Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

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Bastler
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#571 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Bastler » Di 14. Jun 2016, 23:10

Momentan fehlt mir die Lust, mich an einer Schlammschlacht zu beteiligen.
Mal gucken. Vielleicht bin ich morgen kriegerischer drauf.

Hemul
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#572 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Di 14. Jun 2016, 23:37

Seeadler hat geschrieben:
2.Timotheus 3:1,2, u. 13:
Zeichen der Zeit vor dem Ende
1 Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende sehr schlimme Phasen haben wird. 2 Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch und eingebildet. Sie werden Gott und Menschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, 3 lieblos und unversöhnlich. Sie werden ihre Mitmenschen verleumden und sich hemmungslos ausleben. 13 Böse und betrügerische Menschen dagegen werden es immer schlimmer treiben, andere in die Irre führen und selbst irregeführt werden.

Interessant wäre es, heraus zu arbeiten, warum dies so ist, wie es in der Bibel ausgerechnet für "die letzte Zeit" ausgesprochen wird. Zumal jene Zeit ja mit der Sintflut verglichen wird:

Warum das so ist steht ebenfalls wie folgt unmissverständlich in 2.Korinther 4:3+4,

3 Wenn unsere gute Botschaft dennoch verhüllt erscheint, so ist das nur bei denen der Fall, die ins Verderben gehen, 4 bei den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt das Denken verdunkelt hat, damit sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen: die Botschaft von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Ebenbild ist.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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seeadler
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#573 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von seeadler » Mi 15. Jun 2016, 05:46

Hemul hat geschrieben:
Seeadler hat geschrieben:
2.Timotheus 3:1,2, u. 13:
Zeichen der Zeit vor dem Ende
1 Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende sehr schlimme Phasen haben wird. 2 Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch und eingebildet. Sie werden Gott und Menschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, 3 lieblos und unversöhnlich. Sie werden ihre Mitmenschen verleumden und sich hemmungslos ausleben. 13 Böse und betrügerische Menschen dagegen werden es immer schlimmer treiben, andere in die Irre führen und selbst irregeführt werden.

Interessant wäre es, heraus zu arbeiten, warum dies so ist, wie es in der Bibel ausgerechnet für "die letzte Zeit" ausgesprochen wird. Zumal jene Zeit ja mit der Sintflut verglichen wird:

Warum das so ist steht ebenfalls wie folgt unmissverständlich in 2.Korinther 4:3+4,

3 Wenn unsere gute Botschaft dennoch verhüllt erscheint, so ist das nur bei denen der Fall, die ins Verderben gehen, 4 bei den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt das Denken verdunkelt hat, damit sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen: die Botschaft von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Ebenbild ist.

Dieses Argument gilt für alle Zeiten, ist also "nicht besonders" auf die Endzeit gerichtet. Mir geht es darum, was ist die Ursache, wenn man letzten Endes nicht mehr anders reagieren kann, als nur noch mit seinem wahren Wesen? Denn in deinem beispiel kann "der Herr dieser Welt" ebenso zum Schluss nur das "verdunkeln", was ohnehin schon dunkel in einem ist. Ansonsten zu allen anderen Zeiten kann man sich noch immer "ausreden", dass man unter einem negativen Einfluss stand, und dies nicht wirklich erkennen konnte. Es gibt auch viele Menschen, die das Licht aus genau diesem Grund nicht sehen, willst du diese in Verantwortung nehmen für ihr tun, bei und von denen Christus selbst sagt :
Lk 23,34 Jesus betete: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

in welchem Stadium der Beziehung zu Gott bis hin zur Endzeit würdest du denn jene Aussage im Römerbrief zuordnen:

