Die "christlichen Werte"?

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Novas
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#1 Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Novas » So 4. Mär 2018, 12:55

Helmuth hat geschrieben:Und was den Islam anbelangt: Diese werde dasslebe Gericht an sich erfahren, wie sie es an uns wollen Mit Feuer und Schwert wird Jesus, der Sohn Gottes sie alle dahinraffen bis sie vertilgt sind von der ganzen Erde. Ja, es ist dann schrecklich in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen, wenn er kommt, die Erde zu schrecken

Nun, wie gefällt dir diese "Weisheit"? Ist das etwas nicht weise?

In einem Thread plaudert Helmuth scheinheilig über die Taufe und in einem anderen träumt er von der Massenvernichtung der Muslime. Bravo ...

Abischai
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#2 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Abischai » So 4. Mär 2018, 14:49

Novalis hat geschrieben:...Helmuth scheinheilig... träumt er von der Massenvernichtung...
? Was bist Du denn für einer? Du gibst Dich hier scheinheilig als Christ.

Es wird eine Zeit geben, in der viele Menschen, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind, über die Klinge springen, das steht so in der Bibel. Und es gibt keinen Grund daran zu zweifeln.
Zwar ist die explizite Nennung der Mohammedaner als Zielgruppe daneben, es werden viele sein, aus allen Richtungen. Und die habe alle eine Gemeinsamkeit, sie beabsichtigen Gottes Volk von der Erde zu vertilgen. Aber das läßt Gott sich nicht gefallen, mehr ist das nicht.

Jetzt ist ja das Zeitalter der Gnade, wo alle Menschen sich noch mal genau überlegen dürfen, auf welcher Seite sie gern stehen möchten.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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SamuelB
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#3 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von SamuelB » So 4. Mär 2018, 15:05

Helmuth kann man derzeit nicht ernstnehmen. Er steckt anscheinend in privaten Schwierigkeiten. Ich warte selbst noch auf eine Entschuldigung für sprachstilistische Entgleisungen. Ansonsten gehe ich davon aus, dass er mit dem Ist-Zustand zufrieden ist.

Abischai hat geschrieben:Jetzt ist ja das Zeitalter der Gnade
What the fuck? Ich denk', wir haben Endzeit?! :mrgreen: :shock:

jsc
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#4 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von jsc » So 4. Mär 2018, 15:11

Endzeit ist doch das Zeitalter der Gnade...

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SamuelB
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#5 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von SamuelB » So 4. Mär 2018, 15:26

jsc hat geschrieben:Endzeit ist doch das Zeitalter der Gnade...
Ach, so? Das klingt gar nicht so schrecklich apokalyptisch. :lol:

jsc
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#6 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von jsc » So 4. Mär 2018, 15:31

Apokalyptisch ist auch nicht schrecklich - bedeutet ja nur "Offenbarung" (Apokalypse)

Novas
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#7 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Novas » So 4. Mär 2018, 15:36

Abischai hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:...Helmuth scheinheilig... träumt er von der Massenvernichtung...
? Was bist Du denn für einer? Du gibst Dich hier scheinheilig als Christ

Wenn etwas scheinheilig ist, dann ein faschistoides Hass-Christentum, welches sich als Religion der Liebe maskiert, aber damit rein gar nichts zu tun hat. Die Theologin Dorothee Sölle nannte das mal ganz passend „Christofaschismus“ (Das Fenster der Verwundbarkeit, S. 158) damit meinte sie die Instrumentalisierung und Pervertierung des Christentums in Form einer fundamentalistischen Religion des Hasses. Im Grunde ist es ein Christentum ohne Christus.

„Die Primitivität der Argumentation ist horrend. Die Religion wird für die autoritätsabhängigen, Halt suchenden Gläubigen instrumentalisiert: zum Hass, zum Kampf, zum Kreuzzug. Es ist diese Instrumentalisierung der Religion zu ganz anderen Zwecken, die mich auf den der Debatte bedürftigen Begriff „Christofaschismus“ gebracht hat.“

Dorothee Sölle. Christofaschismus, Das Fenster der Verwundbarkeit. Theologisch-politische Texte, Stuttgart, 1987

Abischai
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#8 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Abischai » So 4. Mär 2018, 16:14

Ach so, aus der Ecke kommst Du...

Natürlich gibt es viel Mißbrauch, auch mir gefällt das nicht. Dennoch glaube ich, kein irgendwie "Religion" zu irgendetwas mißbrauchender Zeitgenosse zu sein.
Man muß die faulen Äppel schon von den guten unterscheiden können.
Und auf Helmuth reite mal nicht so herum, er hat einen derben Stil, na und?
Was er da aber behauptet, ist mehr ein Zitat, wie auch ich das ja andeutete, es betrifft die gleichen Aussagen der Schrift, nur etwas verschieden akzentuiert.
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Novas
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#9 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Novas » So 4. Mär 2018, 16:50

Abischai hat geschrieben:Und auf Helmuth reite mal nicht so herum, er hat einen derben Stil, na und?

Wenn er selbst austeilt, dann sollte er kritischen Gegenwind aushalten können. Wenn er davon träumt, wie die Erde von Muslimen getilgt wird, dann ist “Christofaschismus” ein vollkommen passender Begriff. Jedoch wird aus seinem bizarren und realitätsfremden Traum nichts werden, denn bis zum Jahr 2070 wird es erstmals in der Geschichte mehr Muslime als Christen geben.

Abischai
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#10 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Abischai » So 4. Mär 2018, 18:23

Nein, Du versteckst Dich aber hinter irgeneiner "Autorität" die ein Buch geschrieben hat, was Dich offensichtlich mehr begeistert als die Bibel.
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