Wurzeln des Antisemitismus

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Helmuth
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#81 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » So 15. Apr 2018, 08:57

AlTheKingBundy hat geschrieben: Jesus hatte nicht Unrecht, Du hast nur wie so viele auch seine Worte völlig falsch verstanden bzw. angewendet. Und nun siehe oben: Helmuth verurteilt andere als Antisemiten obwohl sie es überhaupt nicht sind.
Und Al hat Recht, alles klar. Auf Rechthaberei gebe ich nichts, das habe ich dir schon mehrfach erklärt. Als hab von mir aus Recht. Wo sind deine historischen Belege, die dagegen sprechen?

manden1804 hat geschrieben:Geplänkel ist das , was ihr hier macht . Richtig ! Gibt's wirklich nichts Wichtigeres ?
Stimmt, es gibt Wichtigeres, z.B. führe ich mal den Barnabasbrief an. Man datiert ihn gegen Ende des 1. Jh. und findet ihn vollständig erhalten im Coedex Sinaiticus aus dem 4. Jh. Später nahm man ihn aus dem Kanon, wozu Eusebius mit beigetragen hatte.

Die Tatsache aber, dass er sich im entstehenden Bibelkanon über 3 Jahrhunderte erhalten halt, zeigt eine deutlche antisemitsche Grundhaltung in der damailgen Christenheit. Wer ihn einmal gelesen und ihn für unbedenklich hält, der ist bereits antisemitsch infiltiert.

Über das Konzil zu Nicäa um 325 n. Ch. berichtet uns Eusebius, wie Konstantin erklärte, dass das jüdische Volk verhasst ist. Er manipulierte auch sonst das gesamte Konzil. Und ich vermute Eusebius musste dazu seine Gosch'n halten, wenn ihm sein Leben lieb war, was ihn damit aber vor Gott zum Mittäter abstempelt. Als christicher Historiker hätte er sich offen dagegen aussprechen müssen.

Ich kenne bis dato auch keine Stellungnahme der RKK, mit der sie sich von den damailigen Konzilbeschlüssen und gottlosen Erklärungen des Konstantin distanziert hätten.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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AlTheKingBundy
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#82 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von AlTheKingBundy » So 15. Apr 2018, 09:14

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Jesus hatte nicht Unrecht, Du hast nur wie so viele auch seine Worte völlig falsch verstanden bzw. angewendet. Und nun siehe oben: Helmuth verurteilt andere als Antisemiten obwohl sie es überhaupt nicht sind.
Und Al hat Recht, alles klar. Auf Rechthaberei gebe ich nichts, das habe ich dir schon mehrfach erklärt. Als hab von mir aus Recht. Wo sind deine historischen Belege, die dagegen sprechen?

Ich benötige keine historischen Belege. Du hast pauschal behauptet, dass "An-Gott-Nicht-Glaubende" Antisemiten sind. Dass das kompletter Blödsinn ist, liegt schon alleine in der begrifflichen Definition des Antisemitesimus begründet. Schau doch mal im Internet nach der Wortbedeutung, Du weißt wie Google funktioniert? Es wäre mal an der Zeit, Dich von dieser polemischen, verleumdnerischen und radikal-extremistischen Behauptung zu distanzieren.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#83 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » So 15. Apr 2018, 09:32

AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich benötige keine historischen Belege. Du hast pauschal behauptet, dass "An-Gott-Nicht-Glaubende" Antisemiten sind.
Das habe ich nicht.

AlTheKingBundy hat geschrieben: Dass das kompletter Blödsinn ist, liegt schon alleine in der begrifflichen Definition des Antisemitesimus begründet.
Der sog. "Blödsinn" entsteht vielleicht nur durch deine Missinterpretation. Aber anstelle nachzufragen wirst du ausfällig.

AlTheKingBundy hat geschrieben: Es wäre mal an der Zeit, Dich von dieser polemischen, verleumdnerischen und radikal-extremistischen Behauptung zu distanzieren.
Es wird vielleicht Zeit mich von dir als Bruder zu distanzieren, wenn du meiner nachhaltigen Bitte nicht nachkommst persönliche Diffamierungen, Verlästerungen und Verleumdungen Andersdenkender zu unterlassen und hier schlicht bei der Sache zu bleiben.

Wenn du an der historischen Aufarbeitung nicht weiter interessiert bist, dann schreib bitte woandes. Es gibt ja genug Themen, wo ich z.B. nicht mitmische, falls dich daran was stört.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Ziska_Deleted

#84 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Ziska_Deleted » So 15. Apr 2018, 09:45

@ Helmuth!
Mir hast du sehr wohl „antisemitisches Gedankengut“ unterstellt!
Und ich sei „antisemitisch beeinflusst“...