Gottes Gericht über alle, die ohne ihn leben wollen
Römer 1,18 Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott auflehnen und so die Wahrheit mit Füßen treten. Sie führen ein Leben ohne Gott und tun, was ihm missfällt. 19 Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. 20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. 22 Sie wähnten sich besonders klug und waren die größten Narren. 23 Statt den ewigen Gott in seiner Herrlichkeit anzubeten, verehrten sie Götzenstatuen von sterblichen Menschen, von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. 24 Deshalb hat Gott sie all ihren Trieben und Leidenschaften überlassen, so dass sie sogar ihre eigenen Körper entwürdigten. 25 Sie haben Gottes Wahrheit verdreht und ihrer eigenen Lüge geglaubt. Sie haben die Schöpfung angebetet und nicht den Schöpfer. Ihm allein aber gehören Lob und Ehre bis in alle Ewigkeit. Amen. 26 Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, gab Gott sie ihren abscheulichen Leidenschaften preis: Ihre Frauen haben die natürliche Sexualität aufgegeben und gehen gleichgeschlechtliche Beziehungen ein. 27 Ebenso haben die Männer die natürliche Beziehung zur Frau mit einer unnatürlichen vertauscht: Männer begehren Männer und lassen ihrer Lust freien Lauf. So erfahren sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am eigenen Leib. 28 Gott war ihnen gleichgültig; sie gaben sich keine Mühe, ihn zu erkennen. Deshalb überlässt Gott sie einer inneren Haltung, die ihr ganzes Leben verdirbt: 29 Sie sind voller Unrecht und Niedertracht, Habgier, Bosheit und Neid, ja sogar Mord; voller Streit, Hinterlist und Verlogenheit, Klatsch 30 und Verleumdung. Sie hassen Gott, sind gewalttätig, anmaßend und überheblich. Beim Bösen sind sie sehr erfinderisch. Sie verachten ihre Eltern, 31 haben weder Herz noch Verstand, lassen Menschen im Stich und sind erbarmungslos. 32 Dabei wissen sie ganz genau, dass sie nach dem Urteil Gottes dafür den Tod verdient haben. Trotzdem machen sie so weiter wie bisher, ja, sie freuen sich sogar noch, wenn andere es genauso treiben.

besteht hier noch die Möglichkeit der Umkehr, oder nicht mehr? Ist dies bereits die Offenbarung des eigentlichen Wesens des menschen, oder noch immer zugleich ein Hinweis auf den Einfluss des "anderen"?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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seeadler
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#574 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von seeadler » Mi 15. Jun 2016, 05:58

Hemul, es kommt der Augenblick, da bekennst du dich aus dir selbst heraus, wer du bist, wie deine Gesinnung ist, da berufst du dich weder einerseits auf Satan, noch andererseits auf Jesus Christus. Sondern hier "bist" du Satan oder hier "bist" du Jesus Christus. In diesem Moment zeigst du dein wahres ich. Ein dazwischen gibt es nicht mehr. Gott sieht dann in und durch dir Jesus oder Satan.
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#575 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mi 15. Jun 2016, 08:56

seeadler hat geschrieben:Hemul, es kommt der Augenblick, da bekennst du dich aus dir selbst heraus, wer du bist, wie deine Gesinnung ist, da berufst du dich weder einerseits auf Satan, noch andererseits auf Jesus Christus. Sondern hier "bist" du Satan oder hier "bist" du Jesus Christus. In diesem Moment zeigst du dein wahres ich. Ein dazwischen gibt es nicht mehr. Gott sieht dann in und durch dir Jesus oder Satan.
Und was sieht Gott bei dir hier? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#576 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mi 15. Jun 2016, 12:38

