Frage an Gott

Themen des alten Testaments
Helmuth
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#41 Re: Frage an Gott

Beitrag von Helmuth » Di 28. Feb 2017, 11:49

ThomasM hat geschrieben:
manden1804 hat geschrieben: Und ausserdem schaut es nicht so aus , als ob sich die Gottlosigkeit in absehbarer Zeit beseitigen liesse .
Solange du da bist, wird sie nicht beseitigt. Du beweist doch mit deinen Beiträgen deine Gottlosigkeit.
Warum solche harschen Töne? Was ist deine Begründung für diese Anschuldigung wenn ich fragen darf? Ich finde an seinen zuletzt getätigten Aussagen nichts wirklich falsches.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

ThomasM
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#42 Re: Frage an Gott

Beitrag von ThomasM » Di 28. Feb 2017, 12:46

Helmuth hat geschrieben: Warum solche harschen Töne? Was ist deine Begründung für diese Anschuldigung wenn ich fragen darf?
Der Herr ist hier reingefegt wie ein Berserker und hat nichts anderes als blinde Beschuldigungen abgelassen, selbstverständlich mitsamt der Genretypischen Angriffe auf "die Kirche". Dazu hat sich der Typ auch noch als Mensch an Gottes Stelle aufgeblasen.

Liebe? Null! Demut? Null! Geisterfüllte Vernunft? Null! Konzentration auf die wesentliche Botschaft Jesu? Null!

Lerne die Geister zu unterscheiden, Helmuth.
Das sind typische Kennzeichen einer gottlosen und selbstgestrickten Religion, die lediglich einen Herrn kennt. Das Ich.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

manden1804
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#43 Re: Frage an Gott

Beitrag von manden1804 » Di 28. Feb 2017, 12:56

Magdalena61 hat geschrieben:
manden1804 hat geschrieben:Die Ursache a u c h für den Hunger in der Welt ist der Egoismus und Grössenwahn der Menschen . Das wiederum beruht auf der Gottlosigkeit der

Menschen gegenüber dem wahren lieben Gott , dessen Name Yahweh ist !

Eine wirkliche Änderung wäre nur durch eine Beseitigung dieser Gottlosigkeit möglich , wozu diese verdorbene Menschheit nicht fähig ist .
:o
War Abraham gottlos gewesen, sodass Gott vielleicht zur Strafe eine Hungersnot schickte, woraufhin Abraham nach Ägypten fliehen musste und es sich um ein Haar mit dem Pharao versaute? 1.Mose 12.

Oder später Isaak-- 1. Mose 26- er genoß die Gastfreundschaft der Philister, und dem Vorbild seines Vaters folgend gab er seine Frau als seine Schwester aus. Bei Abraham hat's ja noch gestimmt; seine Frau Sara war seine Halbschwester. Rebekka jedoch war mit Isaak bestenfalls weitläufig verwandt und nicht seine Schwester.

So viel Gottlosigkeit aber auch. Und das im gelobten Land. Da sind sie ja nicht freiwillig hingegangen, sondern weil Gott das so wollte.

Wie unbequem. Kein Wunder, wollte Lot da nicht hin.
LG
Die Menschen waren und sind verantwortlich für den Hunger . Davon sind auch wenig Schuldige betroffen , oft sogar gerade die .
Gott segne euch alle .

ThomasM
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#44 Re: Frage an Gott

Beitrag von ThomasM » Di 28. Feb 2017, 15:19

manden1804 hat geschrieben: Die Menschen waren und sind verantwortlich für den Hunger.
Also bitte schön. Schreibe doch einfach "Ich bin verantwortlich für den Hunger"
Oder bist du kein Mensch?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Pluto
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#45 Re: Frage an Gott

Beitrag von Pluto » Di 28. Feb 2017, 17:16

ThomasM hat geschrieben:
manden1804 hat geschrieben: Die Menschen waren und sind verantwortlich für den Hunger.
Also bitte schön. Schreibe doch einfach "Ich bin verantwortlich für den Hunger"
Oder bist du kein Mensch?
Anwesende sind, wie immer ausgeschlossen. :devil:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Tyrion
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#46 Re: Frage an Gott

Beitrag von Tyrion » Di 28. Feb 2017, 21:56

Magdalena61 hat geschrieben:Die Opfer sind nicht unbedingt "selbst" schuld, aber das hatte R.F. ja auch gar nicht geschrieben, sondern er schrieb von "Völkern"- diese Formulierung schließt Schuldige und Unschuldige gleichermaßen mit ein.

