3. Mose 11.6-7

Themen des alten Testaments
Ziska_Deleted

#21 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 19. Mai 2014, 09:48

Andy hat geschrieben: Um andere christlich gesehen viel bedeutungsvollere Dinge wie die „Nicht morden“ „stehlen“ usw. ging es in Apg. 15 nicht. Willst Du deshalb behaupten ein Christ hat nur die Pflicht sich vom Blut zu enthalten darf aber morden und stehlen ohne sich zu versündigen? Sollte man der Argumentation folgen müsste man meinen ja.

Hallo Andy,
aus dem NT erkennst du, wie wir als Anbeter Gottes handeln sollten.
Da braucht es keine Einzelheiten.
Du sollst dies nicht! und Du sollst das nicht! usw.

Wenn du die Briefe der Apostel aufmerksam liest, erkennst du, dass ein Christ nicht morden und nicht stehlen darf.
(Römer 13:8-10) 8 Seid niemandem irgend etwas schuldig,
außer daß ihr einander liebt; denn wer seinen Mitmenschen liebt, hat [das] Gesetz erfüllt. 
9 Denn das [geschriebene Recht]:
„Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht morden, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren“
und was immer für ein Gebot es sonst noch gibt, ist in diesem Wort zusammengefaßt,
nämlich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
 
10 Die Liebe fügt dem Nächsten nichts Böses zu; daher ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.

Wie kommst du dann darauf, dass solche Handlungen erlaubt sind? :o

Die Bibel enthält Grundsätze. Ein Grundsatz z.B. ist, dich selbst und den Nächsten zu lieben.

Nun mußt du selber überlegen. Dein Hirn ist gefragt!

Liebe ich den Nächsten, wenn ich ihm sein Eigentum raube?
Wenn ich meinem Arbeitgeber Zeit stehle?
Wenn ich meinen Ehepartner betrüge?
Wenn ich die Luft meiner Mitmenschen mit Zigarettenqualm verpeste?
Oder wenn ich zur Waffe greife und ihn erschieße oder anders umbringe?

Übrigens sagte Jesus deutlich, dass wir unsere Feinde lieben sollten.
Und "wer zum Schwert (oder einer anderen Waffe) greift wird, wird durch das Schwert (oder einer anderen Waffe) umkommen!
Usw. usw. usw....

Die Liste kannst du am besten selber verlängern....

Andere Fragen:

Liebe ich mich selbst, wenn ich mein Leben durch riskante Sportarten aufs Spiel setze?
Wenn ich die Geschwindigkeitsbegrenzungen bewußt überschreite?
Oder wenn ich meinen Körper mit Alkohol und Drogen verseuche?
Oder wenn ich nicht zum Arzt gehe um einer Krankheit vorzubeugen?
usw. usw. usw. .....

Du siehst, dass die Bibel eine deutliche Sprache spricht. Und Millionen Menschen, die das heute erkannt haben, halten sich daran.

Auch die frühen Christen des 1. Jahrhunderts lebten danach... Sie verstanden, was die Apostel in ihren Briefen gemeint hatten...

Als der große Abfall von der wahren Lehre kam, wurde alles verdreht, verwässert.
Und was dabei herausgekommen ist, sieht jeder heute klar und deutlich.... :(

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Theophilus
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#22 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von Theophilus » Mo 19. Mai 2014, 09:56

Andy hat geschrieben:
Theophilus hat geschrieben:nur das nicht .....Apg 15 , 29
Siehst Du 2Lena genau das habe ich gemeint als ich die Verse aufzählte ;) ….und es wird nie auf den Hintergrund des Textes geschaut, sondern nur der einzelne Vers herausgeriffen. Link

Andy Andy, ich war aber vom Hl Geist erfüllt als ich das schrieb....hast Du den vergessen?

Kennst Du Tageslosungen ? Und wer springt darauf an?, ist es ein Laie nein ein Experte ..namentlich Du...dann will der GEIST Dir etwas sagen.

