Die Plagen der Ägypter

Themen des alten Testaments
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Magdalena61
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#121 Re: Die Plagen der Ägypter

Beitrag von Magdalena61 » Mo 8. Jun 2015, 08:31

Queequeg hat geschrieben:Ich habe da einmal eine Frage an dich, oder ähnlich gesinnte Christen: würdest du Kinder ermorden, wenn es im Plane und Sinn deines Gottes nützlich wäre? Würdest du Kinder töten, zu höheren Ehren deines Gottes?
Nein.
Mein Gott verbietet das Morden.

Oder um mit deinen Worten die Frage anders zu formulieren:

Gleichzeitig hat Er einen Teil der Kinder dieser Tyrannen aus dem Einflußbereich ihrer fanatisierten Eltern herausgenommen.

würdest du, um Kinder dem, ähem, also um Kinder dem "Einflussbereich eines Tyrannen zu entziehen", würdest du und im Dienst und der Nachfolge dieses Gottes selbst auch nur ein einziges Kind töten?
Nein. Ich bin nicht Gott, es steht mir nicht zu, über Leben und Tod zu entscheiden.

In der Geschichte der Christentums war das Töten, das Schlachten und Morden, natürlich im Namen Gottes, oft und zu Zeiten etwas alltägliches, etwas deinem Gotte wohlgefälliges, was meinst du, wie weit würdest du da mitgehen?
"Das Christentum" hat sich nicht durchgehend mit Ruhm bekleckert, das ist wahr. "Das Christentum" hat aber auch Leute aus den eigenen Reihen verfolgt und ermordet, wenn diese nicht linientreu den Parolen der Mächtigen nachfolgten, sondern.... Jesus.

Aber, um bei der Gegenwart zu bleiben: Hältst du die Militärs, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens gegen den IS kämpfen auch für religiös indoktriniert- blutrünstig? Die Kurden, die nicht aus der Luft, sondern am Boden operieren?
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Ziska_Deleted

#122 Re: Die Plagen der Ägypter

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 8. Jun 2015, 08:35

Hallo!

Gott liebt die Kinder. Die Verantwortung für die Kinder hat Gott den Eltern übertragen. Sie haben die Pflicht ihre Kinder zu erziehen.

Was bringen die Eltern den Kindern bei? Was sie selber glauben, wovon sie selber überzeugt sind.

Auch wenn all das nicht im Sinne Gottes ist.

Was denkst du, wie die Eltern reagiert hätten, wenn Gott ihnen durch einen Propheten gesagt hätte, sie sollten alle ihre Kinder den Israeliten mitgeben? Damit sie überleben? Vom Neugeborenen bis 10 Jahre?

Wie gesagt, die Eltern alleine haben die Verantwortung für ihre Kinder.

Keiner der Könige der Nachbarstämme hätte sich gegen das Volk Israel auflehnen müssen!
Niemand hätte gegen die Israeliten kämpfen müssen!

Doch die Geschichte zeigt, dass sich Nachbarvölker der Israeliten immer wieder zusammentaten, um gegen Gottes Volk zu kämpfen.

Keiner der Soldaten, die zu Haus Frau und Kind haben, hätte sich den Zorn Gottes zuziehen müssen.

Doch da sie es taten, mußten sie mit den Konsequenzen rechnen.

Nicht alle Ägypter verloren ihr Leben...
Als die 10 Plagen über Ägypten kamen, schlossen sich viele Ägypter den Israeliten an und zogen mit ihnen. Die einzige Voraussetzung war, die Gesetze und Moralvorstellungen Gottes anzuerkennen...


Ich kann dich aber verstehen. Im Namen Gottes wurden und werden Greueltaten von Mitgliedern der Kirchen durchgeführt.
Doch Gott hat damit rein gar nichts zu tun!

Beispiel:
Wenn ich jetzt im Namen von "Queequeg" , eine Bank überfalle oder jemanden umbringe, werde ich alleine zur Rechenschaft gezogen, oder?
Auch wenn ich beteuere, dass ja alles in deinem Namen, in deinem Auftrag geschehen war...

Es würde deinen Ruf schädigen, wenn Beobachter nun glauben und erzählen würden, dass der Queequeg alleine Schuld ist.
All das wäre eine Lüge! Und jeder würde verstehen, wenn du gegen diese Lügner vorgehen würdest...

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Queequeg
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#123 Re: Die Plagen der Ägypter

Beitrag von Queequeg » Mo 8. Jun 2015, 08:37

Hemul hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Manche Leute nageln sich selbst ein Brett vor den Kopf, lassen keine anderen Sichtweisen an sich heran, lernen nichts mehr dazu, und dann meinen sie, ihre individuell verbogene Sicht der Welt sei unanfechtbar...
LG
Liebe Magda-ärgere Dich bitte nicht. Ich werde diesen Komiker genau wie seinen Zwilling von jetzt ab ignorieren.