in
Seeadler hat geschrieben:in welchem Stadium der Beziehung zu Gott bis hin zur Endzeit würdest du denn jene Aussage im Römerbrief zuordnen:
Gottes Gericht über alle, die ohne ihn leben wollen
Römer 1,18 Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott auflehnen und so die Wahrheit mit Füßen treten. Sie führen ein Leben ohne Gott und tun, was ihm missfällt. 19 Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. 20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. 22 Sie wähnten sich besonders klug und waren die größten Narren. 23 Statt den ewigen Gott in seiner Herrlichkeit anzubeten, verehrten sie Götzenstatuen von sterblichen Menschen, von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. 24 Deshalb hat Gott sie all ihren Trieben und Leidenschaften überlassen, so dass sie sogar ihre eigenen Körper entwürdigten. 25 Sie haben Gottes Wahrheit verdreht und ihrer eigenen Lüge geglaubt. Sie haben die Schöpfung angebetet und nicht den Schöpfer. Ihm allein aber gehören Lob und Ehre bis in alle Ewigkeit. Amen. 26 Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, gab Gott sie ihren abscheulichen Leidenschaften preis: Ihre Frauen haben die natürliche Sexualität aufgegeben und gehen gleichgeschlechtliche Beziehungen ein. 27 Ebenso haben die Männer die natürliche Beziehung zur Frau mit einer unnatürlichen vertauscht: Männer begehren Männer und lassen ihrer Lust freien Lauf. So erfahren sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am eigenen Leib. 28 Gott war ihnen gleichgültig; sie gaben sich keine Mühe, ihn zu erkennen. Deshalb überlässt Gott sie einer inneren Haltung, die ihr ganzes Leben verdirbt: 29 Sie sind voller Unrecht und Niedertracht, Habgier, Bosheit und Neid, ja sogar Mord; voller Streit, Hinterlist und Verlogenheit, Klatsch 30 und Verleumdung. Sie hassen Gott, sind gewalttätig, anmaßend und überheblich. Beim Bösen sind sie sehr erfinderisch. Sie verachten ihre Eltern, 31 haben weder Herz noch Verstand, lassen Menschen im Stich und sind erbarmungslos. 32 Dabei wissen sie ganz genau, dass sie nach dem Urteil Gottes dafür den Tod verdient haben. Trotzdem machen sie so weiter wie bisher, ja, sie freuen sich sogar noch, wenn andere es genauso treiben.

besteht hier noch die Möglichkeit der Umkehr, oder nicht mehr? Ist dies bereits die Offenbarung des eigentlichen Wasens des menschen, oder noch immer zugleich ein Hinweis auf den Einfluss des "anderen"?

Klar besteht immer noch die Möglichkeit der Umkehr-weil Jesus noch nicht wie aus Matthäus 25:31-33 ersichtlich als Gottes Richter fungiert:

31 "Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und mit ihm alle Engel, wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. 32 Dann werden alle Völker der Erde vor ihm zusammengebracht, und er wird sie in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegen trennt. 33 Die Schafe wird er rechts von sich aufstellen, die Ziegen links.

Von diesem Zeitpunkt an besteht aber keine Möglichkeit der Umkehr für die Ziegen-weil sich die Worte Jeremias aus Jeremia 8:20 an ihnen erfüllen:

20 »Die Ernte ist vorüber, der Sommer ist zu Ende, und wir sind nicht gerettet.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#577 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von NIS » Mi 15. Jun 2016, 12:43

Hemul hat geschrieben:
20 »Die Ernte ist vorüber, der Sommer ist zu Ende, und wir sind nicht gerettet.
Wer fürchtet, der will gerettet werden, doch wer liebt, der erkennt!
AMEN
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#578 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mi 15. Jun 2016, 12:52

NIS hat geschrieben: Wer fürchtet, der will gerettet werden,..........

Menschen die etwas wollen bekommen meist was auf die Bollen. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#579 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von NIS » Mi 15. Jun 2016, 12:53

Hemul hat geschrieben:
NIS hat geschrieben: Wer fürchtet, der will gerettet werden,..........
Menschen die etwas wollen bekommen meist was auf die Bollen. ;)
GEIL! :lol:
Ich lieb Euch!
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#580 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » Sa 18. Jun 2016, 16:54

Hemul hat geschrieben: Von diesem Zeitpunkt an besteht aber keine Möglichkeit der Umkehr für die Ziegen-weil sich die Worte Jeremias aus Jeremia 8:20 an ihnen erfüllen:

20 »Die Ernte ist vorüber, der Sommer ist zu Ende, und wir sind nicht gerettet.
Was haben die Ziegen mit der Ernte zu tun? Und was sagt der Tierschutz dazu, dass den Ziegen die Möglichkeit der Umkehr genommen wird? Zumindest bei Sturm und Gewitter sollte man die armen Tiere umkehren und in den Stall hineinlassen. ;)

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