Wenn es Dich so beschäftigt. Mein lieber Andy der Geist hat Dir eine Falle gestellt und Du bist darauf reingefallen :? :?
Preisfrage warum erwähnt Paulus diese Aufzählung von geringen Vergehen?? Zum Abschluss.

Warum ist das so wichtig, und nicht Stehlen, Morden, Nächstenliebe besonders für die Römer.....
Warum besteht Paulus nicht darauf und auch Petrus das man sich intensiv mit der Thora als Christ beschäftigt?
Immerhin war er doch Thora experte - Paulus/ Saulus-
Warum erwähnt auch der ganze Text des Lukanischen Berichts nicht ein einziges Wort über das Morden im Abschnitt Apg 15,

Waren den die Briefe von Paulus und die Thora wirklich für uns Christen oder Römer (Heidenchristen) vorgesehen?

Mal abgesehen, davon das die 10 Gebote nur Soll"" Regelungen sind, ja nicht mal ein Muss und nicht mal ein Du darfst nicht?
Lena genauso wer kann diese Preisfrage beantworten...? :oops:

Für die Laien lesen Sie den Chadwick dann wissen sie mehr hihihi, und dann die Bibel..gelle :thumbup:
Oder Kirchengeschichte von Möller
http://www.amazon.de/Geschichte-Christe ... %C3%B6ller

http://www.amazon.de/Kirche-antiken-Wel ... die+kirche

Gesegnete Grüße Theo :)

@ Ziska Hallo Ziska..ja Du hast Recht :D .und warum war es für Die Heiden nicht notwendig die Bibel so zu kennen, Paulus schreibt doch nur an einzelne Gemeinden so oder so ....warum hat er nicht einen großen Rundbrief an alle Gemeinden geschrieben...mussten die Heiden nicht mal die Thora kennen lernen.....oder einen Abriss, wäre das für Paulus nicht einfach gewesen....?

Und Jesus selber reduziert alle Gesetze auf zwei, ja Herrgott sacra warum macht Jesus das denn?, wieso bringt er den Römern nicht die Leviten bei im Sinne, dass die Apostel alle Gebote den Römern später lehren und den Syrern und Kleinasiaten...Antiochia, Troa, Galazien Korinth mensch die mussten doch vom Worte Jehovas was erfahren oder nicht???
(villt weil es keine elektrische Kopierer gab oder wie um so ne Schriftrolle abzukopieren? oder villt waren die Steintafeln zu schwer zu tragen ah so :? )

Es gab noch einen anderen Grund nicht nur praktizierte Nächstenliebe....als Schlüssel sondern noch einen anderen Grund ....ist villt zu einfach.....
"Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt um uns her in Trümmer brechen,
halte Du den Glauben fest, dass Dich Gott nicht fallen lässt, Er hält sein Versprechen!"
Alexander Schröder

Ziska_Deleted

#23 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 19. Mai 2014, 10:42

Theophilus hat geschrieben:
@ Ziska Hallo Ziska..ja Du hast Recht :D .und warum war es für Die Heiden nicht notwendig die Bibel so zu kennen, Paulus schreibt doch nur an einzelne Gemeinden so oder so ....warum hat er nicht einen großen Rundbrief an alle Gemeinden geschrieben...mussten die Heiden nicht mal die Thora kennen lernen.....oder einen Abriss, wäre das für Paulus nicht einfach gewesen....?

Hallo Theo,
die Briefe sollten, ja sie mußten sogar in den einzelnen Gemeinden vorgelesen werden.
Damals gab es ja noch nicht so viele Gemeinden, wie heute.

Derjenige, der regelmäßig die Zusammenkünfte besuchte, war also immer auf dem Laufenden... :thumbup:

Und da wurde nicht herum analysiert und die Ursprungswörter verändert, um da etwas herauszulesen, was überhaupt nicht gemeint war. ;)
Es waren klare und deutliche Hinweise.