Wirst du nicht, wirst du nimmer, denn dein ewig rachelüsterner Charakter dürfte das eigentlich nicht zulassen.
Im übrigen, was du auch immer schreiben magst und meinst, auf Grund deines Betruges/Fälschung glaube ich dir nicht ein, nicht ein einziges Wort mehr und keiner wird mir das verdenken.

(Nun denn, bis bald und in diesem heiligen Theater, Helmul.)

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Queequeg
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#124 Re: Die Plagen der Ägypter

Beitrag von Queequeg » Mo 8. Jun 2015, 08:51

Magdalena61 hat geschrieben:
Aber, um bei der Gegenwart zu bleiben: Hältst du die Militärs, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens gegen den IS kämpfen auch für religiös indoktriniert- blutrünstig? Die Kurden, die nicht aus der Luft, sondern am Boden operieren?
LG

Dir soll geantwortet sein und hier gleich grundsätzlich:

Wenn die blutrünstigen Krieger Allahs tausende von Christen massakrieren, foltern und auf pervertierte Weise abschlachten, allein was diese religiösen Faschisten mit den Frauen "anstellen", das lässt mich immer wieder ratlos verstummen, wenn also diese Banditen ungehindert und weiter ihre unmenschlichen Gräueltaten begehen können, vor den Augen der Welt und vor den Augen von über zwei (2) Milliarden Christen, dann ist das eine Schande für die Welt und auch eine Schande für die Christen.

Warum erfolgt kein weltweiter Aufschrei der Christenheit? Warum morden und foltern diese Unmenschen weiter, ohne das sich wirklich etwas tut, außer von den in den Medien ab und an einmal vergossenen Krokodilstränen und einigen heuchlerischen Protesten irgendwelcher religiöser oder politischer Generalstäbler?

Noch einmal zu diesem Satz deines Beitrages:

Nein. Ich bin nicht Gott, es steht mir nicht zu, über Leben und Tod zu entscheiden.

du tatest es aber, du tatest es aber mit einer fanatischen Unbedingtheit, die viele human gesinnte Menschen nachdenklich machen dürfte.

Ziska_Deleted

#125 Re: Die Plagen der Ägypter

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 8. Jun 2015, 08:59

... Ach!
Zuletzt geändert von Ziska_Deleted am Mo 8. Jun 2015, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Magdalena61
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#126 Re: Ohne Gott keine Moral?

Beitrag von Magdalena61 » Mo 8. Jun 2015, 09:19

Queequeg hat geschrieben:du meinst also, es ist besser Kinder abzuschlachten, als sie der Obhut der Jugendfürsorge zu übergeben?
(Jetzt einmal nur als Beispiel.)
Wie hieß denn die Jugendfürsorge in Ägypten? Ich kann mich gerade nicht daran erinnern ... meine aber, etwas von Menschenopfern, Verzeihung, von Nebenbestattungen der alten Ägypter gelesen zu haben... gleich mal 300 oder so, als Grabbeigabe für einen Pharao oder für sonstige hohe Beamte.... teilweise wurden die bedauernswerten Untertanen lebendig begraben.
Du meinst also, Kinder dem Einflussbereich eines Tyrannen oder Diktatoren zu entziehen, gelingt am besten, in dem diese Kinder so einfach zu abertausenden ermordet?
Rhetorische "Stilmittel" dieser Sorte gehören in den Müll.
Ich denke, das sich dein "Denken"; ebenso wie das einiger anderer christlicher Fanatiker hier, nicht allzu sehr vom "Denken" der Gotteskrieger Allahs unterscheidet.
Wenn du die (gemäßigten!) Christen dieses Forums als Fanatiker siehst, nur, weil sie die Bibel nicht in Grund und Boden stampfen, wie müssen wir dich dann sehen? Als antichristlichen Fanatiker?
Dein Gott hat zwar einen anderen Namen, ihr habt unterschiedliche Gebete und Schriften, aber die religiöse Ideologie der Menschenverachtung und Menschenvernichtung, im Namen des jeweils diensthabenden Gottes, die ist bei dir, Helmul und wer ihr auch immer sein möget, nicht unbedingt eine andere, als die der islamischen Gotteskrieger.
STOPP!
Willst du diskutieren, Frust raushauen oder einfach nur provozieren/ streiten?
Ich bin der Meinung, ohne Religionen, egal ob nun die ewig blutdürstigen Religionen des Islam oder des Christenums, ohne Religionen wäre diese Welt ein wenig friedlicher, schöner und vor allem menschlicher.
Ja, natürlich. Die gottlosen Diktaturen dieser Welt waren und sind das reinste Paradies.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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#127 Re: Die Plagen der Ägypter