Volk ist die Bezeichnung für eine Menge an Menschen. Und wenn jemand schreibt, die Population (um mal das völkische rauszunehmen) sei selbst schuld daran, wenn sie verhungert, dann ist und bleiubt das - geäußert von jemandem, der das Glück hatte, in einem reichen Land geboren worden zu sein - respektlos und ziemlich hart oder einfach nur dumm.

Es stimmt doch, was er sagt.

Jedes Volk hat den Führer, das es verdient. Ja klar, wenn du meinst. Ich bin halt nicht so für Kollektivschuld und ich denke nicht so völkisch, sondern eher individuell. Vermutlich mein Fehler. Was soll's mich kümmern, wenn in einem Land eine Hungersnot herrscht, sind doch selbst schuld. Hätten's was g'scheuts gelernt und wären nicht so unterentwickelt und dumm, ginge es ihnen gut? Solche Thesen vertrete ich nicht, sorry.

Diese Pauschalsätze, herablassend geäußert, finde ich ziemlich daneben. Und daraus schließe ich immer wieder, dass offenbar zu starke Religiösität oft auf Kosten von Mitgefühl und Empathie geht. Ein Muster, dass ich hier immer wieder finde.

Die Mißachtung der göttlichen Hausordnung in vielfältiger Weise zieht Fehlentwicklungen, Leid und Tod nach sich.

Wo in der Geschichte hat das Beachten der "göttlichen Hausordnung" Leid und Tod vermieden? Ist es nicht einfach, alles, was schief läuft, schlicht und unreflektiert mit "gottlos" zu kennzeichnen? Und wenn das Leid von Christen ausging oder ausgeht, sind es halt keine Christen, sondern wieder Gottlose? Das klingt für mich wie die Kommunisten-Polemik in den USA der 50er - jeder, der nicht passte, wurde als Kommunist verunglimpft. Jetzt ist es so, dass alles, was schief läuft, an der Gottlosigkeit liegt. Na toll. Schöne, einfache Welt. Komisch, dass Gott diese Welt geschaffen haben soll.

Der IS oder Boko Haram sind nicht von Gott befohlen worden.

Das sagst du. Die Vertreter des IS sagen was anderes. Aber klar, streng und radikal gläubige Islamisten sind dann auch gottlos. Muss ich ja nicht verstehen.

Fukushima war auch nicht von GOTT gebaut oder angeordnet worden.

Gibt es irgendwas, was von Gott gebaut oder angeordnet wurde (ich meine jetzt außer Massenmord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit)?

Geh bitte in dich und überleg mal, was du so von dir gibst.
Du auch. :)

Gerne, wirklich gerne. Wenn ich Sachargumente lese, um so lieber. Aber wenn jemand pauschal Opfer herabwürdigt, dann fällt es mir schwer, meine Realtion zu reflektieren, wenn nichts direktes als Sachargument dagegen kommt (außer Volk ist nicht gleich Mensch).

Ganz ehrlich: da bin ich sogar stolz drauf, wenn ich nicht auf solchen menschenverachtenden Bockmist komme. Ich behalte lieber mein Mitgefühl mit notleidenden Menschen
.... Christen ausgenommen...

Wieso glaubst du, dass ich mit notleidenden Christen kein Mitgefühl hätte? Diese Unterstellung ist heftig. Du kannst sie sicher begründen?

und stumpfe nicht so gottergeben ab.
*seufz*
Du hast den Falschen gemaßregelt. R.F. ist einer der freundlichsten und geduldigsten User, die ich kenne.

Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Es gibt Menschen, die freundlich und geduldig sind, aber trotzdem gnadenlos extremistische Meinungen vertreten können. Letzteres werfe ich R.F. nicht vor. Aber wenn er dir gegenüber nett ist, kann er dennoch sich beispielsweise von dem Leid einer Hungersnot abwenden und einfach "selber schuld" denken oder - schlimmer - es laut sagen.

Außerdem hat er RECHT.

Du musst mich nicht anschreiben. Oder hängt deine Shift-Taste? Dass er recht damit hat, dass die Opfer selbst schuld seien, sehe ich nicht. Es fehlt nur noch "sie haben's nicht anders verdient, die gottlosen Hunde" - aber das hat er nicht geschrieben. Ob er das denkt, weiß ich aber nicht.

Das biblische System würde funktionieren, wenn man es denn durchgehend und flächendeckend anwenden würde.

Woher weißt du das? Wurde es denn schonmal in den letzten vielen Jahrhunderten probiert? Was kam dabei raus? War früher alles besser?

Siehe oben. Beispiel (Hungers-)not. Es war keine Frage... die Nachbarländer nahmen Abraham bzw. Isaak mit Anhang auf, später den ganzen Clan um Josef und so weiter.