2Lena, lese einmal die Briefe der Apostel. Du wirst staunen, welch wertvollen Rat sie auch für dich enthalten... :wave:

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Naqual
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#24 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von Naqual » Mo 19. Mai 2014, 12:38

Ziska hat geschrieben:die Briefe sollten, ja sie mußten sogar in den einzelnen Gemeinden vorgelesen werden.
Damals gab es ja noch nicht so viele Gemeinden, wie heute.
Derjenige, der regelmäßig die Zusammenkünfte besuchte, war also immer auf dem Laufenden... :thumbup:
"Auf dem Laufenden" ist so eine Sache, wenn man der Postweg viele Wochen, manchmal Monate dauerte.
Außerdem waren es keine "Rundschreiben an alle", sondern ganz gezielt an bestimmte Gemeinden. Natürlich wurden die Briefe abgeschrieben und weiterverteilt. Gibt ja auch Sinn, weil viele Inhalte der Briefe AUCH allgemeiner Natur waren und auch für andere Gemeinden interssant waren. Man geht heute allerdings davon aus, dass zumindest in den ersten gut hundert Jahren, die Gemeinden immer nur einen Teil der Briefe hatten. Wohl den geringsten Teil der Schriften, die heute im NT sind, darüber hinaus noch manche andere, die heute verschwunden sind, oder später wieder auftauchten.

Und da wurde nicht herum analysiert und die Ursprungswörter verändert, um da etwas herauszulesen, was überhaupt nicht gemeint war. ;) Es waren klare und deutliche Hinweise.
Mit "klar und deutlich" ist es immer so eine Sache. Was einem Christen vor fast 2000 Jahren in Rom selbstverständlich war, muss es noch lange nicht heute sein. Die haben sich damals anders ausgedrückt, strukturell anders gedacht, das Weltbild war ein anderes, die Sitten sehr, sehr unterschiedlich zu den heutigen. Es ist ungeheuer wichtig, die Sicht des Autors nachzuvollziehen und nicht einfach vom Text abzulesen. Das Problem: dies ist nicht so einfach, vieles ging an Wissen über die "Sicht der Autoren" durchaus auch verloren, so dass man gewisse "spekulative Bandbreiten" bei der Exegese hat.
Die Sprachen der Autoren dabei zu berücksichtigen ist eigentlich ein Muss. Viele Begriffe im Altgriechischen lassen sich nicht einfach 1:1 ins Deutsche übersetzen, so dass man hier schon ein wenig penibel auf die Ursprungsworte zurückgreifen muss. Zu allem Überfluss liegen die Texte in Altgriechisch vor, z.B. bei den Evangelien, so dass wir bei den Erlebnissen der Jünger mit Jesus bereits mit dem Altgriechischen eine Übersetzung aus dem Althebräischen haben. Da kommt es gelegentlich durchaus zu Reibungsverlusten. Nebenbei: es kommt schon deswegen zu "Reibungsverlusten" bei den Übersetzungen, weil wir heute ein viel weiter differenzierte Sprache haben, wie die damals. Also ein hebräisches Wort bedeutet in den meisten Fällen Dinge, bei denen wir in unseren heutigen Sprachen, drei, vier und sogar teils mehr Begriffe für verwenden.
Ohne genaues Arbeiten (und Hintergrundwissen) geht es da nicht.
Das sollte man sich immer vor Augen halten, wenn man beim Deutschen Text der Bibel ganz kleinlich sich an den Formulierungen "hochzieht".

2Lena
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#25 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von 2Lena » Mo 19. Mai 2014, 12:40

Liebe Ziska,

das ist wieder mal so ein Glanzstück an Logik, dem vermutlich einige Kirchenaustritte folgen, wenn man das ernst nimmt:

Ziska hat geschrieben:Übrigens sagte Jesus deutlich, dass wir unsere Feinde lieben sollten.
Und "wer zum Schwert (oder einer anderen Waffe) greift wird, wird durch das Schwert (oder einer anderen Waffe) umkommen!

Denk mal, du liebst deinen Feind, und zahlst ihm Unterhalt, bis er dich endlich Hopps gehen lässt. :-(
Wäre das richtig?
Übel, Feind [ra] und Nächster [ra] soll man bitte von der Bedeutung her auseinander halten. Lieben soll man die Freundschaft, schuld wär man, wenn Übel geliebt würde.