Beitrag von Magdalena61 » Mo 8. Jun 2015, 09:35

Queequeg hat geschrieben:Wenn die blutrünstigen Krieger Allahs tausende von Christen massakrieren, foltern und auf pervertierte Weise abschlachten, allein was diese religiösen Faschisten mit den Frauen "anstellen", das lässt mich immer wieder ratlos verstummen, wenn also diese Banditen ungehindert und weiter ihre unmenschlichen Gräueltaten begehen können, vor den Augen der Welt und vor den Augen von über zwei (2) Milliarden Christen, dann ist das eine Schande für die Welt und auch eine Schande für die Christen.
Vor allem ist das, was da abgeht, ein Horrorbeispiel dafür, was passiert- was passieren kann- wenn Abel-Gläubige Land aufgeben anstatt es zu gewinnen und zu behalten.
Warum erfolgt kein weltweiter Aufschrei der Christenheit? Warum morden und foltern diese Unmenschen weiter, ohne das sich wirklich etwas tut, außer von den in den Medien ab und an einmal vergossenen Krokodilstränen und einigen heuchlerischen Protesten irgendwelcher religiöser oder politischer Generalstäbler?
WAS sollen "die Christen" denn deiner Meinung nach tun? Hast du brauchbare Vorschläge? Hast du eine Lösung?

Bomben werfen.... Waffen liefern, Geld geben?
Flüchtlinge aufnehmen?

Und was sollten "die nichtchristlichen Humanisten" tun anstatt herum zu plärren und den Gläubigen die Verantwortung zuzuschieben?

Tut Gott "nichts", ist der der Buhmann. Greift Er ein und lässt Seuchen, Naturkatastrophen und anderes zu, um die Anzahl der unbelehrbaren Übeltäter zu reduzieren, ist Er es ebenfalls. Viel Spaß in der Ewigkeit! :mrgreen:
Nein. Ich bin nicht Gott, es steht mir nicht zu, über Leben und Tod zu entscheiden.
du tatest es aber, du tatest es aber mit einer fanatischen Unbedingtheit, die viele human gesinnte Menschen nachdenklich machen dürfte.
Die "Plagen" gefallen mir nicht, mir gefällt vieles nicht, das in der Bibel steht und das wir weder nachvollziehen noch richtig verstehen können, aber mir gefällt auch vieles nicht, das außerhalb der Bibel stattfand und stattfindet, das ist ja noch viel schlimmer.... und TROTZDEM glaube ich (an Gott).
LG
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#128 Re: Ohne Gott keine Moral?

Beitrag von Queequeg » Mo 8. Jun 2015, 09:43

Magdalena61 hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:du meinst also, es ist besser Kinder abzuschlachten, als sie der Obhut der Jugendfürsorge zu übergeben?
(Jetzt einmal nur als Beispiel.)
Wie hieß denn die Jugendfürsorge in Ägypten?

Ablenkung und Hinlenkung, deinerseits, denn ich bezog mich auf diesen, deinen Satz hier:

Gleichzeitig hat Er einen Teil der Kinder dieser Tyrannen aus dem Einflußbereich ihrer fanatisierten Eltern herausgenommen.

ich hätte das auch so formulieren können: wenn dieser Gott des alten Testaments keine anderen Mittel hat, um seine angeblich göttliche Macht zu erweisen, als immer und immer wieder nur nicht mehr zu zählende Menschen abzuschlachten, zu massakrieren und sinnenlos vor sich hinzumorden, dann ist dieser Gott, in seinen "Mitteln", nicht mehr als ein blutiger Opfergötze, ein bluttriefender Fetisch, der mehr einen schauderhaften Albtraum gleicht, als einem Gott der Liebe.

Wobei, den Massenmord an der Erstgeburt Ägyptens als - einen Teil der Kinder dem Einflussbereich eines Tyrannen zu entziehen..., nebst den "fanatisierten" Eltern, dann für dich ein Grund ist, das große Schlachten zu legiitimieren.

Der wahre Tyrann, der wahre gnadenlose Diktator, der wahre unbarmherzige Völkerschlächter, das ist dieser JHWH, denn keiner, nicht ein Mensch, so böse er auch sein mag, kein Mensch mordete in diesen schon unmenschlichen Dimensionen, wie der Gott es alten Testaments selbst.

Oder anders gesagt, einen Kindermörder aus Macht, Passion und in seiner Götllichkeit, also dieser Gott des AT, der Kinder in Massen abschlachtet, diesen als barmherzigen Gott zu erkennen, da muss man schon ein gerüttelt Maß an Menschlichkeit verleugnen, um zu so einen Glauben zu kommen.

