Die Gesetze Israels

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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ProfDrVonUndZu
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#21 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Mi 28. Mär 2018, 17:18

Helmuth hat geschrieben: Lass, das bringt so nichts. Was man nicht versteht, das versteht man eben nicht. Da hilft kein Diskutieren. Hier auf die persönliche Ebene umzuschalten ist ein Zeichen, dass du dich zu verrennen beginnst. Und dann beginnen unnötige Unterstellungen, die nicht Bezug zur Sache haben.
Wie persönlich du vorher schon geworden bist, merkst du gar nicht oder ?

Abseits von persönlichen Attacken, kann ich aber sehr wohl auch sachliche Argumente raus lesen, sofern sie denn vorhanden sind.

Ich weiß über die biblischen Bünde bescheid, und daran hab ich auch nichts auszusetzen. Ich sehe lediglich im rabbinischen Judentum und im Staat Israel kein Bund mit Gott im Sinne der Verheißungen. Ich könnte dir das jetzt auch anhand zahlreicher Verse belegen, aber ich unterstelle dir nicht, so wie du es mir unterstellst, die Bibel noch nicht genug gelesen zu haben. Meine Argumentationsweise ist die von Paulus, daran wollte ich dich nur erinnern. Oder willst du mir ernsthaft erklären, dass du keinerlei Ahnung davon hast, auf welche Stellen ich mich berufe ?
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

Henry
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#22 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von Henry » Mi 28. Mär 2018, 21:59

Guten Abend.

Was Gott durch Mose seinem berufenen Volk an Gesetzen mit gab, lässt sich unschwer und bei genauem Hinsehen in mehrere Kategorien ein teilen.on einigen Gesetzen weiß man, dass sie schon zur Zeit des Paradieeses galten: z.B. war es schonm bei den ersten Menschen verboten zu morden (Kain und Abel) Noah war der Unterscheid von rein und unrein bekannt. Goptt feierte mit Adam und Eva den ersten Sabbat. Auch das "Gelüsten" (Neid) war nicht erlaubt- Diese sog. "moralischen Gesetze" wurden niemals auf gehoben und gelten sogar auf der Neuen Erde noch immer fort.

Daneben gibt es eine Menge von Gesetzen, durch die die Vergebung der Sünden gehandhabt und verdeutlicht wurden. Diese sog. "Schatten Gesetze" zielten alle auf den Dienst Christi als unser Priester und als Gottes Lamm hin und fanden in Christus ihre Erfüllung und ihr Ende. Diese muss man nicht mehr befolgen, aber man kann aus ihnen trotzdem noch viele Lehren ziehen.

Dann gab es für Israel auch eine Menge von ethischen Gesetzen, z. B., dass niemand seine Mutter, Tante, Schwester schwängern durfte, oder dass man die Mutter und die Tochter heiratete Es wurde die Erbfolge bestimmt. Es gab Vorschriften zum Schadens Ersatz, ein Königs-Gesetz, Gesetze zur Sklaverei usw,. usw. Welche davon heute noch zu beachten sind, sagt uns der gesunde Menschen Verstand.

Und last not least gab es noch eine Menge Vorschriften zur Hygiene und Gesundheit, die bis heute ihren Sinn und Zweck erfüllen.

In der Bergpredigt erklärt uns dann Jesus sehr deutlich, dass der eigentliche Sinn der Gebote, die er als JHWH dem Mose mit geteilt hatte, weit über den formalen Buchstaben hinaus gehe. Mord fängt z. B. schon dort an, wo ich einen Autofahrer, der nicht so forsch wie ich selbst fahre, . im Stillen als Blödmann beschimpfe.

Dass niemand durch das Befolgen der Gebote Gerecht und tauglich für das ewige Leben werden konnte, zeigten und deutlich die Gesetze von den Sühnopfern. Auch damals benötigte jeder Gläubige die Gnade Gottes, und Jesus ist auch schon damals für die Sünden aller reumütigen Sünder gestorben, wenn auch noch nicht wörtlich.

Die Gebote Gottes gelten seit dem Paradies für alle Menschen bis heute, wenn man sie mit dem Verstand und unter der Anleitung des Heiligen Geistes betrachtet.

Ich wünsche euch allen einen wachen Verstand und eine geheiligte Erkenntnis des Wortes Gottes, auch wenn es dabei mal unangenehm wird.