Die Sätze haben so viele Nebenbedeutungen - sie müssen ausgelegt werden, nicht so einfach zitiert...

Es ist keine Prophezeiung wie du schreibst, "wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen. Das stimmt nur bei einem Schießgewehr. Wer das geladen in die Hand nimmt und den Abzug betätigt kommt (vermutlich) um. Beim Bibelvers aber reimten [xerev] teils mit Schwert, teils mit öde, trocken. Öde [xerev] ist es, mit dem Schwert [xerev] rumzufuchteln und Schaden anrichten. Aber nimmt einer [xer ev] dann wäre da ein nobler Wunsch und man würde sich freuen. Insofern war deine sonstige Aufzählung schon in Ordnung.

Jedenfalls einleuchtender als Theophilius:
Andy Andy, ich war aber vom Hl Geist erfüllt als ich das schrieb....hast Du den vergessen? Kennst Du Tageslosungen ? Und wer springt darauf an?, ist es ein Laie nein ein Experte ..namentlich Du...dann will der GEIST Dir etwas sagen.
Ich glaube, das ist der Stil, der zwar von "Gelehrten" aller Typen benutzt wurde - aber so rein gar nichts zur Aufklärung der Sorgenpunkte brachte - außer eine Packung Frust, hübsch garniert mit ein paar Vorwürfen.

Und der Humor der Paulusbriefe, heul :roll: , der kommt nicht zum Ausdruck...
Darüber aber, damit die Überschrift stimmt, an anderer Stelle.

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Naqual
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#26 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von Naqual » Mo 19. Mai 2014, 12:59

Theophilus hat geschrieben:@ Ziska Hallo Ziska..ja Du hast Recht :D .und warum war es für Die Heiden nicht notwendig die Bibel so zu kennen, Paulus schreibt doch nur an einzelne Gemeinden so oder so ....warum hat er nicht einen großen Rundbrief an alle Gemeinden geschrieben...mussten die Heiden nicht mal die Thora kennen lernen.....oder einen Abriss, wäre das für Paulus nicht einfach gewesen....?
Der springende Punkt war, dass die Autoren des NT keine Ahnung hatten, dass ihre Texte später Teile eines Kanons für Christen weltweit werden (Bibel mit AT und NT). Sie haben dies auch nicht beabsichtigt. Wenn Paulus an die Römer schrieb, dann meinte er auch die Römer.
Die Thora wiederum galt NUR den Juden!!! Also warum sollte nun Paulus die Thora an die Römer vermitteln?
Heute haben wir allerdings eine andere Situation. Zum rechten Verständnis der Lehrinhalte der frühen Gemeinden ist es bedeutsam, das jüdische Denken wie es in der Thora und den Propheten vorkommt zu verstehen, weil das urchristliche Denken im Gegensatz zu heute, auf dieses Denken aufbaute. Zieht man dieses ab und missachtet dieses, kommt man zu anderen Ergebnissen. Das passiert auch dann, wenn man allzu freizügig mit dem NT das AT interpretiert (nur der umgekehrte Weg von AT zum NT ist m.E. richtig).

Und Jesus selber reduziert alle Gesetze auf zwei, ja Herrgott sacra warum macht Jesus das denn?
Weil er damit einen rationalen Aspekt in die Gesetze hineinbringt. Kontrollierbar für jederman mit Herz und Verstand.
Die Gebote Gottes sind nicht einfach durch Akt eines astralen Gewaltherrschers aus dem mysteriösen Jenseits willkürlich geschaffen worden, sondern sie haben ALLE einen Sinn: sie dienem dem "Guten", dem "Nächsten".
Damit kann man die Buchstabengesetzlichkeit eigentlich abschaffen, man ist frei vom geschriebenen Gesetz, aber nicht frei davon dem Nächsten zu dienen, dessen Gutes zu bewirken. Was noch viel anspruchsvoller ist, als gut 6oo Regelungen (mosaisches Gesetz) für die Juden.
Wie ein roter Faden zieht sich durch das NT: Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst (als Zusammenfassung! des Gesetzes), "einer trage des anderen Last", "Wer nun weiß Gutes zu tun und tut es nicht, dem ist es Sünde" usw.
Das sind ganz allgemeine "Verhaltensformeln" auf die hin man seine eigenen Intentionen mit Herz und Verstand prüfen kann.
Ich vermute, die haben in den ersten Gemeinden viel "lockerer" alles gesehen als oftmals heute von Buchstabennahen so gelesen wird, deswegen aber gleichzeitig NICHT unverbindlicher Gott gegenüber. Aber der einzelne Christ war selbständiger mit diesen Zusammenfassungen.

