Die christliche Lehre

Themen des alten Testaments
jose77
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#21 Re: Die christliche Lehre

Beitrag von jose77 » Mi 25. Apr 2018, 17:46

Ist Manfred nun gesperrt?
Nur weil er seit Mittag auch plötzlich nicht mehr Emails beanwortet.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

thomas4
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#22 Re: Die christliche Lehre

Beitrag von thomas4 » Mi 25. Apr 2018, 18:10

Geh auf sein Profil, dann weisste Bescheid.

Ziska_Deleted

#23 Re: Die christliche Lehre

Beitrag von Ziska_Deleted » Mi 25. Apr 2018, 18:12

Oh! Der ist jetzt weg... Vielleicht darf er ja nach einer Pause wieder schreiben.

Renate2012
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#24 Re: Die christliche Lehre

Beitrag von Renate2012 » Mi 25. Apr 2018, 18:14

Magdalena61 hat geschrieben:
Renate2012 hat geschrieben:Also eins kann ich bis jetzt bestätigen - nur andersrum als bei dir der Fall :
Viele, die Gotteserlebnisse haben / hatten oder Führungen aus der geistigen Welt, werden oft mit diesen - dann auftauchenden - Problemen allein gelassen (auch aus der geistigen Welt) und wenn sie DANN daraufhin psychisch erkranken, wird in der geistigen Welt nur mit den Schultern gezuckt.
Dass jeder hier Probleme mit und in der Außenwelt bekommt, wenn er von seinen Gotteserlebnissen berichtet, ist doch klar. Und dass man für verrückt gehalten wird.
So was darf aber eigentlich NICHT sein. Es geht hierbei auch um VERANTWORTUNG (die auch die geistige Welt mal übernehmen sollte) für den einzelnen Menschen, der so was "abkriegt"
und was diesen Punkt betrifft :
Führungen, Eingebungen, Visionen etc ja, aber nicht zum SchADEN des einzelnen Menschen, der diese Dinge abbekommt. Das darf nicht sein und auch nicht passieren !

Da muss die geistige Welt aber auch noch mal ORDENTLICH AN SICH ARBEITEN !!!!!!!
Wenn du mit manden privat Kontakt halten möchtest, was ich gut finden würde--

Hier hat er seine eMail gepostet.

Ansonsten: Die "geistige Welt" hat den Auftrag, "die Geister zu prüfen", und diesem kann und darf sie sich nicht verweigern.

Wenn Geister nicht nur aktiv, sondern bestimmend/ beherrschend werden, die NICHT von Gott sind, ist die Gemeinde, wenn keine Verständigung/ Einigung möglich ist mit dem "Medium", dazu verpflichtet, diesen den Weg zum Ausgang zu weisen.

Es gibt noch mehr User hier. Sie alle haben sehr viel Geduld bewiesen.
LG

Nein, leider nicht die "geistige Welt" hat den Auftrag die Geister zu prüfen, sondern der Mensch. Und da steckt er leider im Dilemma !

Maryam
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#25 Re: Die christliche Lehre

Beitrag von Maryam » Sa 23. Jun 2018, 04:26

manden1804 hat geschrieben:unterscheidet sich

W E S E N T L I C H

vom WORT GOTTES , der Bibel !

Darum ist sie auch U N B R A U C H B A R !

Ich weiss nicht, wie manden es meinte, doch es hat was, wenn er darauf hinweisen wollte, dass einiges, was als CHRISTLICHE LEHRE zählt, nichtmit den Lehren Jesus Christus DEM EINZIGEN FLEISCHGEWORDENEN WORT GOTTES und insbesondere nicht mit dem Evangelium vom Reich Gottes durch Abkehr der Sünder vom Sündigen - um nurmehr nach dem Willen des Vaters im Himmel zu leben, also Liebe zu leben und zu wirken.

Wie wurde man damals, also zu Jesus Zeiten Christ? Doch sicherlich durch beherztes Umsetzen dessen, was Christus im Auftrag seines Vaters im Himmel lehrte und vorlebte.
Wenn ich hingegegen im Internet so lese, was Gottsuchenden als Weg zum Christsein, also Menschsein nach dem Wunsch und Willen Gottes im Himmel aufgetischt wird, dann vermisse ich die Wegweisungen Jesus Christus hierfür vollkommen.

