Die "christlichen Werte"?

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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Magdalena61
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#311 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Magdalena61 » Do 15. Mär 2018, 02:51

Ich habe so den Eindruck, 4religion ist das falsche Forum für Edelchristen.

Was ist denn das für eine wüste Schlägerei auf den letzten Seiten? Und solch unfreundliche Töne aus dem Munde von Christen, die behaupten, dem richtigen Gott zu dienen?

Für mich klingt einiges davon eher nach Baal. Nach dem Religiösen Geist. Der ist superfromm, selbstverständlich rassistischer Natur, denn vor diesem PseudoGott gilt das Ansehen der Personen, die am fleißigsten darum bemüht sind, seinen Willen zu tun... er kennt sich bestens in der Bibel aus, im Koran natürlich auch, denn auch die Islamisten sind seine Kinder...
... und die Edelchristen auch.

Es gibt nur ein kleines Problem: Der Religiöse Geist ist NICHT der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Er ist der Doppelgänger, der Menschenfänger, der Engel des Lichts.


Hamed Abdel-Samad und Sabatina James predigen gegen den politischen Islam, und das zu Recht. Der politische Islam ist das Kind Baals und somit kategorisch abzulehnen.
In Deutschland leben nach den Worten des Wissenschaftlers rund fünf Millionen Muslime. Die wenigsten davon gehörten einer Organisation an, auch wenn diese immer aufträten, als würden sie für viele Muslime sprechen. Mit den einzelnen Menschen müsse man ins Gespräch kommen und nicht mit den politischen Gruppierungen.
welt.de
Zum Vergleich, um zu verdeutlichen, was ich meine:
Auf die Bibel bezogen könnte man sagen: Die Feinde Jesu rekrutierten sich aus so einer Art "politischem Judentum", dessen Führer sich das einfache Volk untertan machten und mit Hilfe religiöser Phrasen in Knechtschaft hielten (siehe auch die Weherufe)-- "Teufelskinder" nannte Jesus diese "Frommen".
Den verblendeten Führern des politischen Judentums folgten jedoch nicht alle Gläubigen. Nikodemus, auch ein "Oberer der Juden", zum Beispiel gehörte nicht dazu. Aus Angst vor Streß mit seinen Kollegen getraute der sich jedoch offenbar nicht, am hellichten Tag mit Jesus zu sprechen und kam deshalb in der Nacht.

Wer angesichts der sehr zweifelhaften Früchte des politischen Islam "Allah" für einen Dämon hält, und zwar aufgrund der "Früchte"; der Werke, die nach außen hin sichtbar sind, müsste folgerichtig vom Judentum der damaligen Zeit nun das Gleiche sagen.

Eine solche Pauschalisierung ist falsch. Denn damit würde man auch den gesamten Stamm Davids als "dämonisiert", als Kinder des Satans charakterisieren und Jesus als einen "Nachfahren der Schlange" beleidigen.

Die Differenzierung geht anders, das schrieb ich bereits.

Jesus selbst hat seinen Jüngern erklärt, wie es sich verhält.

Mitten im Weizen wächst "Unkraut". Das sind die Ärgernisse, die 1. selbst nicht TUN, was der HERR will und 2. auch noch andere zur Sünde verleiten. Paulus sagt, man soll den Sauerteig aus der Gemeinde entfernen. Jesus sagt, man soll den Lolch wachsen lassen bis zur Ernte; die von Gott beauftragten Schnitter würden dann sortieren.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob irgendetwas, das JESUS anordnet, von den Edelchristen überhaupt ernst genommen wird.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Abischai
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#312 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Abischai » Do 15. Mär 2018, 03:58

Gewiß, "der Ton macht die Musik".
Aber welchen Level der Infantilität muß man denn erreichen um sich nicht verdächtig zu machen, ein "Edelchrist" zu sein?
Seit meinem letzten eigenen Beitrag habe ich nichts mehr gelesen, beziehe mich also nur auf das davor.
So ganz kann und mag ich das nicht nachvollziehen, was Du hier feststellst.
Der Vergleich mit "politischem Islam" und "politischem Judentum" zur Zeit Jesu trifft nicht.

Ist bei den vielen Streitern hier im Forum nicht auch die Tageszeit ein wenig Ursache dafür, daß die Qualität fraglich wird?
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Helmuth
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#313 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Helmuth » Do 15. Mär 2018, 05:10

Ska'ara hat geschrieben: Und ob sie Christin ist. Halbwahrheiten? Haha, die lese ich hier ununterbrochen.
Feministin? Hä? Wat dat denn?
Du kennst sie eben nicht, ich schon. Sie war mehrere Male zu Gast in meiner Wohnung. Jesus kämpfte nicht für weltliche Rechte, das sagte ich ihr schon damals.