Es gab noch einen anderen Grund nicht nur praktizierte Nächstenliebe....als Schlüssel sondern noch einen anderen Grund ....ist villt zu einfach.....
Was meinst Du?

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Theophilus
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#27 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von Theophilus » Mo 19. Mai 2014, 14:00

kleiner Einwurf an Ziska,

ja das stimmt aber erst später als Paulus tot war, da hat man dann die Briefe vervielfältigt....ist also zum Teil richtig somit hat die Kandidatin 50 Punkte juhuuuu.... :lol:

Ja und die wurden dann auch verlesen, später noch gab es die Didache....ein Büchlein mit Gottesdienstregeln und auch eine Apokalypse für alle und Verhaltensregeln, aber trotzdem warum wurde die Thora so überflüssig die Leute wurden getauft ok waren Christen....und Andys Frage war ja auch warum keine 10. Gebote....zB wäre es denn nicht nützlich gewesen??

ja, Paulus ermahnt die Gemeinden.....und Jesus auch ....aber warum wird Morden und Stehlen und das 10. Gebot nicht so ermahnt....?

warum ist Paulus das im Apostelkonzil nicht so wichtig........? Was denkt Ihr villt gibts ja auch ne andere Erklärung aber meine scheint mir plausibler denkt mal an das Römerreich Aufbau Struktur......Jesus scheint die Römer gar nicht so zu verutrteilen ja er vergibt ihnen am Kreuz.

Aber warum macht er das? Die Römer haben ihn doch gekreuzigt, er polemisiert eher gegen die Schriftgelehrten Sadduzäer und Pharisäer dem bösen Tiberius lässt er leben...der auch mies war. Warum frage ich mich.....auch andere Völker hätte Paulus zB. verurteilen können Athener, Korinther Ilyrer, Syrer.....Spanier....Epheser warum schimpft er nicht über die Sklavenhaltergesellschaft die mordet und stiehlt und Neid hat, hasst, 10. Gebot....Ehebruch...hielten nicht besonders den Sabbath mann mann mann .Orgien feiernde Jugendliche Roms ...(diese Ruchlosen :lol: )...ja Rom ist die "Hure Babylons"...symbolisch ...eventl. :?:


Rom hätte das nicht vernichtet werden sollen?? :roll:

wie ein Sodom und Gemorra......
War Paulus ein Jude??

LG Theo
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Andy
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#28 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von Andy » Mo 19. Mai 2014, 17:14