Es heisst anfänglich schon stimmig. GOTT LIEBT DICH UND ER WILL IN INNIGER GEMEINSCHAFT MIT DIR LEBEN.Doch statt darauf hinzuweisen was zu lassen ist um ganz EINS zu werden mit Gott, also Jesu Christi Lehren zu studieren und sich vollkommen einzuverleiben, anzuwenden und die positive Veränderung an sich zu erkennen,wahrhaftig erlebbar eine neue Kreatur in Christus geworden zu sein in ewiger Gottverbundenheit zu leben....

folgt dann leider Gottes: Weder mit Guten Werken noch mit anständigem Leben könne man Gott gefallen, da jeder Mensch ein Sünder sei vor Gott. Das widerspricht schon Jesus Unterteilung in Gerechte und Sünder.

So, mal bis hierhin. CHRISTLICHE LEHRE sagt doch schon aus, dass solche Lehren mit den Lehren Christi vollkommen identisch sein sollten. Und Jesus lehrte schon mal nirgends, jeder Mensch sei ein Sünder von Geburt an.

Wo Paulus Aussagen mit Christi Lehren unvereinbar sind, kann man Erbsünde wohl als paulinisch deklarieren, aber keinesfalls als christliche Lehre. Wo aber Paulus Menschen lehrt, was für Denk-und Verhaltensweisen für Jesus Evangelium vom Reich Gottes durch Abkehr der Sünder vom Sündigen, dort entspricht es klar CHRISTLICHER LEHRE, da im Sinne Jesu Christi.

Wie definieren denn andere User hier CHRISTLICHE LEHREN?

lg Maryam

Ruth
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#26 Re: Die christliche Lehre

Beitrag von Ruth » Sa 23. Jun 2018, 12:41

Maryam hat geschrieben:Wie wurde man damals, also zu Jesus Zeiten Christ?

Zu Jesus Zeiten gab es noch keine Christen, und Jesus hat niemanden dazu aufgefordert, Christ zu werden. Jesus hat immer auf Gott den Vater hingewiesen, der ihn zu den Menschen gesandt hat, um von dem Vater zu zeugen.

Maryam hat geschrieben:Wie definieren denn andere User hier CHRISTLICHE LEHREN?

Ich denke, die christliche Lehre ist zwar aus den Vereinigungen der Nachfolger der Zeitzeugen von Jesus entstanden. Aber sie folgt, wie alle anderen Religionen, menschlichen Definitionen dessen, wie Menschen die Lehren von Jesus verstehen.

Von daher würde ich sagen, es ist gar nicht nötig, Menschen zu Christen zu machen, sondern Zeugen von dem zu sein, was eine Beziehung zu Gott/Jesus bewirkt. Demnach sollte das, was die Botschafter durch ihr Leben bezeugen, unbedingt auch mit dem identisch sein, wovon und worüber sie reden.

Wenn man mal die Evangelien ohne Vorgaben liest, mit Blick darauf, wie Jesus mit den Menschen seiner Zeit umging, dann kann man sehr gut erkennen, dass die Lehre, die Jesus weitergab, durch Worte und durch Taten, ziemlich weit von der Lehre der "heutigen Christen" abweicht.

Ich finde es trotzdem nicht notwendig, die christliche Lehre zu verteufeln - ebenso wenig, wie die anderer Religionen. Menschen brauchen Gemeinschaften. Man muss dafür nicht unbedingt einer Meinung mit allen Menschen der Gemeinschaft sein. Wichtig ist, das umzusetzen und zu leben, was Jesus selbst gelehrt und gelebt hat- ein Licht sein, das in dem Umkreis leuchtet, in dem es sich befindet. Dabei hat Jesus immer besonders darauf hingewiesen, dass Menschen ALLE Fehler machen - und diese Fehler sie dazu bewegen sollten, einen besseren, bis hin zu einem guten Weg zu finden. Dazu hat er (zB in Joh.15) das Angebot Gottes bekannt gemacht, auf dieser Suche nach guten Wegen in der intensiven Verbindung zu Gott zu bleiben. Weil man nur auf diese Weise wirklich weiter blicken kann - oder besser gesagt, dass Gott diesen Weitblick fördert.

Die Suche nach der christlichen Lehre, als die einzig richtige, ist meiner Meinung nach unnötig und nicht förderlich. Besser ist die aufrichtige Suche nach Gott selbst, der Herzen bewegt, gute Wege zum Leben zu finden.

Maryam
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#27 Re: Die christliche Lehre

Beitrag von Maryam » So 24. Jun 2018, 07:35

Ruth hat geschrieben:
Maryam hat geschrieben:Wie wurde man damals, also zu Jesus Zeiten Christ?