Henry.

Rilke
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#23 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von Rilke » Mi 28. Mär 2018, 23:45

Helmuth hat geschrieben: Wo habe ich diese Einteilung getroffen? Sie gelten oder sie gelten nicht. Punkt.
Und die folgenden Sätze widersprechen deiner Erklärung hier:

Helmuth hat geschrieben: Ich muss keine Gebetsriemen machen. Punkt. Ich muss mich nicht beschneiden lassen. Punkt.
Aber ich darf nicht ehebrechen, morden, stehlen , lügen, verleumden, lästern .... das sagt mir klar das Gesetz in meinem Inneren durch den Heiligen Geist.
Also was nun? Das Gesetz der Gebetsriemen gilt für dich also nicht? Steht hier nicht eindeutig, dass du deinem Sohn die Tefillin anbringen sollst? Was unterscheidet jenes Gebot von den 10 Geboten? Alle diese Gebote sind in der Torah und als ganzes gelten sie als Gesetz.
Du nimmst Gesetz A zur Pflicht, erklärst Gesetz B gleichzeitig aber für nichtig. Dazu fehlt mir die biblische Grundlage, verstehst du? Wenn du sagst, dass das "aus deinem Inneren" stammt, dann ist das zwar gut, aber nicht sehr bedeutungsvoll. Ein Hindu hat auch das Gefühl, dass das, was er tut "aus seinem Inneren kommt", wenn er seine Kuh als Göttin anbetet. Das rechtfertigt sein Handeln nicht.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Helmuth
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#24 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von Helmuth » Do 29. Mär 2018, 00:22

Rilke hat geschrieben: Also was nun? Das Gesetz der Gebetsriemen gilt für dich also nicht? Steht hier nicht eindeutig, dass du deinem Sohn die Tefillin anbringen sollst?
Ich nehme den Vers, den du verlinkt hast. Es heißt nicht: "Ich gebiete dir heute, dass du dir gewisslich ein Band zwischen den Augen machst und wer dieses zum Stichtag nicht exakt sichtbar trägt, dieselbe Seele soll gewisslich ausgerottet werden aus dem Volk, ich bin der Herr."

Es steht:
2 Mose 13,8 hat geschrieben: Und es sei dir zu einem Zeichen an deiner Hand und zu einem Denkzeichen zwischen deinen Augen, damit das Gesetz JHWH's in deinem Munde sei; denn mit starker Hand hat JHWH dich aus Ägypten herausgeführt:
Sinn und Zweck ist etwas nicht zu vergessen, und zwar was der Herr für sein Volk getan hatte. Mich hat der Herr doch gar nicht aus Ägypten herausgeholt, also warum soll ich ein Band dafür tragen?

Aber gehen wir davon aus ich wäre Jude. Wenn ich anstelle des Bandes einen Kalendereintrag mache, würde mich der Herr dann strafen? Was ist Sinn und Zweck? Das Band oder etwas zu gedenken?

Du machst genau das, was Jesus den Pharisäern vorwarf. Das Gesetz um des Gesetzes willen einzufordern ohne zu kapieren wofür, mit anderen Worten ohne Herz. Wenn ich nun kein Band trage, aber den Gedenktag feiere, wird mich der Herr dafür strafen: "In Ordnung dass du Passah hältst aber wo ist bitte dein Stirnband ? Hinfort mit dir. :?:

Und wer das Strinband träge aber nicht Passah feiert, klopft den der Herr auf die Schuter: "Gut gemacht Junge, ich wollte zwar, dass man sich daran erinnert, was ich für euch getan habe aber Schwamm drüber, du hast ja das Erinnerungsband getragen." Klopf klopf. :?:

Verstehst du was es bedeutet, das Gesetz ins Herz geschrieben zu haben? Mir scheint immer noch nicht. Stattdessen willst du mich zum Vorschriftenreiter degradieren. :mrgreen:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Rilke
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#25 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von Rilke » Do 29. Mär 2018, 09:26

Helmuth hat geschrieben: Sinn und Zweck ist etwas nicht zu vergessen, und zwar was der Herr für sein Volk getan hatte. Mich hat der Herr doch gar nicht aus Ägypten herausgeholt, also warum soll ich ein Band dafür tragen?

"Dann sprach Gott alle diese Worte: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. [...]"
Die 10 Gebote werden mit denselben Worten eingeleitet, sind diese denn bindend für dich?