Du willst jetzt bitte nicht sagen, dass es früher keine Hungersnöte mit vielen Toten gegeben hat? Um dann als Beispiel zwei Einzelpersonen mit deren Clan zu nennen? Als hätte noch nie irgendwo irgendwer irgendwem in der Not geholfen. Und wie kann ein Nachbarland eine Einzelperson aufnehmen (wäre keine große Leistung). Und warum haben dann später die Nachbarländer einen Genozidversuch erleiden müssen?

Wie laut und anhaltend würde der durchschnittliche europäische und braune Demokrat schreien, wenn 50 Millionen gefährdeter Afrikaner auf Europa verteilt werden sollten, bis der Regen ihr Heimatland feuchtet und sie wieder zurück können?

Wow, der Satz ist eine neue Stufe der boshaften Polemik. Hast du das wirklich nötig? Der braune Demokrat? Ganz Afrika ohne Regen? Und das von einer Klimaskeptikerin... Und welches Heimatland meinst du?
Ich kenne deine politische Einstellung nicht - ich hatte mich das schonmal gefragt, inwieweit du in Richtung AFD oder NPD tendierst, habe es dann aber aufgrund anderer Aussagen verworfen. Ich kann aber so den Inhalt nicht einschätzen.
Soll man keine Afrikaner aufnehmen? Oder nur nicht so viele? Oder sind die meisten Wirtschaftsflüchtlinge? Oder sind es Klimaflüchtlinge?

Mir erschließt sich der Inhalt nicht. Daher will ich gar nicht spekulieren.

Ich gehe auch erneut davon aus, dass du die Aussage von R.F., was die Schuld an Katastrophen betrifft, nur unreflektiert nachplapperst, weil du deinen Glauben verteidigen willst (den ich gar nicht angegriffen hatte).

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Halman
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#47 Re: Frage an Gott

Beitrag von Halman » Di 28. Feb 2017, 22:00

Tyrion hat geschrieben:Das sagst du. Die Vertreter des IS sagen was anderes. Aber klar, streng und radikal gläubige Islamisten sind dann auch gottlos. Muss ich ja nicht verstehen.
Aus der Behauptung, im Auftrage Gottes zu handeln, folgt nicht logisch, dass dies auch zutrifft. Was ist daran nicht zu verstehen?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#48 Re: Frage an Gott

Beitrag von Tyrion » Di 28. Feb 2017, 22:06

Halman hat geschrieben:Aus der Behauptung, im Auftrage Gottes zu handeln, folgt nicht logisch, dass dies auch zutrifft. Was ist daran nicht zu verstehen?

Simpel: die eine Seite beruft sich auf Gott, die andere auch. Die eine Seite sagt: "Ich handle im Namen des wahren Gottes". Die andere Seite auch.

Die eine Seite glaubt an Gott, die andere auch.

Die eine Seite folgt einer Heiligen Schrift, die andere Seite auch.

Und beide Seiten(!) bezeichnen sich gegenseitig als gottlos.

Für einen außenstehenden ist das grotesk. Für mich sind beide Seiten religiös und beide Seiten glauben an einen Gott. Sie sind und fühlen sich daher nicht gottlos. Für mich ist Gott ohnehin nicht existent - dann könnte ich jeden, auch dich, als gottlos bezeichnen. Das würdest du aber abstreiten. Genauso streiten es die Leute vom IS ab, gottlos zu sein.

Und da soll ich mitkommen?

Kurz gesagt: für mich ist jemand, der an einen Gott glaubt, per se nicht gottlos, sondern theistisch denkend. Insofern finde ich es seltsam, religiöse Menschen als gottlos zu bezeichnen. Oder das Wort gottlos wäre eine Metapher für "Ällabätsch, mein Gott ist besser als deiner, meiner existiert und deiner nicht und meine Förmchen sind besser als deine und meine Sandburg ist schöner als deine" - kurz gesagt: für mich klingt das etwas kindisch.

Zudem würde ich als wirklich gottloser Mensch in einen Topf mit durchgeknallten Gottgläubigen geworfen werden - und davon distanziere ich mich ;)

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#49 Re: Frage an Gott

Beitrag von Halman » Di 28. Feb 2017, 22:28

Tyrion hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Aus der Behauptung, im Auftrage Gottes zu handeln, folgt nicht logisch, dass dies auch zutrifft. Was ist daran nicht zu verstehen?

Simpel: die eine Seite beruft sich auf Gott, die andere auch. Die eine Seite sagt: "Ich handle im Namen des wahren Gottes". Die andere Seite auch.

