die Tochter Etbaals, des Königs der Sidonier, zur Frau, ging hin, diente dem Baal und betete ihn an.
1 Kön 17,9 hat geschrieben:Mach dich auf und geh nach Sarepta, das zu Sidon gehört, und bleib dort! Ich habe dort einer Witwe befohlen, dich zu versorgen.
1 Kön 18,10 (Obadja - der gottesfürchtige Palastvorsteher des Ahab - zu Elia) hat geschrieben: So wahr der Herr, dein Gott, lebt: Es gibt kein Volk und kein Reich, wo mein Herr dich nicht hätte suchen lassen. Und wenn man sagte: Er ist nicht hier, dann ließ er dieses Reich oder Volk schwören, dass man dich nicht gefunden habe.

Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher.
1 Kön 17,22-24 hat geschrieben:Der Herr erhörte das Gebet Elijas. Das Leben kehrte in den Knaben zurück und er lebte wieder auf. Elija nahm ihn, brachte ihn vom Obergemach in das Haus hinab und gab ihn seiner Mutter zurück mit den Worten: Sieh, dein Sohn lebt. Da sagte die Frau zu Elija: Jetzt weiß ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des Herrn wirklich in deinem Mund ist.
1 Kön 17,14 hat geschrieben:denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Der Mehltopf wird nicht leer werden und der Ölkrug nicht versiegen bis zu dem Tag, an dem der Herr wieder Regen auf den Erdboden sendet.

Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang
Mk 1,6-7 hat geschrieben: Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften und er lebte von Heuschrecken und wildem Honig. Er verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken, um ihm die Schuhe aufzuschnüren.
2 Kön 1,8 hat geschrieben:Sie erwiderten (dem Ahasja): Er trug einen Mantel aus Ziegenhaaren und hatte einen ledernen Gurt um die Hüften. Da sagte er: Das war Elija aus Tischbe.
Joh 1,14 hat geschrieben:Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.

und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.
2 Kön 2,11 hat geschrieben: Während sie miteinander gingen und redeten, erschien ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Elija fuhr im Wirbelsturm zum Himmel empor.
Mk 9,5 hat geschrieben:Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
Joh 14,2 hat geschrieben:Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?

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Rembremerding hat geschrieben:
Dann ließ er alle in Gruppen auf dem grünen Rasen sich lagern.(Mk 6:39 GB)
So weidete ich denn die Schafe, die zur Schlachtung für die Schafhändler bestimmt waren, und nahm mir zwei Hirtenstäbe. Den einen nannte ich>Gnade<, den anderen>Eintracht<. So weidete ich die Schafe (PAD Sach 11:9)
Aus welchen Bibeln zitierst du hier? Wofür stehen GB und PAD?
Zuletzt geändert von Andreas am Mi 10. Aug 2016, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.

Lena
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#8 Für Dich :-)

Beitrag von Lena » Mi 10. Aug 2016, 10:36

Halman hat geschrieben:mehr Vertrauen in Gott

Der Glaube

Wissen wir etwas über dieses geheimnisvolle Einswerden, durch das uns der unausforschliche Reichtum Christi mitgeteilt wird?

Wenn wir neues Leben vom Heiligen Geist haben, dann haben wir das tiefe innere Bedürfnis so vollkommen zu sein wie Jesus Christus, und genau wie wir den Schritt zu unserer Rettung aus Glauben gegangen sind, so gehen wir auch den nächsten Schritt aus Glauben. Wir werden gebeten, aufgefordert, ja es wird uns befohlen das "Geheimnis der Gnade Gottes" zu glauben, und das ist "Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit".

Der einzige und unbeschreiblich kostbare Schlüssel zu einem Leben in Gottes Nähe ist nicht Jesus nachzuahmen, sondern zuzulassen, dass die Vollkommenheit Jesu in uns als natürlichen Menschen sichtbar wird. Glauben wir das? Glauben wir es mit dem gleichen einfachen, selbstverständlichen Vertrauen, mit dem wir Jesus zugetraut haben uns zu retten?

Um es zu glauben, muss man es zuerst hören. "Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben?" (Röm 10,14) Hören wir es? Haben wir schon einmal innerlich auf diese ungeheuerliche Aussage geachtet: "Christus in euch"? Kommt es bei uns an?

Wenn wir geistliches Leben haben, dann trifft sie uns, dann hören wir sie gespannter, leidenschaftlicher, sehnsüchtiger als alles andere, was uns jemand sagen kann.

Gott fordert uns auf zu glauben, dass wir mit Jesus so eins werden können, wie er eins mit Gott ist, und dass dann seine Geduld, seine Vollkommenheit, sein aufrichtiges und sanftes Wesen, sein intensives Gebetsleben uns gehören. Der Weg, auf dem der Glaube uns erreicht und das alles wahr wird, geht über das Hören. Erst hören wir, dann fassen wir Vertrauen. Das ist so einfach, dass die meisten es verfehlen...

Oswald Chambers
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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#9 Re: Wie berührt Euch Psalm 23?

Beitrag von Rembremerding » Mi 10. Aug 2016, 11:29

Andreas hat geschrieben: Aus welchen Bibeln zitierst du hier? Wofür stehen GB und PAD?
GB steht für die Mainzer Grünewald-Bibel (1924/26), auch Rießler-Storr-Bibel genannt.
PAD für die Paderborner Bibel (1934), auch Henne-Rösch-Bibel genannt

Servus :wave:
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Andreas
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#10 Re: Wie berührt Euch Psalm 23?

Beitrag von Andreas » Mi 10. Aug 2016, 12:08

Danke!
Diese Abkürzungen der "Oldtimer" waren mir nicht geläufig. Die Paderborner Bibel fehlt in meiner Sammlung.

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