Eine Frage aus gegebenem Anlass

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
manden1804
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#41 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von manden1804 » Di 3. Apr 2018, 02:58

traydor hat geschrieben:Die "Bibelchristen" muss man z.B. fragen, warum sich der Satan denn - laut Hiob - da in seinem Hofstaat aufhalten durfte. Es ist nicht möglich eine konsistente Haltung zur Bibel aufrecht zu erhalten, wenn man sich nicht dumm stellt. Und jeder weiß das, aber die Christen, die ihr Leben auf diesem alten Buch aufgebaut haben, können sich nicht eingestehen, dass es so ist. Dann würde ihr ganzes Leben zusammenbrechen - sie haben sonst nichts, Obwohl sie jeden Tag zugeben müssen, dass ihre Gebete nicht erhört werden. Es geht ihnen keinen Deut besser als ihren Mitmenschen (die keine Christen sind). Der Test schlägt fehl - "bittet und es wird euch gegeben" ist eine Lüge. Jeder weiß es, die Christen erfinden irgendwelche Theorien, warum es so ist. Ich kenne das, habe es viele Jahre versucht - mich selbst belogen.

Traydor , ich kann Dir vorerst nur sagen , dass die Bibel ist sinngemäss Wort für Wort das ' WORT GOTTES ' ist . Das sage ich aus 1. Quelle .
Dass die Menschen , genauso die Christen , ziemlich wenig von der Bibel begriffen haben , liegt an I H N E N ! Das ändert sich aber bald .
Gott segne euch alle .

Munro
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#42 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Munro » Di 3. Apr 2018, 03:05

@ Magdalena

Ich ziehe hier keine "Show ab".

Du aber beleidigst mich persönlich.
Als Admine hast du natürlich die Lizenz, mich persönlich zu beleidigen.
Gut ist es niemals, wenn eine Admine ihre Macht dazu missbraucht, Mitglieder zu beleidigen.


Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Zuletzt geändert von Munro am Di 3. Apr 2018, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

manden1804
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#43 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von manden1804 » Di 3. Apr 2018, 03:25

Ich sehe keine Beleidigung , nur dass Du einen falschen Standpunkt vertrittst . Das kann ich Dir auch sagen .
Gott segne euch alle .

Helmuth
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#44 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Helmuth » Di 3. Apr 2018, 07:13

Rilke hat geschrieben: Gab Jesus mit auch nur einem Wort ein solches Gebot? Denn wenn nicht, dann scheinst du ein Gebot halten zu wollen, das es nicht gibt.
Das braucht er gar nicht, denn hier kommt vielmehr zum Tagen, dass das Gesetz in meinem Inneren, d.h. in meinem Herzen ist. Er braucht also gar kein neues Gestz dazu erlassen, wie es für die Juden notwendig wurde. Was andere tun ist dabei nicht relevant. Aus meiner Sicht entehrt es Christus also lasse ich es.

Man kann aus Schokolade auch ein Stück Vagina formen, dann bleibt es weiterhin Scholokade und schmeckt auch wie Schololade. Nur was sagt es aus, wenn du es vor deinen Freunden so verzehrst? Ich überspitze ebenso, um dir zu zeigen, wie die geistlichen Mächte vom Wesen her agieren, die im Volk am Werk sind.

Zum Gesetz: Welches käme zum Tragen, dass Juden das Essen eines gekreuzigten Lammes verbietet? Ich denke das müsste erst geschrieben werden. Ich sage dir etwas: Würde ihr Eifer darin bestehen, das Gesetz in Nächstenliebe zu halten, kämen sie dem Messias viel rascher näher. Aber sie halten das Gesetz in Überheblichkeit bis hin zur offenen Feindschaft, und darum ist es nutzlos.