Ziska hat geschrieben:Wie kommst du dann darauf, dass solche Handlungen erlaubt sind?
Ich? :lol: Merkst Du überhaupt nicht, dass Du bzw. Theophilus dies mit Eurer Argumentationsweise behauptet? Ihr wollt mit Apg 15 alle Regeln über Bord werfen ohne zu sehen, dass es nur um bestimmte Punkte wie der Beschneidung oder Blutverzehr ging woran die Heiden sich nicht hielten (die Begründung für DichTeophilius warum dies in Apg 15 so hervorgehoben wurde). Um Liebesgebote wie stehlen, morden oder auch den allgemeinen Verzehr von unreinen Tieren ging es bei der Versammlung nicht weil es nicht notwendig war. Jedenfalls lese ich nichts davon. Du? Deshalb kann man den Abschnitt auch nicht für eine Aufhebung von Geboten hinzuziehen wie ihr es die ganze Zeit versucht.
Du kritisierst dass man „herum analysiert“ wobei Du diejenige bist die das macht indem Du hineininterpretierst was nicht geschrieben steht (Aufhebung der Speisegebote wie Verzehr von Schweinefleisch was in Apg. 15 nicht zur Debatte stand) und zweitens nach einer wörtwörtlichen Annahme des Satzes in Apg. 15 man als Heide konsequenter Weise auch stehlen und morden dürfte.
Sag mir bitte nicht dass Du es immer noch nicht verstanden hast….dann müsste ich bald annehmen, dass Du Dich extra dumm stellst. :|
Theophilus hat geschrieben:Mal abgesehen, davon das die 10 Gebote nur Soll"" Regelungen sind, ja nicht mal ein Muss und nicht mal ein Du darfst nicht?
Kannst Du mir als „vom Hl Geist erfüllt“ mal erklären wie Du darauf kommst?
Theophilus hat geschrieben:Und Jesus selber reduziert alle Gesetze auf zwei
Es wäre nett mal zu erläutern woran Du diese beiden „Gesetze“ misst (also was den Maßstab der Nächstenliebe, bzw. Liebe zu Gott darstellt).
Naqual hat geschrieben:Zum rechten Verständnis der Lehrinhalte der frühen Gemeinden ist es bedeutsam, das jüdische Denken wie es in der Thora und den Propheten vorkommt zu verstehen, weil das urchristliche Denken im Gegensatz zu heute, auf dieses Denken aufbaute. Zieht man dieses ab und missachtet dieses, kommt man zu anderen Ergebnissen. Das passiert auch dann, wenn man allzu freizügig mit dem NT das AT interpretiert (nur der umgekehrte Weg von AT zum NT ist m.E. richtig).
:thumbup:
Zuletzt geändert von Andy am Mo 19. Mai 2014, 18:42, insgesamt 2-mal geändert.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1

Ziska_Deleted

#29 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 19. Mai 2014, 18:06

Theophilus hat geschrieben:kleiner Einwurf an Ziska,

ja das stimmt aber erst später als Paulus tot war, da hat man dann die Briefe vervielfältigt....ist also zum Teil richtig somit hat die Kandidatin 50 Punkte juhuuuu.... :lol:

...

ja, Paulus ermahnt die Gemeinden.....und Jesus auch ....aber warum wird Morden und Stehlen und das 10. Gebot nicht so ermahnt....?

warum ist Paulus das im Apostelkonzil nicht so wichtig........? Was denkt Ihr villt gibts ja auch ne andere Erklärung aber meine scheint mir plausibler denkt mal an das Römerreich Aufbau Struktur......Jesus scheint die Römer gar nicht so zu verutrteilen ja er vergibt ihnen am Kreuz.

Aber warum macht er das? Die Römer haben ihn doch gekreuzigt, er polemisiert eher gegen die Schriftgelehrten Sadduzäer und Pharisäer dem bösen Tiberius lässt er leben...der auch mies war. Warum frage ich mich.....auch andere Völker hätte Paulus zB. verurteilen können Athener, Korinther Ilyrer, Syrer.....Spanier....Epheser warum schimpft er nicht über die Sklavenhaltergesellschaft die mordet und stiehlt und Neid hat, hasst, 10. Gebot....Ehebruch...hielten nicht besonders den Sabbath mann mann mann .Orgien feiernde Jugendliche Roms ...(diese Ruchlosen :lol: )...ja Rom ist die "Hure Babylons"...symbolisch ...eventl. :?:


Rom hätte das nicht vernichtet werden sollen?? :roll:

wie ein Sodom und Gemorra......
War Paulus ein Jude??

LG Theo

Lieber Theo,
hast du gelesen, an wen genau Paulus seinen Brief schrieb? Einfach mal den Römerbrief aufschlagen und anfangen zu lesen....