Siehe den Beitrag an mich von 14.April 10.53 Uhr.
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 4&start=60

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AlTheKingBundy
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#85 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von AlTheKingBundy » So 15. Apr 2018, 09:58

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich benötige keine historischen Belege. Du hast pauschal behauptet, dass "An-Gott-Nicht-Glaubende" Antisemiten sind.
Das habe ich nicht.

Doch:

Helmuth hat geschrieben: Es ist für Menschen ohne Bezug zu Gott unerträglich dass dieser jemand "erwählt" hat. Das ist eine Orhfeige für solche die sich selbst zum Maßstab aller Dinge setzen und den Tatbestand der Erwählung als arrogante Haltung abtun. Soe wähnen sich tolerant sind aber spezifisch uns gegenüber das exakt nicht. In diesem Sinne bezeichne ich dies antichristlich und Juden gegenüber antisemtisch.

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Dass das kompletter Blödsinn ist, liegt schon alleine in der begrifflichen Definition des Antisemitesimus begründet.
Der sog. "Blödsinn" entsteht vielleicht nur durch deine Missinterpretation. Aber anstelle nachzufragen wirst du ausfällig.

Ausfällig und frech ist Deine oben genannte Behauptung. Dafür fehlt Dir aber die nötige Selbsterkenntnis, eine Folge der Selbsterhöhung.

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Es wäre mal an der Zeit, Dich von dieser polemischen, verleumdnerischen und radikal-extremistischen Behauptung zu distanzieren.
Es wird vielleicht Zeit mich von dir als Bruder zu distanzieren, wenn du meiner nachhaltigen Bitte nicht nachkommst persönliche Diffamierungen, Verlästerungen und Verleumdungen Andersdenkender zu unterlassen und hier schlicht bei der Sache zu bleiben.

Wenn du an der historischen Aufarbeitung nicht weiter interessiert bist, dann schreib bitte woandes. Es gibt ja genug Themen, wo ich z.B. nicht mitmische, falls dich daran was stört.

Merkst Du den Unsinn überhaupt noch, den Du behauptest und schreibst? Bist Du überhaupt in der Lage, auf einen beitrag inhaltlich einzugehen? Du kannst Dich so viel von mir distanzieren, wie Du magst, mir wäre es sogar Recht, da ich mit Dir keine Gemeinsamkeiten habe oder wenigstens so viele gegensätzliche Punkte, dass ein Abstand gerechtfertigt ist. Ich lasse mir von Dir nicht das Wort verbieten. Das ist eine übliche, überhebliche Position, die Du stets einnimmst. Bevor Du mit einer historischen Aufarbeitung des Begriff Antisemitismus beginnst, solltest Du erst einmal verstehen, was mit dem Wort überhaupt gemeint ist.
Beste Grüße, Al

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#86 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » So 15. Apr 2018, 10:16

Ziska hat geschrieben: Mir hast du sehr wohl „antisemitisches Gedankengut“ unterstellt!
Und ich sei „antisemitisch beeinflusst“...
Korrekt. Ich sagte auch es gibt latente Träger und vorsätzliche Täter. Für einen vorsätzlichen Täter hast du keinen Tatbestand geliefert, weil so schätze ich dich auch nicht ein. Aber das Gedankengut der Ungüligkeit des Bundes Gottes mit Israel leistet diesem Geist leider Gottes Vorschub.

Das Problem ist. dass andere mit üblerer Gesinnung darauf aufspringen und damit zu Tätern werden. Genau deshalb würde ich dich gerne als unschuliges Lamm sehen, sodass man dir keinen Vorwurf machen kann.

Und wenn, dann wäre er völlig zu Unrecht, wie z.B. Al nun demonstriert. Wer aber den Bund lästert, der hat damit das Problem nicht nur mit Menschen sondern auch mit Gott.

Ich geb dir dieses prophetische Wort zum Überdenken:
Jer 33, 24 hat geschrieben: Merkst du nicht, was dieses Volk behauptet, wenn es spricht: »Die zwei Geschlechter, die der HERR erwählt hat, die hat er verworfen«? So verlästern sie mein Volk, dass es in ihren Augen kein Volk mehr ist.
Ziska du und ich wir sind auch erwählt, aber nicht um Gottes Bünde zu verlästern. Freuen wir uns stattdessen über eine zukünftige Mitbürgerschaft.

Du hast mir aber noch nicht die Frage beanwortet, ob dies die offizielle Lehrmeinung der ZJ ist. Das wüsste ich gerne um zu sehen, woher die Einflussnahme kommt.
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janosch
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#87 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von janosch » So 15. Apr 2018, 11:02

Helmuth hat geschrieben: Wenn du an der historischen Aufarbeitung nicht weiter interessiert bist, dann schreib bitte woandes. Es gibt ja genug Themen, wo ich z.B. nicht mitmische, falls dich daran was stört.

