Wie barmherzig war der Gott Israels?

Themen des alten Testaments
ThomasM
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#231 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von ThomasM » So 13. Nov 2016, 21:09

Hemul hat geschrieben: Ich weiß aber auch was unmissverständlich wie folgt in Matthäus 7:21-23 steht:
21 Nicht jeder, der dauernd 'Herr' zu mir sagt, wird in das Reich kommen, in dem der Himmel regiert, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut.22 An jenem Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: 'Herr, haben wir nicht mit deinem Namen geweissagt? Herr, haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen Wunder getan?' 23 Doch dann werde ich ihnen unmissverständlich erklären: 'Ich habe euch nie gekannt! Macht euch fort, ihr habt euch gegen Gott gestellt!'
Eine sehr zweischneidige Stelle, lieber Hemul.
Ich weiß, dass ich vor Gott nicht bestehen kann und hoffe auf seine Barmherzigkeit.
Du brüstest dich mit deinen "frommen" Leistungen.
Da hat Jesus durchaus etwas zu zu sagen:
Lukas 18, 10-14
Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.
13 Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!
14 Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#232 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » So 13. Nov 2016, 21:58

ThomasM hat geschrieben: Hemul -Du brüstest dich mit deinen "frommen" Leistungen.
Nicht ich sondern du höchst persönlich hast folgendes unmissverständlich in die Internetwelt posaunt:
ThomasM hat geschrieben:Glaube ist ein erfüllt-sein mit Gottes Geist. Man hat die Liebe von Gott bekommen und zu einem Licht im Inneren gemacht. Hat man dieses Licht, dann braucht man gar nicht "umkehren", es ist undenkbar, überhaupt etwas gegen Gott zu tun. Wenn diese Liebe einen erfüllt, dann macht man das, was Gott will, ganz automatisch.
Bei mir geht gar nichts automatisch. Ich benötige tag-täglich genau wie Paulus trotz Anstrengung die Vergebung meiner Verfehlungen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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