Die Schrift lehrt klar und unmissverständlich, dass sie es ist. Punkt. Wer es leugnet, der leugnet Gottes Wort.Ska'ara hat geschrieben: Die Frau ist dem Manne nicht untergeordnet.
Ich kann allerdings verstehen, was manche dazu bringt, es anders zu sehen. Das passiert oft bei Vorliegen von Missbrauch. Missbrauch hat Menschen immer schon dazu veranlasst, eine Überreaktion hervorzurufen und jeden normalen Gebrauch einer für Sache in der Folge abzulehnen. Das ist das Grundübel.
Machtmissbrauch, und zwar jeder Art, kann dazu führen, dass man meint, niemand solle jemals wieder Macht ausüben, weil sie die schädlichen Konsequenzen des Missbrauchs gesehen haben und nun Macht als solches verabscheuen. Doch das ist die falsche Reaktion darauf, denn es führt in die andere Richtung hin zu Anarchie. Der Teufel lässt dich gekonnt bloß von der anderen Seite vom Pferd fallen, aber gefallen bist du. Dem Teufel ist egal mit welchem Trick er das vollbringt.
Nun, wie bleibt der Reiter fest auf seinem Pferd (des Glaubens) aufrecht sitzen?
Man akzeptiert Gottes Wort, Macht gottgemäß einzusetzen, d.h. sie bestimmungsgemäß zu "ge"-brauchen. Das machen gute Politiker (ich weiß sie sind rar), gut vorstehende Älteste und auch gute Ehemänner demnach völlig richtig. Daran ist also nichts Falsches. Und die Schrift setzt noch einen drauf: Sie fordert Unterordnung selbst dann ein, wenn diese Macht missbraucht wird. Sie lehrt keine Rebellion als Reaktion, sondern den Gehorsam und das Gebet.
Gott fordert keine skavisch dämonische Unterwerfung, das ist Lehre und Methodik des Islam, wie Abischai anderswo ausgeführt hat, und Feministen nehmen eben wieder solche dämonischen Vorbilder zum Anlass, das gottgewollte zu verwerfen. Unterwerfung ist eine Grundsatzforderung Gottes, klarerweise stets unter Gott und das freiwillig. Das heißt konkret, auch einer blöden Anweisung mal zu folgen, freiwillig!
Ich weiß, dass darauf wie das Amen im Gebet in solchen Diskussionen wieder kommen wird: "Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen" als eine ewige Schlagabtauschdiskussion mit dem Teufel. Wieder wird das Missbrauchsmotiv herangezogen, um mit dem einen Wort das andere für ungültig zu erklären.
Dieses Spiel Gottes Wort gegeneinander auszuspielen war exakt die Methodik, mit der der Teufels Jesus versuchte in seinem 40-tägigen Wüstenaufenthalt vor seinem Dienst der Verkündigung. Doch Jesus ließ sich nicht beirren. Wer seinem Beispiel folgt, dem wird die Kraft des Heiligen Geistes zum ständigen Reisebegleiter.
Foscht man in der Schrift nach Lehren durch Frauen ist das Ergebnis völlig unzureichend, die zitierten Stellen sind es jedenfalls. Die feministische Position klammert sich aber an jede Stelle, die für sie irgendwie einen Geruch danach bieten könnte und klammert sich an solche Strohhalme verbissen, um ihre Lehrpositionen zu begründen. Armselig.Andy hat geschrieben:Ab wann und warum sollte es danach verboten worden sein? In Lk 2,36 (Hanna)+ Apg 18,26 (Priscilla) +Apg 21,9 (Töchter des Phillippus) wird uns noch etwas anderes gezeigt.raiauer hat geschrieben: bei den ersten Christen haben alle gepredigt, Männer und Frauen. Das Predigen war auch ein Lehren,
Die Methodik, die verwendet wird ist immer dieselbe. Belegstellen, die klar gegen das Lehren stehen werden einfach nicht weiter betrachtet. Damit verzerren sie das Gesmtbild. Ich kann dir unter Einbeziehung beider Seiten die gottgewollte Position herausarbeiten. Du kannst mir ja gerne der Reihe nach weitere Belegstellen auflisten.