Da kann man nur das beurteilen, was man von Jona überliefert bekommen hat. Diese Überlieferung schaut man sich an und stellt fest, was bei ihm schief gelaufen ist. Das wiederum nutzt man, um es zu reflektieren, auf sich und sein Umfeld.
Was ihm hier an positiven Dingen unterstellt wird, muss anhand der Schrift geprüft werden. Sollte danach noch etwas von den positiven Dingen übrigbleiben, um so besser. Allerdings neigt die Schrift nicht zur Schönfärberrei. Der Unterschied von seinem Verhalten zu dem der dort genannten Heiden ist erschreckend. Jeder Christ sollte schauen, ob sich da in seinem Leben Parallelen zeigen... nicht nur ich.
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Warum sieht der eine oder andere Jona nicht so verblendet wie der andere oder einer- wie du.
Und worin liegt die Gefahr, Jona als schlechtes Beispiel zu nennen und ihn zu sehen.
Jona, wer bist du, bist du ein junger, verspielter Kamerad, der das Leben genießt, sich an Gott freut und sagt: nein, Herr, das mache ich nicht, ich mache das nicht weil: ich weiß nicht einmal, ob das klappen wird, eine ganze Stadt! Sieh Herr, ich bin auch, bevor du in mein Leben getreten bist, ein Sünder wie sie gewesen, und du hast mich zu dir geholt. Ich bin nicht sicher, ob du mich nicht nur prüfst, wie ich den Sündern gegenüber stehe, oder, ob es in meinem Kopf gespukt hat. Vielleicht träumte mir nur davon, wie stünde ich da, wenn es nur ein Traum war? Vielleicht ist es so, Herr, das du mich nicht liebst, und ich ginge dort hin und man lynchte mich... das könnten u.a. Gedanken des Jona gewesen sein. Er wird nicht gesagt, nein, das mache ich nicht und Punkt.. Vielleicht wollte er es erst, wie einer der sagt, ja, mache ich, dann aber einen Rückzieher tut, weil er Schiss hat vor dem und dem. Oder fand er sich gar zu gering für die Aufgabe? Oder sah er Gott nicht mit dem ERNST an, wie es ganz viele Gamer tun? Wollte er nicht sein Leben opfern? Zog er das in Betracht? Wir wissen es nicht!!! Was wir wissen ist, der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach. Wir wissen, dass Gott dies weiß und wir wissen, dass Gott damit rechnet, wir wissen, ok einige wissen, dass Gott alles im Voraus weiß.
Punkt zwei, warum ist das so gefährlich, jetzt in dem Fall konkret für dich? Während du deine Gedanken sortierst, während du deine Worte hier und dort preisgibst, sieht dich der Herr und prüft auch dich. Was könnte er denn sehen, das ihm nicht gefiele? Achtest du überhaupt darauf, oder agierst du nicht auch, aus dir selbst heraus? Wenn Gott aber sieht, der Travis ist einer, den der Jona übel aufstößt und er nimmt den Jona her und sagt: seht, ein negatives Beispiel, es ist besser, (sogar?) vergessen zu werden, als wie Jona zu handeln. Was sehen wir, was sieht Gott? Travis ist ein Fürsprecher Gottes? Ein Fürsprecher für den unbedingten Gehorsam? Dann muss Travis bekennen: auch ich gehorche Gott nicht. Ich rede nicht ein, sondern sehr viele unnutze Worte. Ich leugne mich nicht. Ich liebe meinen Nächsten nicht wie mich selbst. Ich erkenne meine Schuld nicht, ich erkenne die Schuld der anderen. Ich sehe mich bei Gott, ich sehe andere nicht bei Gott. Ich soll nicht richten, denn mit dem selben Maß, werde ich gerichtet. Ich habe vergessen, warum ich Christ geworden bin, weil ich ein Sünder bin und oder war. Ich habe es vergessen, ich befinde ich stehe und kann nicht fallen. Meine Liebe ist nicht groß genug, als dass ein Jona darin Platz finden könnte, ich werde es besser machen, so ich berufen bin, als Jona, das steht fest, felsenfest. Da denke ich, die Leila an Petrus, der Jesus verriet. Und was sieht Gott? Er lacht über deinen Hochmut und wird die Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Du forderst Gott heraus, ich sage dir das, weil ich das weiß. Ich weiß, du wirst sterben. Dies ist eine Prophetie und ich soll sie hier aussagen. Ich sagte zu Gott, nein, das will ich nicht tun, er aber spricht, doch! Tu es! Ich habe es getan.
Kehr um und tu Buße, Travis.
Nun? Was wirst du tun? Meine Worte in den Wind schlagen. Weiter spielen gehen und deine Position zu stärken wissen. So einfach ist das nicht, Travis, kehre vor deiner Haustüre!