Die eine Seite glaubt an Gott, die andere auch.

Die eine Seite folgt einer Heiligen Schrift, die andere Seite auch.

Und beide Seiten(!) bezeichnen sich gegenseitig als gottlos.

Für einen außenstehenden ist das grotesk. Für mich sind beide Seiten religiös und beide Seiten glauben an einen Gott. Sie sind und fühlen sich daher nicht gottlos. Für mich ist Gott ohnehin nicht existent - dann könnte ich jeden, auch dich, als gottlos bezeichnen. Das würdest du aber abstreiten. Genauso streiten es die Leute vom IS ab, gottlos zu sein.

Und da soll ich mitkommen?
Ja, bei Schriftreligionen, wie dem Christentum und dem Islam, ist dies durchaus möglich. Dass sich beide Seiten auf einer Heiligen Schrift berufen, bedeutet nicht, dass ihre Interpretationen im Gesamtkontext dieser Schrift auch schlüssig sind. Um mitzukommen ist es natürlich erforderlich sich redlich mit der Heiligen Schrift zu beschäftigen.

Zudem sind unsere hermeneutischen Zugänge zum Thema verschieden: Da Gott für Dich nicht existiert und wir demzufolge alle im Literalsinn "gottlos" leben müssen, kann die Abgrenzung "gottlos" sinnvollerweise nicht alle meinen, sondern lediglich jene, die sich nicht auf einen Gott berufen. So verstehe ich Deine Logik.

Für theistische Gläubige existiert Gott aber, die Prämisse ist also eine andere und demzufolge differiert auch die Konklusion. Es besteht ein anderer hermeneutischer Zugang, eine ganz andere Perspektive. Da für Gläubige Gott existiert, ist die Frage, ob ein Mensch gottlos ist oder nicht, nicht lediglich daran gekoppelt, ob er sich auf Gott beruft, sondern daran, ob sich dieser aus Gottes Sicht zurecht auf ihn beruf.
Vertreter von Schriftreligionen beziehen ihre Glaubenserkenntnisse großteils aus ihren Heiligen Schriften und werden daher darin nachforschen, was gottemäß ist und was als gottlos zu werten ist.
Das Handeln der IS ist aus christlicher Sicht zutiefst gottlos. Aus sunnitischer Sicht mag dies anders sein.

Tyrion hat geschrieben:Kurz gesagt: für mich ist jemand, der an einen Gott glaubt, per se nicht gottlos, sondern theistisch denkend. Insofern finde ich es seltsam, religiöse Menschen als gottlos zu bezeichnen. Oder das Wort gottlos wäre eine Metapher für "Ällabätsch, mein Gott ist besser als deiner, meiner existiert und deiner nicht und meine Förmchen sind besser als deine und meine Sandburg ist schöner als deine" - kurz gesagt: für mich klingt das etwas kindisch.
Um diesen Infantilismus geht es aber nicht. Es geht darum, ob die Berufung auf Gott gem. der Berufung auf die Heilige Schrift auch schlüssig vertreten werden kann.
Basis für die Meisten Christen ist die Bibel und gem. dieser sind die Greuel der IS selbstverständlich nicht schlüssig als gottgefällig vertretbar.

Tyrion hat geschrieben:Zudem würde ich als wirklich gottloser Mensch in einen Topf mit durchgeknallten Gottgläubigen geworfen werden - und davon distanziere ich mich ;)
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. - Ja, das Adjektiv "gottlos" ist sogesehen in der Tat ein unglücklicher Sammelbegriff. Gem. dem Duden ist es ein Polysem mit zwei Bedeutungsräumen:
1. nicht an Gott glaubend; Gott leugnend
2. verwerflich
Bei polysemen Begriffen sollte der Kontext klarstellen, in welchem Sinne der Begriff verwandt wird.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Tree of life
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#50 Re: Frage an Gott

Beitrag von Tree of life » Di 28. Feb 2017, 22:52

manden1804 hat geschrieben:Siehe Themabeitrag .

Hast Du weitere Fragen ? (ich bin in der Lage , einige (nicht alle) zu beantworten)
Ja , hätte ich...

David glaubte(vermutete) Folgendes:

Psalm 139
13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe.
14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.


Nehmen wir mal an er liegt mit seiner Vermutung richtig und Gott hat jeden Menschen im Mutterleib gebildet und wunderbar gemacht.
Wieso gibt es dann, nur mal als Beispiel angeführt, Ungeborene, welche nicht mal ein Gehirn haben (Anenzephalie)?
Gottes Absicht? Gottes Fehler?
Oder lag David einfach total falsch mit seiner Annahme?

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