1)Zu Jesus Zeiten gab es noch keine Christen, und Jesus hat niemanden dazu aufgefordert, Christ zu werden. Jesus hat immer auf Gott den Vater hingewiesen, der ihn zu den Menschen gesandt hat, um von dem Vater zu zeugen.

Maryam hat geschrieben:Wie definieren denn andere User hier CHRISTLICHE LEHREN?

Ich denke, die christliche Lehre ist zwar aus den Vereinigungen der Nachfolger der Zeitzeugen von Jesus entstanden. Aber sie folgt, wie alle anderen Religionen, menschlichen Definitionen dessen, wie Menschen die Lehren von Jesus verstehen.

2.)Von daher würde ich sagen, es ist gar nicht nötig, Menschen zu Christen zu machen, sondern Zeugen von dem zu sein, was eine Beziehung zu Gott/Jesus bewirkt. Demnach sollte das, was die Botschafter durch ihr Leben bezeugen, unbedingt auch mit dem identisch sein, wovon und worüber sie reden.

3.)Wenn man mal die Evangelien ohne Vorgaben liest, mit Blick darauf, wie Jesus mit den Menschen seiner Zeit umging, dann kann man sehr gut erkennen, dass die Lehre, die Jesus weitergab, durch Worte und durch Taten, ziemlich weit von der Lehre der "heutigen Christen" abweicht.

4.)Ich finde es trotzdem nicht notwendig, die christliche Lehre zu verteufeln - ebenso wenig, wie die anderer Religionen. Menschen brauchen Gemeinschaften. Man muss dafür nicht unbedingt einer Meinung mit allen Menschen der Gemeinschaft sein.

5.)Wichtig ist, das umzusetzen und zu leben, was Jesus selbst gelehrt und gelebt hat- ein Licht sein, das in dem Umkreis leuchtet, in dem es sich befindet. Dabei hat Jesus immer besonders darauf hingewiesen, dass Menschen ALLE Fehler machen - und diese Fehler sie dazu bewegen sollten, einen besseren, bis hin zu einem guten Weg zu finden. Dazu hat er (zB in Joh.15) das Angebot Gottes bekannt gemacht, auf dieser Suche nach guten Wegen in der intensiven Verbindung zu Gott zu bleiben. Weil man nur auf diese Weise wirklich weiter blicken kann - oder besser gesagt, dass Gott diesen Weitblick fördert.

6.)Die Suche nach der christlichen Lehre, als die einzig richtige, ist meiner Meinung nach unnötig und nicht förderlich. Besser ist die aufrichtige Suche nach Gott selbst, der Herzen bewegt, gute Wege zum Leben zu finden.

Hallo Ruth, danke für die obigen weitgehend auch für mich stimmigen Ausführungen. Glaubwürdige Christen Nachfolger/Jünger Christi waren damals und sind nach meinem Empfinden bis jetzt und künftig solche Menschen, welche Jesu Christi göttlichweisen, heilsamen Verhaltens- und Vergebungslehren getreulich dessen Überbringers umsetzen, ob durch Hören/Lesen oder intuitiv, ist dem Vater im Himmel meines Erachtens einerlei.

1.) Jesus hat seine jüdischen Glaubensgeschwister auf den eigentlichen Willen des allein wahren Gottes, dem Vater im Himmel aufmerksam gemacht und wollte sie so von bislang ihm widersprechenden Vorgehensweisen abbringen. Ich glaube nicht, dass er eine neue Religion gründen wollte, sondern das Judentum reformieren, was damals für ein friedliches Zusammenleben längst fällig gewesen wäre.

2.) Vollkommene Übereinstimmung
3.) Ist mir auch aufgefallen
4.) Da aber einige dem Christentum aufgedrängten Glaubensdogmen stark von der, nennen wir sie urchristlichen Lehre Christi abweicht, wird vielen Gottsuchenden der heilsame Weg zu einer innigen Gottgemeinschaft nach Vorgaben Jesu nicht selten erschwert oder gar verunmöglicht.
5.) Das war ja der eigentliche Sinn, Wille des Himmlischen Vaters, Gott aller Menschen, als er seinen Sohn beauftragte, zu lehren und vorzuleben, was zu einer wachsenden innigen Gottverbundenheit führt und dadurch vollkommene Erlösung vom Verführer zu bösem, also gottlosem Verhalten erfolgen kann.
6.) Dazu heisst es ja, Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.
lg Maryam