Man fällt aber von der anderen Seite vom Pferd, wenn man die Freiheit, die uns in Chrsitus gegeben wurde den Dämonen widmet, sei es nun bewusst oder auch unbewusst. Es zeigt, dass man noch gar nicht wirklich frei ist, vor allem, wenn man mit seinem ganzen Herzen an diesen Dingen hängt und andere beschimpft, die den heillosen Dingen nich länger nachrennen.


Magdalena61 hat geschrieben: Hat einer der "Bibelchristen" versucht, dich davon abzubringen, "Ostern" zu feiern oder deinen Osterthread in Frage gestellt? Nein.
Genau so ist es. Wer das feiert, der soll. Wenn man mich dafür "Bibelchrist" schimpft, dann ertrage ich das eben in Geduld. Oder es kommt zu solchen Fehleinschätzungen, wie Rem getätigt hat:
Rembremerding hat geschrieben: Über kurz oder lang wollen Bibelchristen alles um sich herum wegbeißen, was nicht ihrem Bibelverständnis, ihrer Meinung entspricht, nicht nur im RL, auch in Foren. Ist dort alles vom "Heidnischen" gereinigt, das Verbindende im Dagegensein beseitigt, dann beginnt man sich untereinander zu zerfleischen, wie es scheinbar in bibel.com geschehen ist. Im RL wechselt man halt wieder die Gemeinde.
Auch das kann ich in Geduld ertragen. Und worin sie mir noch fehlt erbitte ich sie in Jesu Namen. Kraft seines Heiligen Geistes ist das auch möglich.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Rilke
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#45 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Rilke » Di 3. Apr 2018, 07:39

Helmuth hat geschrieben: Man kann aus Schokolade auch ein Stück Vagina formen, dann bleibt es weiterhin Scholokade und schmeckt auch wie Schololade. Nur was sagt es aus, wenn du es vor deinen Freunden so verzehrst? Ich überspitze ebenso, um dir zu zeigen, wie die geistlichen Mächte vom Wesen her agieren, die im Volk am Werk sind.
:o
Also in erster Linie geht es bei Ostern nicht um Schokolade. Es geht um die Auferstehung Christi - diese feiert man im Rahmen von gutem Essen und Süßem für die Kinder. Meist gibt es einen Osterstriezel und einen Osterschinken und das soll eben gut schmecken. Von Schokolade lebt Ostern hingegen nicht - die armen Diabetiker müssten ja dann aufs Osterfest verzichten.
Vielleicht hast du selbst eine Abneigung, weil du den wahren Sinn am Osterfest - Jesus Christus - nicht erkannt hast. Leg den ganzen Kram beiseite, niemand besteht auf Osterhase und bemalte Eier: Ostern ist das Fest der Auferstehung! Und das zu feiern, das tut man eben in einer liebevoll gestalteten Kultur. Man isst rot gefärbte Eier, die uns an das Blut erinnern soll, das für uns vergoßen wurde.

Helmuth hat geschrieben:Zum Gesetz: Welches käme zum Tragen, dass Juden das Essen eines gekreuzigten Lammes verbietet?
2. Mose 12,5: "Nur ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm darf es sein, das Junge eines Schafes oder einer Ziege müsst ihr nehmen."
Außerdem:
4. Mose 9,12: "Sie sollen davon nichts bis zum nächsten Morgen übrig lassen und sollen an ihm keinen Knochen zerbrechen. Entsprechend der Pessachsatzung sollen sie es feiern."

Helmuth hat geschrieben: Man fällt aber von der anderen Seite vom Pferd, wenn man die Freiheit, die uns in Christus gegeben wurde den Dämonen widmet, sei es nun bewusst oder auch unbewusst. Es zeigt, dass man noch gar nicht wirklich frei ist, vor allem, wenn man mit seinem ganzen Herzen an diesen Dingen hängt und andere beschimpft, die den heillosen Dingen nicht länger nachrennen.
Wie kommst du darauf, dass das Fest der Auferstehung einem Dämon gewidmet sei? Ich weiß nicht wie die Osterfeste deiner Kindheit aussahen, aber gestern widmete ich mich in Gedanken voll und ganz dem Opfer Jesu am Kreuze. Du sagst, ich hätte einem Dämon dabei gedient? Welchem?
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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#46 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Verlorener_Sohn » Di 3. Apr 2018, 07:56

Eine Fehleinschätzung von Rem ist dies (leider) nicht.