Novalis hat geschrieben:Sabatina James und Hamed Abdel Samad haben ein Recht auf ihre Meinung, aber sie geben nur Teilwahrheiten von sich.
Soso, jetzt gehst du schon mit meinen Weisheiten hausieren? Wie das? :lol:

Ihre Rechte sind von meiner Person in keinster weise beeinträchttigt. Sie kann tun und lassen, was sie will, aber ich folge ihrem Eifer für ein falsches Evangelium nicht. Sie praktiziert mit Sicherheit auch chrstliche Werte, keine Frage, z.B. indem sie den Islam als teuflisches System zurecht anprangert, aber sie eifert dabei nicht für Jesus.

Beantworte lieber meine Frage, die befinde ich wichtiger.

Die Frage zur Erinnerung: Wozu ist Christus gestorben, wenn deine Umkehr ausreicht, Gottes Barmherzigkeit zu erlangen?


Magdalena61 hat geschrieben: Eine solche Pauschalisierung ist falsch. Denn damit würde man auch den gesamten Stamm Davids als "dämonisiert", als Kinder des Satans charakterisieren und Jesus als einen "Nachfahren der Schlange" beleidigen.
Magdalena, bei aller Liebe, was soll das? Was heißt "Edelchrist"? Dieser Tonfall missfällt mir, weil du nicht irgendein User bist sondern unsere Moderatorin. Du solltest also die "Edelste" unter uns sein.

Hier ist das Bibelforum, eine Rubrik, die du selbst miterstellt hast, aber du kümmerst dich keinen Pfifferling darum was wirklich Unedle hier alles hineinspeien. Wenn du das nicht willst, dann ernenne jemand der das besser kann.

Stattdessen ergreifst du noch Partei für die falsche Seite. Das sei keiner Ehre wert! Du bist meine liebe Schwester, aber in dieser Hinsicht schätze ich dich ein wenig vom Zeitgeist vernebelt. Dann müsste dir wohl diese Aussage Jesu ein Dorn im Auge sein:
Joh 8, 44 hat geschrieben: Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Jesus konnte die Geister unter den Juden unterscheiden, du triffst m.E. die Unterscheidung falsch. Wenn du die Gabe Geister zu unterscheiden nicht hast, ist das kein großes Mallheur, denn wir haben alle unterschiedliche, nur dann bitte übe dich auch nicht darin. Was dabei rauskommt liest man ja.

Diene bitte besser in deinen Gaben und Abischai und ich machen das so in unseren. Dieser gegenseitige Respekt ist eine von Paulus gebotene Pflicht. Ob du das nun edel oder unedel ansieht, ist m.E. hier sogar irrelevant.


Abischai hat geschrieben: Ist bei den vielen Streitern hier im Forum nicht auch die Tageszeit ein wenig Ursache dafür, daß die Qualität fraglich wird?
Wenn ich schreibe bin ich in der Regel putzmunter. :D
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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SamuelB
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#314 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von SamuelB » Do 15. Mär 2018, 07:08

Magdalena61 hat geschrieben:Ich habe so den Eindruck, 4religion ist das falsche Forum für Edelchristen.

Was ist denn das für eine wüste Schlägerei auf den letzten Seiten? Und solch unfreundliche Töne aus dem Munde von Christen, die behaupten, dem richtigen Gott zu dienen?
Die sind eben auch gewöhnliche Menschen - trotz 'HG'.
Bzgl. dieses 'HGs' muss man übrigens aufpassen, was man sich da eig einfängt. Aber wer nicht fähig ist, Geister zu unterscheiden, hat es natürlich schwer. :shock:

Darf man eig - aus christlicher Sicht - den 'HG' an Gottes Stelle setzen und ihn stattdessen anbeten? So kommt es mir hier teilweise vor. :mrgreen:


Abischai hat geschrieben:Gewiß, "der Ton macht die Musik".
Eben. Persönliche Beleidigungen gehen einfach zu weit. Als erwachsener Mensch sollte man sich auch zu fortgeschrittener Stunde im Griff haben. Oder lieber schlafen gehen.

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Travis
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#315 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Travis » Do 15. Mär 2018, 07:23

SamuelB hat geschrieben:Darf man eig - aus christlicher Sicht - den 'HG' an Gottes Stelle setzen und ihn stattdessen anbeten? So kommt es mir hier teilweise vor.
Da der Heilige Geist Teil der Entität Gottes ist, gibt es da von meiner Seite keine Einwände wenn man es so macht.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Ruth
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#316 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Ruth » Do 15. Mär 2018, 09:21

Magdalena61 hat geschrieben:Ich habe so den Eindruck, 4religion ist das falsche Forum für Edelchristen.

Was ist denn das für eine wüste Schlägerei auf den letzten Seiten? Und solch unfreundliche Töne aus dem Munde von Christen, die behaupten, dem richtigen Gott zu dienen?