Helmuth hat geschrieben: Du machst genau das, was Jesus den Pharisäern vorwarf. Das Gesetz um des Gesetzes willen einzufordern ohne zu kapieren wofür, mit anderen Worten ohne Herz.
Verstehst du was es bedeutet, das Gesetz ins Herz geschrieben zu haben? Mir scheint immer noch nicht. Stattdessen willst du mich zum Vorschriftenreiter degradieren.
Nein, Helmuth, du missverstehst mich! Lies meinen ersten Beitrag zum Thread! Ich versuche nur, deine Ansicht nachzuvollziehen. Für mich ist der Alte Bund passé, keine Beschneidung heiligt mehr vor Gott. Ich gehe da eindeutig mit Paulus, der da sagt:
Galaterbrief 3,23-24:
"Ehe der Glaube kam, waren wir vom Gesetz behütet, verwahrt, bis der Glaube offenbar werden sollte. So ist das Gesetz unser Erzieher auf Christus hin geworden, damit wir aus dem Glauben gerecht gemacht werden."
und Hebräer 8,13:
"Indem er von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist dem Untergang nahe."

Nicht ich hänge dem Gesetz nach, denn ich sage, dass die Beschneidung für Juden unrelevant geworden ist. Du sagst, dass sie nötig sei. Da ist der Unterschied!
Deine Worte zur Beschneidung sind die folgenden:
Helmuth hat geschrieben:Sie gilt also für den Heiden nicht, für den Juden weiterhin.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Helmuth
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#26 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von Helmuth » Do 29. Mär 2018, 09:48

Rilke hat geschrieben: Die 10 Gebote werden mit denselben Worten eingeleitet, sind diese denn bindend für dich?
Ja, denn diese bilden einen Bundesschluss, der mit Blut geschlossen wurde. D.h. dieses Gesetz steht auf einer anderen Stufe als dazu erlassene Ausführungsbestimmungen. Du wirst einmal Jurist, du wirst das einmal verstehen. Dann bist du Gottes Jurist. Dafür bete ich.

Rilke hat geschrieben: Für mich ist der Alte Bund passé, keine Beschneidung heiligt mehr vor Gott.
Dann muss ich dir dieselbe Antwort geben wie ProfDrVonUndZu.

Rilke hat geschrieben: Deine Worte zur Beschneidung sind die folgenden:
Helmuth hat geschrieben:Sie gilt also für den Heiden nicht, für den Juden weiterhin.
So ist es. Darüber weiter zu debattieren macht keinen Sinn, man muss zuerst den Zweck der Bündnisse verstehen. Ich habe es zuvor dargelegt, es ist mir zu mühsam das wie ein Kuh wiederzukäuen, wenn es nicht erfasst werden kann. Dann muss zuerst die Blockade weg, die im Herzen liegt.

Ein schönes Wort wurde mir heute Morgen degeben:
Jes 33, 22 hat geschrieben: Denn der HERR ist unser Richter, der HERR ist unser Gesetzgeber, der HERR ist unser König; er wird uns retten!
Das Wort das hier SCH2000 mit "unser Gesetzgeber" ( hebr: מְחֹקְקֵ֑נוּ ) verwendet wird hat wieder so seine mehrschichtige Bedeutung. Es meint einen Anführer, auch im militärischen Sinne, der seine Befehle gibt und die Verbform des Wortstammes hat eine Bedeutung der Aufzeichnung, einer schriftlichen Niederlegung. D.h. Gesetzgebung auf schriftlicher Basis.

Mit anderen Worte: Jesus wird in der Wiederkunft das Gesetz neu aufschreiben lassen. Wenn wir daher heute noch nicht alles verstehen, aber aus Glauben handeln, so genügt ihm das. Der Heilige Geist leitet uns durch das Leben. Daher: Kein Stress, denn der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt regiere unsere Herzen. Deswegen muss niemand alles wissen.