Am ende: dieses "Zahn um Zahn, das haben die meisten Christen, trotz eines Jesus Christus, schon immer mehr verinnerlicht, als das - liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

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Queequeg
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#129 Re: Ohne Gott keine Moral?

Beitrag von Queequeg » Mo 8. Jun 2015, 09:55

Magdalena61 hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:
Dein Gott hat zwar einen anderen Namen, ihr habt unterschiedliche Gebete und Schriften, aber die religiöse Ideologie der Menschenverachtung und Menschenvernichtung, im Namen des jeweils diensthabenden Gottes, die ist bei dir, Helmul und wer ihr auch immer sein möget, nicht unbedingt eine andere, als die der islamischen Gotteskrieger.
STOPP!
Willst du diskutieren, Frust raushauen oder einfach nur provozieren/ streiten?

Dir mag es gefallen, oder auch nicht, aber viele Menschen sehen da keinen, absolut keinen Unterschied zu dem Christentum des Gestern und den Islam des Heute. Dazu muss man nicht Deschner oder Dawkins lesen, ein vertiefender Blick in die Religionsgeschichte, im Vergleich zum heutigen "Wirken" des Islam reicht da aus, um eindeutig Bezüge und Parallelen aufzuzeigen und herzustellen.

Dazu angemerkt: bis zum Schicksalsjahr 1945 wurden die Juden durch die Jahrhunderte verfolgt, ausgegrenzt, ermordet und abgeschlachtet, von den Christen wohlgemerkt. Die Juden, als angebliche Gottesmörder, waren viele Jahrhunderte lang das Freiwild der allgemeinen Christenheit, dessen trauriger Höhepunkt der Holocaust war.

Ich glaube, das hier immer wieder gewisse Ähnlichkeiten, zwischen dem Islam und dem Christentum, das diese Ähnlichkeiten sich hier immer wieder geradezu aufdrängen.

Ziska_Deleted

#130 Re: Die Plagen der Ägypter

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 8. Jun 2015, 10:08

Was waren es denn für Menschen, gegen die Gott so streng vorgehen mußte?

Ein Volk, das von Kanaan, dem Sohn Hams, abstammte (1. Mo 10,16). Die Amoriter wohnten gemäß der Bedeutung ihres Namens in den Bergen und waren zeitweise offenbar sowohl östlich als auch westlich des Jordans im Gebirge ansässig (4. Mo 13,29; Jos 5,1; Ri 1,34-36; 10,8; 1. Kön 4,19). In ihrer Eigenschaft als mächtigster und moralisch am meisten verdorbener Volksstamm stehen sie manchmal allgemein für die Kanaaniter (1. Mo 15,16; 1. Kön 21,26). Als Abraham in Hebron war, verbündeten sich einige von ihnen mit ihm (1. Mo 14,13). Ein Überrest aus den Nationen war so mit dem Erbe der Verheißung verbunden, wohingegen Lot (ein Bild von Israel nach dem Fleisch) sich von ihm getrennt hatte.

Als Israel das verheißene Land erreichte, befanden sich die Amoriter im Osten und weigerten sich, Israel durch ihr Gebiet ziehen zu lassen. Doch sie wurden besiegt, ihre Städte wurden eingenommen und das Volk einschließlich ihres Königs Sihon getötet (4. Mo 21,21-26; 5. Mo 2,24; Amos 2,9.10).

Einige müssen entkommen sein, denn wir lesen später von ihnen, und eine der Streitfragen, die der Herr mit Israel hatte, betraf die Verehrung ihrer Götter (Esra 9,1.2). Salomo machte sie tributpflichtig (1. Kön 9,20.21; 2. Chr 8,7.8).

Die Gibeoniter waren ein Überrest der Amoriter (2. Sam 21,2). Danach hören wir nichts mehr von ihnen. Der niedrige Zustand Jerusalems (bzw. Judas) von Natur wird beschrieben, indem ihr Ursprung genannt wird: ihr Vater war ein Amoriter, ihre Mutter war eine Hethiterin. Gott hatte jedoch Mitleid mit ihr in ihrer Erniedrigung und erhob sie zu großer Herrlichkeit, aber sie war auf schändliche Weise untreu (Hes 16,3-43).
http://www.bibelkommentare.de/index.php ... cle_id=723

Die Kanaaniter opferten ihre Kinder und verübten Tempelpostitution für ihre Götter. Man hat vor einigen Jahren Massengräber von Babyleichen gefunden.
Es ist also kein Wunder, dass Gott seinem Volk verbot mit diesen Götzendienern Beziehungen einzugehen.

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