Dann sind deine weiteren Gedankengänge hinfällig. ;)

Zum anderen Einwand: Lese doch mal die ganzen Briefe der Apostel. dann wirst du erkennen, wie ein echter Christ, der Gott gefallen möchte, handeln wird...
Wie ich schon schrieb. Die Bibel enthält Grundsätze.
Alleine der Hinweis Jesu, "Gott über alles zu lieben und den Nächsten wie uns selbst!", läßt sehr viele Möglichkeiten offen, wie wir das umsetzen können...

Ziska_Deleted

#30 Re: 3. Mose 11.6-7

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 19. Mai 2014, 18:28

Andy hat geschrieben: und zweitens nach einer wörtwörtlichen Annahme des Satzes in Apg. 15 man als Heide konsequenter Weise auch stehlen und morden dürfte.
Hallo Andy, hast du denn wirklich nicht gelesen, was ich dir antwortete? :roll:
Hier noch einmal.
Ziska hat geschrieben:
Andy hat geschrieben: Um andere christlich gesehen viel bedeutungsvollere Dinge wie die „Nicht morden“ „stehlen“ usw. ging es in Apg. 15 nicht. Willst Du deshalb behaupten ein Christ hat nur die Pflicht sich vom Blut zu enthalten darf aber morden und stehlen ohne sich zu versündigen? Sollte man der Argumentation folgen müsste man meinen ja.

Hallo Andy,
aus dem NT erkennst du, wie wir als Anbeter Gottes handeln sollten.
Da braucht es keine Einzelheiten.
Du sollst dies nicht! und Du sollst das nicht! usw.

Wenn du die Briefe der Apostel aufmerksam liest, erkennst du, dass ein Christ nicht morden und nicht stehlen darf.
(Römer 13:8-10) 8 Seid niemandem irgend etwas schuldig,
außer daß ihr einander liebt; denn wer seinen Mitmenschen liebt, hat [das] Gesetz erfüllt. 
9 Denn das [geschriebene Recht]:
„Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht morden, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren“
und was immer für ein Gebot es sonst noch gibt, ist in diesem Wort zusammengefaßt,
nämlich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
 
10 Die Liebe fügt dem Nächsten nichts Böses zu; daher ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.

Wie kommst du dann darauf, dass solche Handlungen erlaubt sind? :o

Die Bibel enthält Grundsätze. Ein Grundsatz z.B. ist, dich selbst und den Nächsten zu lieben.

Nun mußt du selber überlegen. Dein Hirn ist gefragt!

Liebe ich den Nächsten, wenn ich ihm sein Eigentum raube?
Wenn ich meinem Arbeitgeber Zeit stehle?
Wenn ich meinen Ehepartner betrüge?
Wenn ich die Luft meiner Mitmenschen mit Zigarettenqualm verpeste?
Oder wenn ich zur Waffe greife und ihn erschieße oder anders umbringe?

Übrigens sagte Jesus deutlich, dass wir unsere Feinde lieben sollten.
Und "wer zum Schwert (oder einer anderen Waffe) greift wird, wird durch das Schwert (oder einer anderen Waffe) umkommen!
Usw. usw. usw....

Die Liste kannst du am besten selber verlängern....

Andere Fragen:

Liebe ich mich selbst, wenn ich mein Leben durch riskante Sportarten aufs Spiel setze?
Wenn ich die Geschwindigkeitsbegrenzungen bewußt überschreite?
Oder wenn ich meinen Körper mit Alkohol und Drogen verseuche?
Oder wenn ich nicht zum Arzt gehe um einer Krankheit vorzubeugen?
usw. usw. usw. .....

Du siehst, dass die Bibel eine deutliche Sprache spricht. Und Millionen Menschen, die das heute erkannt haben, halten sich daran.

Auch die frühen Christen des 1. Jahrhunderts lebten danach... Sie verstanden, was die Apostel in ihren Briefen gemeint hatten...

Als der große Abfall von der wahren Lehre kam, wurde alles verdreht, verwässert.
Und was dabei herausgekommen ist, sieht jeder heute klar und deutlich.... :(

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