Kannst Du so interpretieren, aber in der Bibel "erkannte" Adam Eva später. - Versteh es archetypisch.Tree of life hat geschrieben: ↑Mi 23. Okt 2019, 20:33Aha, und daß passiert dann beim Geschlechtsakt?
Das "ich will klug werden" und "neugierig" und "köstliche Frucht" sind hier keine Reflexions-Größen, sondern Trieb-Größen.
Das muss man nicht diskriminierend interpretieren - es sind einfach verschiedene Kräfte, die gegenüber stehen. Da das Ziehen "in den Himmel", da das Ziehen "in die Erde". - Beides muss sein. ---- Vergiß nicht, dass der Heilige Geist, DIE Ruah, die weibliche Kraft in der Trinität ist.Tree of life hat geschrieben: ↑Mi 23. Okt 2019, 21:17uper! Jetzt sind wir Frauen wieder die gefi....
Aber ich verstehe Dich: Wenn man "den Fall" nicht als notwendig, sondern als vermeidbares Unglück versteht, kann man es schnell so interpretieren, dass die Frau die Arschkarte hat.
Genau - nicht alles, was in der Bibel steht, ist das Ende der Fahnenstange. - Wertfrei ist das Motiv richtig (Spannung zwischen zwei Orientierungsgrößen), aber wertend ist es falsch.Tree of life hat geschrieben: ↑Mi 23. Okt 2019, 21:17Pred 7,26 Und ich fand bitterer als den Tod die Frau, die Netzen gleich ist und deren Herz Fangstricke, deren Hände Fesseln sind. Wer vor Gott angenehm ist, wird ihr entrinnen, der Sünder aber wird durch sie gefangen.
Aus meiner Sicht wäre richtig interpretiert, wenn man das Mann- und Frau-Sein jeweils "nach oben" widmet - dann ist "die Frau" kein Ersatz-Gott, die sie für schwache Männer sein kann (umgekehrt auch).