Helmuth hat geschrieben:Dein Beitrag ist humorvoll, dennoch betont unsachlich und ich kann verstehen, dass Al darauf gar nicht eingehen will, wozu auch? Auf Killerargumente reagiere ich in der Regel auch nicht. Ich denke aber, du kannst es im Gegenzug zu anderen von sich zu sehr eingenommenen Auffassungsträgern besser. Konzentriere dich bitte auf Argumente und vermeiden wir persönliches Hck Hack. Ich teile auch nicht jede Auffassung mit Al, aber wo er Recht hat, da hat er Recht.
Ich hätte ja weiter argumentiert meine Argumente sind aber „Murks“. Also, habe ich mir den Spaß erlaubt. Wer sein Gegenüber als Mukser betrachtet, der kann auch was einstecken …
Helmuth hat geschrieben: Johannes 1,15 hat geschrieben:Johannes zeugte darüber und rief dazu aussagend: „Dieses war es, worüber ich sagte, das nach mir Kommende gescrhah mir zuvor, denn es war vor mir.
Der Satz ist rein sprachlich etwas schwierig aufzufassen. Es hilft aber wieder nicht, ihn mit vorgegebener theologischer Brille zu lesen, indem wieder alle Pronomina auf Deutsch betont männnlich vorgenommen genommen werden, damit der Fokus festgelegt ist. Ich biete daher die Leseart an, die ihn weiterhin auf „das Wort“ lenkt.
Helmuth, Helmuth.. du verfälscht Bibelverse nur um deine Theologie zu stützen?
Helmuth hat geschrieben:Damit bekommt die Aussage eine andere Qualität. Persönlich glaube ich, dass dies auch dem Gedankengang des Evangelisten Johannes entspricht, als mit dieser Aussage auf das Zeugnis der anderen Evangelisten hingewiesen wird, in dem die Sendung Johannes des Täufers als Erfüllung der Weissagung gemäß Jesaja 40,3 erfolgt, was überdies Jesus selbst bestätigt.
Ich denke es ist ganz anders
Helmuth hat geschrieben:Es geht also um dieses „Wort“, wovon nun Zeugnis abgelegt wird, was Johannes der Evangelist in seinem persönlichen Sprachstil bloß anders ausdrückt. Er meinte also, dieses Wort geschah schon zuvor, d.h. konkret zum Propheten Jesaja, ehe der Prophet Johannes der Täufer geboren und beauftragt wurde, sein Wort der Buße zu verkündigen, um damit der Weg des Herrn zu ebnen, was in seiner Generation nun unmittelbar vor seiner Erfüllung stand.
Na ja, mit solchen Gedanken könntest du auch Philosoph werden.Die Antwort liegt vor deinen Füßen ein paar Verse weiter..
Joh. 1,29-31 hat geschrieben:Am folgenden Tag sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt! Das ist der, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar würde, darum bin ich gekommen, mit Wasser zu taufen.
Warum so viele Theorien und Hirn Akrobatiken wenn die Lösung Glas klar da steht? Der
nach Johannes kommende welcher aber
vor ihn war,
ist Jesus und kein abstraktes „Wort“ der schon bei Jesaja „existiert“ haben sollte….
Die Kunst ist jetzt heraus zu finden wieso war Jesus
vor Johannes gewesen, obwohl er
nach Johannes geboren wurde. Einen kleinen Anhaltspunkt gebe ich dir:
Joh 8,58 hat geschrieben:Jesus antwortete: Eins steht fest: Ehe Abraham ins Dasein kam, bin ich schon da gewesen
Joh. 17,5 hat geschrieben:Deshalb, Vater, verherrliche mich an deiner Seite mit der Herrlichkeit, die ich neben dir hatte, bevor es die Welt gab
Phil. 2,6-7 hat geschrieben:Obwohl er in Gottesgestalt existierte, dachte er nicht daran, etwas an sich zu reißen, was ihm nicht zustand, nämlich Gott gleich zu sein. Nein, er gab vielmehr alles auf, was er hatte, nahm Sklavengestalt an und wurde Mensch
Kol.1,16 hat geschrieben:Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare — ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden.
Ich weiß, schwer zu verdauen….