In spirituellen und religiösen Dingen bin ich viel rum gekommen. Und wo Buchstaben wichtiger sind als die Menschen, ihre Gefühle und Stand im Glauben nicht beachtet werden, da macht sich religiöser Fanatismus breit.

Dies erlebte ich im Buddhismus, im Celtoi, im Asatru, in evangelikalen Gemeinden und auch bei Lutheranern und Katholiken.

Wenn man den eigenen Verstand abschaltet und andere für sich denken lässt, dann läuft etwas schief. Die eigene Empathie verschwindet oder man ignoriert sie, da es ja laut dem Buchstaben so sein muss.

Jesus sagte: "Liebe Gott!"
Doch gleich hinten an sagt er: "Liebe deinen Nächsten."

Ich selbst bin eher der Gefühlsmensch.
Von strikten Anweisungen die mein gesamtes Leben regeln halte ich nicht viel, da ich erleben musste wohin dies führen kann. Ja, ich bin Katholik und dies auch aus Überzeugung. Ich bete, lese hin und wieder in der Bibel, gehe zur Hl. Messe und spende mal hier und mal dort. Aber von einem "Edelkatholiken" (wie es mir schon vorgeworfen wurde) bin ich weit entfernt.

Helmuth
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#47 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Helmuth » Di 3. Apr 2018, 08:00

Rilke hat geschrieben: Also in erster Linie geht es bei Ostern nicht um Schokolade. Es geht um die Auferstehung Christi -
Dann ist auch Passah ein Osterfest, stimmt's?


Magdalena61 hat geschrieben:...
Magdalena, eine Bitte: Kann man diese zerfledderten Threads irgendwie zusammenführen? Denn es ist schon irreführend, dass ein einziges Thema hier mehrfach parallel läuft nur weil der Osterhase gerade überall herumrennt. :lol:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Rilke
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#48 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Rilke » Di 3. Apr 2018, 08:09

Helmuth hat geschrieben: Dann ist auch Passah ein Osterfest, stimmt's?
Nein, beim Fest des Auszugs aus Ägypten feiert Israel die Rettung seines Volkes - alle anderen Menschen sind ihnen dabei - ehrlich gesagt - egal, es ist einem Goy sogar verboten vom Lamm zu essen. Es ist ein Fest um ihrerwillen, für niemanden sonst. Sie feiern ihre Errettung und ihre Erwählung in gleicher Weise. Deswegen ist es auch sinnlos, als Goy das Pessachfest zu imitieren, wenn du mich fragst.
Ostern ist das Fest der Auferstehung Christi, der für unsere Sünden gestorben ist. Wenn wir Ostern feiern, so gedenken wir dem Opfer, das den bis dato heiligen Tempel überflüssig machte, wir gedenken an die freudige Botschaft der Auferstehung und den ewigen Sieg über den Tod, den Teufel, die Angst. Mit dem Tod Christi ist unser Leben nun erst lebenswert geworden, denn es ist voller Glückseligkeit und Gottesnähe, auf Ewigkeit. Davon wagten die Juden nicht einmal zu träumen, als sie an ihrem bitteren Pessachlamm herumkauten.