Wansinn... und wo sollte das anfangen, erst nach 1945 oder seit der Schöpfung? :roll:

Oder vielleicht wann dieser Begriff überhaupt erfunden wurde? Deine Klugheit wirft mich um! :lol:

Antisemitismus - das bedeutet im Volksmund vor allem: Feindschaft gegen Juden. Der Begriff wurde 1879 von dem Journalisten Wilhelm Marr geprägt. Mit antijüdischen Parolen hatte der deutschnationale ...

Na du Vorzeige Christ, verarbeite dien Historie...Kannst du mit Christus anfangen! :clap:
Zuletzt geändert von janosch am So 15. Apr 2018, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.

PeB
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#88 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von PeB » So 15. Apr 2018, 11:04

janosch hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Ziemlich absurde Behauptung. Jesus war Jude und war gemäß seiner eigenen Worte „gekommen zu den verlorenen Schafen“ seines Volkes.

So wie du zitierst, JA! Aber das ist nicht ok Peter, du reist von den Satz heraus und behauptest dein Widerspruch, das finde ich ungerecht! :cry:

Ich zitiere korrekt:

Matthäus 15, 21-28 hat geschrieben:Jesus verließ Galiläa und zog nach Norden in die Gegend von Tyrus und Sidon. Eine kanaanäische Frau, die dort lebte, kam zu ihm und bat ihn inständig: »Hab Mitleid mit mir, o Herr, Sohn Davids! Meine Tochter hat einen bösen Geist in sich, der ihr schlimme Qualen bereitet.« Jesus antwortete ihr nicht - er sagte kein Wort. Doch seine Jünger drängten ihn, ihre Bitte zu erfüllen. »Sie belästigt uns sonst weiter mit ihrer Bettelei«, sagten sie. Da sagte er zu der Frau: »Ich bin gesandt worden, um dem Volk Israel zu helfen - Gottes verlorenen Schafen - und nicht denen, die keine Juden sind.« Sie lief jedoch hinter ihm her, warf sich vor ihm nieder und bat ihn wieder: »Herr, hilf mir doch!« »Es ist nicht recht, den Kindern das Essen wegzunehmen und es stattdessen den Hunden vorzuwerfen«, sagte er. »Du hast Recht, Herr«, antwortete sie, »aber selbst Hunde dürfen die Krümel fressen, die vom Tisch ihres Herrn fallen.« Da sagte Jesus zu ihr: »Frau, dein Glaube ist groß. Deine Bitte soll erfüllt werden.« Und im gleichen Augenblick war ihre Tochter gesund.

Was bedeutet das denn für dich, dass Jesus so auf die Nicht-Jüdin reagiert?

PeB
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#89 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von PeB » So 15. Apr 2018, 11:15

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Du hast pauschal behauptet...
Das habe ich nicht.
Doch:

Al, ich erlebe dich in jeder Diskussion (eine anderes Forum einbezogen) immer nur so, dass du stets eingreifst, um Helmuth anzuklagen. Kannst du das bitte lassen? Es stört den Diskussionsfluss und bringt elend viel Zwietracht in den Diskurs. Das kann nicht im Sinne unserer Unterhaltung sein.

Bitte bekämpft euch doch gegenseitig per PN und nicht im Forum.

Helmuth
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#90 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » So 15. Apr 2018, 11:30

PeB hat geschrieben: Bitte bekämpft euch doch gegenseitig per PN und nicht im Forum.
Offen ist mir sogar noch lieber, als sich dadurch die Geister offenbaren. Via PN streite ich erst recht nicht. So weiß man mit der Zeit, mit wem man es zu tun hat. Bei einigen brauche ich etwas länger bei anderen geht's schneller. Bei Al habe ich mich schwer getäuscht, leider.

Ich gebe Al immer gerne zwei, drei Chancen pro Thread, komme ich nicht klar, ignorere ich ihn in der weiteren Diskussion. Er bringt ja sachlich ohnehin kaum Nenneswertes außer bislang Streit ein. Du hast recht, geht man zuviel auf das persönliche Gezänk ein, dann diskuteren hier nur mehr noch die Dämonen miteinander.

Es gibt viele Formen von "anti" was auch immer, so auch vielleicht bald den Anti-Peterismus. :lol:

Anit- als Präfix ist einfach der griechische Vorname Satans, da er gegen gegen alles ist, was Gott je getan hatte, gegen dich, gegen mich, gegen die ganze Welt. Spezifisch ist er aber ausgeprägt gegen Gottes Volk.

Deine Teilnahme erfreut mich aber umso mehr. Welche Ursachen zum Antisemitismus kannst du angeben?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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