Der Sinn dieses Lebens

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Tree of life
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#21 Re: Der Sinn dieses Lebens

Beitrag von Tree of life » So 19. Nov 2017, 14:36

Ziska hat geschrieben: Es sind lebendige Menschen, die aber geistig tot sind.
Das heißt, sie wollen von der geistig lebendig machenden wahren Lehre Jesu bzw. der Bibel nichts wissen...
Die Bibel und die Lehre Jesus "an sich" machen nix lebendig, denn auch die "Toten" haben Ohren und können lesen, werden aber dadurch noch nicht lebendig.
"Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig...."
Joh 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

MMn ist es auch nicht möglich, durch eigene Entscheidung von Neuem geboren zu werden.

Joh 6,44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

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#22 Re: Der Sinn dieses Lebens

Beitrag von Tree of life » So 19. Nov 2017, 14:48

Helmuth hat geschrieben: Sag ehrlich,warum beteiligst du dich nicht besser bei den Diskussionen der Toten, wenn "DAS LEBEN" für dich keinen Sinn hat? Wie morid bist du eigentlich schon?
a) Was macht dich so sicher, dass du nicht auch zu den "Toten" gehörst?
b) Er ist der Admin und darf schreiben, wo er will und wonach ihm grade lustig ist, wer kann es ihn verwehren ;)
Oder palaverst du solchen Stumpfsinn aus sinnloser Langeweile?
Naja, was du ab und wann von dir gibst, ist auch nicht grade glorreich. :roll:

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Ska'ara
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#23 Re: Der Sinn dieses Lebens

Beitrag von Ska'ara » So 19. Nov 2017, 15:35

Catholic hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben: Dann sollten wir Menschen auswählen, die sich fortpflanzen dürfen, ergibt mehr Perfektion. ;)

und eine Form des "Sozialdarwinismus" den die Nazis durchsetzen wollten. :thumbdown: :-x
War doch ironisch gemeint. Eine Auswahl einer Elite würde vermutlich nicht viel Gutes bringen, da dann ja auch eine gewisse Vielfalt verloren ginge.

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Ska'ara
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#24 Re: Der Sinn dieses Lebens

Beitrag von Ska'ara » So 19. Nov 2017, 15:38

Ziska hat geschrieben: Wenn Jesus sagt: „Lasst die Toten ihre Toten begraben!“ meint er keine buchstäblich toten Menschen, die ihre Verstorbenen begraben.
Tote sind tot und können nichts mehr tun!
:clap:
Tot sind vermutlich die Menschen, die keine Auferstehungshoffnung haben oder wollen.

Novas
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#25 Re: Der Sinn dieses Lebens

Beitrag von Novas » So 19. Nov 2017, 15:54

Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Das Ziel des menschlichen Lebens ist die Vergöttlichung des Menschen, so sagt es die orthodoxe christliche Lehre.
Wie kann man durch die vergöttlichung des Menschen, Glückseligkeit erreichen?

Probier es aus. Welchen Sinn hat es über den Geschmack von Honig Vorträge zu halten und dafür oder dagegen zu argumentieren, wenn man ihn selbst nie gekostet und genossen hat? Wenn Du wissen willst wie Honig schmeckt, dann musst Du ihn probieren. Wenn Du wissen willst von welchem Leben in Überfluss Jesus gesprochen hat, dann musst Du ihm nachfolgen. Doch das ist ein erster Hinweis: Jesus ist gekommen, um uns ein Leben in Fülle und Überfluss zu ermöglichen. Was er damit gemeint hat (die spirituelle Lebendigkeit) lernt man dann, während man mit ihm auf dem Weg ist :)

Novas
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#26 Re: Der Sinn dieses Lebens

Beitrag von Novas » So 19. Nov 2017, 16:13

Was mir dabei auffällt, ist der Subjektwechsel. Jesus sagt: Ich bin gekommen – aber nun nicht: damit ich … glücklich werde oder berühmt oder so ähnlich. Sondern Jesus sagt: damit sie das Leben haben, und mit "sie" meint er die Menschen, die zu ihm gehören. Die ihm als dem guten Hirten vertrauen. Gleich im nächsten Satz sagt Jesus: Ich bin der gute Hirte. Und dann: Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Da ist er wieder: der Subjektwechsel: Ich für sie. Mein Leben - damit sie das Leben haben, mehr noch: damit sie volles Genüge haben sollen, so übersetzt Luther; andere Übersetzungen lauten: Leben in Fülle, Leben in Überfluss, überreichlich.

Was meint Jesus damit? Sicherlich nicht, dass wir äußerlich in Saus und Braus leben, dass uns gebratene Tauben in den Mund fliegen und dass der Geldbeutel sich immer von selber füllt. Vom erfüllten Leben spricht Jesus hier, und das hängt interessanterweise nicht unmittelbar zusammen mit einem gefüllten Magen und einem gefüllten Konto. Wir erleben oft das Gegenteil: dass reiche und satte Menschen auch sehr unglücklich sein können, weil sie sich sinnlos fühlen. Was meint Jesus also dann, wenn er vom reichen Leben in Fülle spricht, von dem Leben, um dessentwillen er gekommen ist?

Er beschreibt das Leben, das er als der gute Hirte ermöglicht. Ein Leben in der Geborgenheit, im Vertrauen auf ihn, den Hirten. Ein Leben im festen Wissen, dass jeder Tag bei ihm gehalten ist und dass er mich recht führt. Darum ein Leben befreit von der Angst, ich könnte was versäumen, und erlöst von der Sorge, alles könnte irgendwie sinnlos werden. Ein Leben, das sich nicht verkrampfen muss in dauerndem Kreisen um sich selbst, das auch nicht dauernd rummachen muss an Fehlern in der Vergangenheit, sondern ein geliebtes, entspanntes, vergebenes und im besten Sinn ein gelassenes Leben – weil ich meine Tage und Jahre getrost ihm überlassen kann, ihm, dem guten Hirten Jesus Christus. Um das, so sagt er ja im Bibelwort für diesen Tag, um euch das zu bringen, dazu ist er gekommen. Dazu ging er bis in den Tod. Dazu gab er sein Leben hin, damit wir ein frohes Leben haben, glücklich in der Verbindung zu ihm.

Und wenn ich dann nachdenke über die Frage, wozu ich in der Welt bin, dann möchte ich als erstes sagen: um in der Verbindung mit dem guten Hirten Jesus Christus zu leben und von ihm immer wieder neu Leben in Fülle zu bekommen, und dann auch: die Freude darüber weiterzugeben, die Liebe, die mich trägt, weiterzuschenken, wo immer Gott mich hinstellt, die Glaubensgelassenheit auch meinen Mitmenschen zu wünschen. So befreit und froh mit Jesus zu leben – das ist Leben in Fülle, hier schon und dann erst recht bei ihm in der Ewigkeit. Um das zu schenken – dazu ist Jesus gekommen.

erf.de: Wort zum Tag: Johannes 10,10

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