Pessach bereitete das Volk Israel auf den Messias vor: Das Lamm erinnert sie an den Sinn ihrer Errettung - sie würden eines Tages den Messias hervorbringen und um seineswillen sind sie als Samen Abrahams geheiligt. Es ist eine Vorbereitung, eine Kultur der Erinnerung für die Zukunft: Lamm=Errettung. Vor Christi konnten sie den wahren Sinn nicht verstehen, aber danach hätte ihnen ein Licht aufgehen müssen, als das echte Lamm Gottes zur Schlachtbank geführt wurde.
Pessach statt Ostern zu feiern, ist wie einen Kindergeburtstag zum 50. Lebensjahr zu veranstalten.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Helmuth
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#49 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Helmuth » Di 3. Apr 2018, 08:12

Rilke hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben: Dann ist auch Passah ein Osterfest, stimmt's?
Nein, ...
Alles klar, dann ist auch die Auferstehung kein "Osterfest".

Nicht persönlich nehmen, es ist ein geistlicher Kampf, der die Perverteriung des eigentlichen Sinnes vorantreibt, das wollte ich dir zeigen.

Manche wollen es rückführen, das ist legititm, ich führe es auf den Ursprung zurück, dort wo Jesus im engsten Jüngerkreis zusammensaß, Passah feierte, danach starb und dann auferstand. Und damals als auch in der gesamten Apostelzeit danach sagte kein Schwein dazu "Ostern". Woher kommt das also? Nicht vom Gott meine ich.

Namen haben Bedeutung, das hatten sie immer schon, nur ist uns germanischen Heiden das zu wenig bewusst. Die Fremdeinflüsse zu loaklisieren ist aber wichtig, weil es der Heiligung dient. Darum betone ich nochmals: "Ein wenig Sauerteig ... ". Ich sage aus diesem Grund zu Jesus auch nicht "Sohn der Sonne", "mein Guru" oder vielleicht "Onkel Pepi".
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 3. Apr 2018, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#50 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Rilke » Di 3. Apr 2018, 08:33

Helmuth hat geschrieben: Manche wollen es rückführen, das ist legititm, ich führe es eben auf den Ursprung zurück, dort wo Jesus mit seinem Jüngern zusammensaß und das Passahmahl feierten, dann starb und dann auferstand. Und damals sagte kein Schwein dazu "Ostern". Woher kommt das also?
Meiner Meinung nach vermischt du zwei Sachen, die nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben.
Das Brotbrechen - die Eucharistie - erinnert an das Opfer Jesu, es ist sein Leib und sein Blut, das er für uns gegeben hat. Wenn du das zelebrierst, dann sind wir beide einer Meinung. Manche zelebrieren dieses Versprechen sogar jede Woche, was ich vorbildlich finde. Jesus gab uns da keine große Erklärung, wie wir diese Zeremonie zu halten haben, aber er ruft uns dazu auf, es zu tun!
Ostern hingegen ist ein Fest seiner Auferstehung, dazu wurden wir nie aufgefordert. Aber wir begehen es, weil wir uns freuen, dass er das Opfer für unsere Sünden stellt, er spricht uns frei. Kein Anwalt dieser Erde könnte besser verteidigen als Jesus Christus beim heiligen Gericht! Seine Auferstehung feiern wir im Kalender, also einmal jährlich, zur Zeit des jüdischen Pessachfestes, weil es so biblisch belegbar ist. Am dritten Tage ist er auferstanden und dieser Auferstehung gedenken wir. Ostern ist nicht Brotbrechen. Das eine ist geboten (und sehr wichtig), das andere ist ein christliches Fest, das freiwillig gefeiert wird. Niemand zwingt dich dazu, und es macht dich nicht zum "Nicht-Christen" wenn du es nicht begehst, aber einen Dämon dazuzudichten ist nicht in Ordnung, meiner Meinung nach.

Wenn du das Feiern des "unbiblischen" Ostern aus eben dem Grund einer fehlenden biblischen Grundlage verweigerst, so bedauere ich, dass keines deiner Kinder einen Geburtstag feiern durfte? Von Firmenfeiern hast du dich als frommer Christ stets ferngehalten? Und auch alle anderen Festlichkeiten sind ein Tabu?
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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