Voll Zversicht darf der Abschlussvers von Jes. 33 proklamiert werden, wer im Heiligen Geist wandelt:
Jes 33, 24 hat geschrieben: Und kein Einwohner wird sagen: »Ich bin schwach!« Dem Volk, das darin wohnt, wird die Sünde vergeben sein.
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#27 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Do 29. Mär 2018, 17:37

Helmuth hat geschrieben:
Mit anderen Worte: Jesus wird in der Wiederkunft das Gesetz neu aufschreiben lassen.
Das Gesetz wird in den Sinn gegeben, auf fleischerne Tafeln des Herzens.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

Helmuth
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#28 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von Helmuth » Do 29. Mär 2018, 17:47

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben: Mit anderen Worte: Jesus wird in der Wiederkunft das Gesetz neu aufschreiben lassen.
Das Gesetz wird in den Sinn gegeben, auf fleischerne Tafeln des Herzens.
Ja eh klar, aber du differenzierst ebenso wenig wie Rilke. Jedes Gesetz, betone jedes wird aufgeschrieben, wie auch das Gesetz vom Sinai aufgeschrieben wurde.

Und „Gesetz“ ist ein umfangreicher Begriff. Nicht jede Forderung ist eine moralische Forderung. Erbrechte z.B. müssen festgeschrieben sein, sonst kann jeder behaupten, ein Land gehört ihm. Dafür führt man z.B. saubrere Bücher.

Und das höchste aller Gesetze ist kein Gesetz

- Liebe Gott ...
- Liebe deinen Nächsten ...

Das ist per Definition kein Gesetz!

Hast du es z.B in irgendeinem Staatsgesetz je wo gelesen? Ich wäre überrascht.
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#29 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Do 29. Mär 2018, 18:10

Gesetz ist ein Sammelbegriff für einzelne Gebote, im biblischen Sinne. Heute sagen wir für Gebot dann eher Paragraph oder Artikel.

Wahrscheinlich haben wir sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Neuen Jerusalem. Das wiederum wird an den persönlichen Lebensumständen liegen.
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janosch
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#30 Re: Die Gesetze Israels

Beitrag von janosch » Do 29. Mär 2018, 19:00

Rilke hat geschrieben: Nein, Helmuth, du missverstehst mich! Lies meinen ersten Beitrag zum Thread! Ich versuche nur, deine Ansicht nachzuvollziehen. Für mich ist der Alte Bund passé, keine Beschneidung heiligt mehr vor Gott. Ich gehe da eindeutig mit Paulus, der da sagt:
Galaterbrief 3,23-24:
„Ehe der Glaube kam, waren wir vom Gesetz behütet, verwahrt, bis der Glaube offenbar werden sollte. So ist das Gesetz unser Erzieher auf Christus hin geworden, damit wir aus dem Glauben gerecht gemacht werden."

So ist es...und das heute auch nicht mehr relevant, weil dadurch wird keine Erzogen....Wir kommen zu Christus nicht durch das Gesetzes kennen. Gnade und Gesetz unmöglich vereinbaren. Und wir Leben bereit fasst 2000 Jahre unter dem Gnade!

und Hebräer 8,13:
"Indem er von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist dem Untergang nahe."
Genau, und das wurde bereit vor Christus ca.650 Jahre vor Prophezeit für den Juden, von Jeremia.31. EINDEUTIG! Das bedeutet das „Alte Wein“ wurde bereit hier „leergesoffen.“ Ich kann das nachvoll ziehen, das noch Christus zeit einigen hangen am Gesetz, wegen ihre Erziehung, die lebten noch unter dem Gesetz, aber nach Christus? Niemals!!!

Nicht ich hänge dem Gesetz nach, denn ich sage, dass die Beschneidung für Juden unrelevant geworden ist. Du sagst, dass sie nötig sei. Da ist der Unterschied!

So ist das....es gilt nur das „HERZENs Beschneidung“ damit könnte man „echte Jude heißen“ nach Worte Paulus, aber das benutzt man nicht.

Ich würde noch diese wichtige Vers hinzufügen;

Eph.2.12 daß ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.
13 Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden durch das Blut Christi.
14 Denn Er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer seines Leibes
15 hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache
16 und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst.
17 Und er ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren.
18 Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.


Das bedeutet das Gesetz wurde ERFÜLLT von dem HERR!

Meine Eindruck ist das bereit ein Fluch geworden für Christen, das sie wider ein Wand zwischen den „Völkern" (Juden und Heiden) aufgebaut haben, und merken das nicht dass sie damit zerstören ihre Glaubens Grundlagen! Was sie gut begonnen haben, wird es vernichtet! :cry:

Das macht der Falsche Eifer!

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