#1 Selbstlosigkeit und Gehorsam
Verfasst: Sa 23. Jun 2018, 16:31
Seit ein paar Tagen empfinde ich stark die Notwendigkeit gut zu anderen Menschen zu sein. Mir ging es psychisch und emotional nicht gut und versuchte dann auch die Leiden anderer Leute zu sehen. Ich wußte es tut mir gut wenn ein anderer spontan gut zu mir ist und mir mal eine Zigarette schenkt oder einen Kaffee ausgibt hier im Wohnheim. Also will ich auch den anderen Leuten mal was Gutes tun damit es ihnen besser geht. Das ist wohl auch der Sinn dessen daß Jesus sagte, alles was ihr wollt daß euch die Leute tun, das tut ihnen ebenso.
Allerdings empfand ich manchmal einen Widersinn. Tue ich Gutes um mich herauszustellen und eine Belohnung zu kassieren, oder höre ich auf Gott und folge seinem Liebesgebot und mache das alles aus simplem Gehorsam heraus so daß Gott geehrt wird? Dieser Unterschied scheint mir deutlich zu machen daß ich auch Gehorsam üben muß. Bei Gott gibt es ja eigentlich keine Sklavenarbeit, und es geht auch nicht um Kadavergehorsam wie früher im Krieg bei den Nazis oder beim Kaiser. Gehorsam ist das was Kinder üben wenn sie mit den Eltern reden. Ich brauche nicht zusammenzuzucken vor Gott und Angst haben, mir wurde ja gesagt, bei Lukas, wir sollen dienen Gott OHNE FURCHT das Leben lang. Gott hat uns viel zu sagen und hat uns viel zu richten.
Es gibt da so Störendes in der Mensch-Gott Beziehung. Sünde und Ignoranz und Dummheit und was es da noch so gibt. Aber gleichzeitig ist echte Religion auch einfach, es wird ja von uns gar nicht über die Maßen viel verlangt. Ein französicher Landpfarrer sagte mal, es ist leichter in den Himmel zu kommen als in die Hölle. Ich glaube nicht richtig an die Hölle und denke da greift Jesus Scham und Schuld auf und beschreibt das was den Bösen passiert wenn sie von Gott gefunden sind. Ewiges Leid ist nicht Gottes Wille für irgendwen, deswegen auch das die Schuld aufwiegende Kreuz Jesu. Jeder kommt ja sowieso irgendwann zu Gott, spätestens nach dem Tod, und da gilt eben Gottes Gewissen der Barmherzigkeit mit der er über Gericht triumphiert, und Gott will ja immer triumphieren! Nur gibt es auch Schläge für die die wissen was Gottes Gebot ist und trotzdem nicht danach tun.
Allerdings empfand ich manchmal einen Widersinn. Tue ich Gutes um mich herauszustellen und eine Belohnung zu kassieren, oder höre ich auf Gott und folge seinem Liebesgebot und mache das alles aus simplem Gehorsam heraus so daß Gott geehrt wird? Dieser Unterschied scheint mir deutlich zu machen daß ich auch Gehorsam üben muß. Bei Gott gibt es ja eigentlich keine Sklavenarbeit, und es geht auch nicht um Kadavergehorsam wie früher im Krieg bei den Nazis oder beim Kaiser. Gehorsam ist das was Kinder üben wenn sie mit den Eltern reden. Ich brauche nicht zusammenzuzucken vor Gott und Angst haben, mir wurde ja gesagt, bei Lukas, wir sollen dienen Gott OHNE FURCHT das Leben lang. Gott hat uns viel zu sagen und hat uns viel zu richten.
Es gibt da so Störendes in der Mensch-Gott Beziehung. Sünde und Ignoranz und Dummheit und was es da noch so gibt. Aber gleichzeitig ist echte Religion auch einfach, es wird ja von uns gar nicht über die Maßen viel verlangt. Ein französicher Landpfarrer sagte mal, es ist leichter in den Himmel zu kommen als in die Hölle. Ich glaube nicht richtig an die Hölle und denke da greift Jesus Scham und Schuld auf und beschreibt das was den Bösen passiert wenn sie von Gott gefunden sind. Ewiges Leid ist nicht Gottes Wille für irgendwen, deswegen auch das die Schuld aufwiegende Kreuz Jesu. Jeder kommt ja sowieso irgendwann zu Gott, spätestens nach dem Tod, und da gilt eben Gottes Gewissen der Barmherzigkeit mit der er über Gericht triumphiert, und Gott will ja immer triumphieren! Nur gibt es auch Schläge für die die wissen was Gottes Gebot ist und trotzdem nicht danach tun.