Hach *aufatme* ... schön, dass du diese Sache hier ansprichst, Magdalena. :thumbup:

Ich habe schon mit mir gekämpft, ob ich etwas dazu schreibe, habe es dann aber wieder gelassen, um nicht ins "Kreuzfeuer" zu geraten.

Wenn ich dieses ganze Hickhack lese, dann komme ich mir vor, wie im Krieg.... Bürgerkrieg wohlgemerkt. Denn hier streiten sich Menschen, die alle vorgeben, an Gott zu glauben. Man schickt sich gegenseitig in die Hölle und schafft einfach mehrere Götter, um den angeblich richtigen Gott für sich selbst zu beschlagnahmen.

Ich dachte heute Nacht, als ich nicht schlafen konnte und nochmal hier rein schaute: Kein Wunder, dass Zuschauer vom Glauben an den Gott, der hier präsentiert wird, nichts wissen wollen.

Ruth
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#317 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Ruth » Do 15. Mär 2018, 09:52

Helmuth hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben: Eine solche Pauschalisierung ist falsch. Denn damit würde man auch den gesamten Stamm Davids als "dämonisiert", als Kinder des Satans charakterisieren und Jesus als einen "Nachfahren der Schlange" beleidigen.
Magdalena, bei aller Liebe, was soll das? Was heißt "Edelchrist"? Dieser Tonfall missfällt mir, weil du nicht irgendein User bist sondern unsere Moderatorin. Du solltest also die "Edelste" unter uns sein.

Hier ist das Bibelforum, eine Rubrik, die du selbst miterstellt hast, aber du kümmerst dich keinen Pfifferling darum was wirklich Unedle hier alles hineinspeien. Wenn du das nicht willst, dann ernenne jemand der das besser kann.

Stattdessen ergreifst du noch Partei für die falsche Seite. Das sei keiner Ehre wert! Du bist meine liebe Schwester, aber in dieser Hinsicht schätze ich dich ein wenig vom Zeitgeist vernebelt.

Dann müsste dir wohl diese Aussage Jesu ein Dorn im Auge sein:
Joh 8, 44 hat geschrieben: Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.

Boah ... das trieft ja schon vor überheblicher Selbstgerechtigkeit.
Wie gut, dass nicht du entscheidest, wer denn nun falsch ist oder nicht. Ich denke, Jesus würde ganz anders beurteilen, als du ihm unterstellst.

Hast du eigentlich Jesu Aussage vom Richten schon einmal wirklich verinnerlicht? Da steht nämlich nicht nur die Aufforderung, nicht zu richten, sondern als Begründung dazu:
Matth. 7,1+2 hat geschrieben: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden.
Dein eigener Maßstab, andere zu richten, fällt auf dich selbst zurück. Meinst du wirklich, dem könntest du standhalten ?

Rembremerding
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#318 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Rembremerding » Do 15. Mär 2018, 10:06

Bei all dem typisch evangelikalen Gepoltere :( :

Das, was heute an Gutem unterlassen wird, ist nicht getan. Christliche Spiritualität, Verwurzelung im Evangelium, ruft zur Verantwortung. Wann, wenn nicht jetzt? Wen, wenn nicht die, die sich nach dem Auferstandenen Christen nennen?

Dr. Werner Höbsch, kath. Theologe, Initiator "Dialoge der Religionen"
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

janosch
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#319 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von janosch » Do 15. Mär 2018, 10:13

Novalis hat geschrieben:Doch, das stimmt. Schaue Dir einfach mal genau an, was die Lehre ist: alle Menschen werden von Gott gemäß ihres Glaubens und ihrer Taten belohnt. Glaube alleine genügt aber nicht ...

Diejenigen aber, die glauben und gute Werke tun, werden die Bewohner des Paradieses sein. Darin werden sie ewig bleiben. (Quran, 2:82)

Das hat Jesus ebenfalls so gesehen und gelehrt.Jesus sagt:

„Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen,sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“ (Matthäus 7:21)
Ich finde Aussagen der Quran verständlicher...

Jesus aber spricht hier von ein Rätsel was man RIHTIG enträtseln sollte! :roll:

Achso.. jetzt weiß ich wo die ZJ ihre Paradiesische Idee auf Erde haben. :o

janosch
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#320 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von janosch » Do 15. Mär 2018, 10:16

Ska'ara hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:Nee, ich soll mir den Mist anhören ... da kriege ich ja Ohrenkrebs oder ne Allergie.
Sehr freundlich von Dir. Da weiß man sofort, dass Du ein wahrhaftiges Gespräch führen wolltest :thumbup:
Soll ich etwa auch zu den Nazis gehen, um mir deren Blödsinn anzuhören, nur um mitreden zu können?

Man, wie willst du dann „Leuchten"?? Oder „Salz" zu sein... :o

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