Zippo
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#28 Die christliche Lehre

Beitrag von Zippo » Sa 4. Aug 2018, 15:23

Hallo zusammen,

Maryam schreibt:
. Jesus hat seine jüdischen Glaubensgeschwister auf den eigentlichen Willen des allein wahren Gottes, dem Vater im Himmel aufmerksam gemacht und wollte sie so von bislang ihm widersprechenden Vorgehensweisen abbringen. Ich glaube nicht, dass er eine neue Religion gründen wollte, sondern das Judentum reformieren, was damals für ein friedliches Zusammenleben längst fällig gewesen wäre.
Der Herr Jesus Christus hat seine Landsleute an die Gebote erinnert Mt 5-7 und hat ihnen gesagt, daß sie das Gesetz achten sollen. Er kam ja auch Mensch und Lehrer in die Welt , der unter das Gesetz getan war und er hat das Gesetz erfüllt heißt es.

Aber die christliche Lehre , die sich vor allem durch die Lehrbriefe der Apostel aufspannt bringt die Befreiung von dem Gesetz und einen neuen Bund. Da geht es nicht um Reformation, sondern um eine völlig neue Lehre. Das Gesetz war der Zuchtmeister auf Christus hin, heißt es. Gal 3,24
Jetzt kommt eine Lehre , die auf dem Fundament des Werkes Jesu gegründet ist. Durch Mose ist das Gesetz gegeben worden durch den Sohn Gottes Jesus Christus kommt Gnade und Wahrheit. Joh 1

Christliche Lehre schöpft nicht aus dem AT , auch nicht so sehr aus den Geschichtsbüchern des NT , sondern aus den Lehrbriefen der Apostel. Wer diese liest und danach lebt, müßte eigentlich zurechtkommen. Das AT kann dazu kommen, wenn man verschiedene Zusammenhänge begreifen will und sich über die Wurzel des christlichen Glaubens informieren will.
Aber was sind nicht alles für schreckliche Lehren entstanden , wenn Christen ihre Lehre im AT gesucht haben ?
Da hatte der Satan seine wahre Freude.

Ich gebe dem manden in dem Punkte auch Recht. Er sagt, daß der Satan die Kirche beherrscht. Ich sage, daß jeder Mensch auch Christen sich in seinen Schlingen verfangen können. Und er kommt nicht immer wie ein blüllender Löwe, wie damals , als die Christenheit verfolgt wurde.
Er kommt auch auf samtweichen Sohlen und verführt die Christenheit.
Eph 4,11 Und er selbst gab den Heiligen die einen als Apostel, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, 12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Menschen, zum vollen Maß der Fülle Christi, 14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch das trügerische Würfeln der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen. 15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.

Liebe Grüsse Thomas

Helmuth
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Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#29 Re: Die christliche Lehre

Beitrag von Helmuth » Sa 4. Aug 2018, 15:24

Grüß dich, Thomas!

Zippo hat geschrieben:Jetzt kommt eine Lehre , die auf dem Fundament des Werkes Jesu gegründet ist. Durch Mose ist das Gesetz gegeben worden durch den Sohn Gottes Jesus Christus kommt Gnade und Wahrheit. Joh 1
Sehr richtig. Du hast in meinem Thread „Im Anfang war das Wort“ gut aufgepasst. :lol:

Zippo hat geschrieben: Christliche Lehre schöpft nicht aus dem AT , auch nicht so sehr aus den Geschichtsbüchern des NT , sondern aus den Lehrbriefen der Apostel.
Sie schöpft aus beiden, ich würde nicht das NT gegen das AT ausspielen, sondern Gott hat uns die Offenbarung Schritt für Schritt gegeben. Als Paulus sagte „Alle Schrift“ ist nützlich zur Lehre und Erziehung hat er sich damals noch komplett auf das AT berufen, ein NT in unserer Form existiert ja noch lange nicht.

Die Lehre des NT entstand aber nicht auf der Uni oder in einer Schule, sondern durch das praktische gemeinsam Leben, zuallererst das unseres Herrn Jesus Christus mit seinen 12 Aposteln und nach seiner Auferstehung durch das seiner berufenen Apostel mit wiederum deren Jüngern. Aus dieser Beziehung entstanden die Briefe, deren Problembewältigung uns als „Lehre“ überliefert wurde. In dieser Weise sollte das Evangelium von Generation zu Generation weitergetragen werden.

Lehre ist also nichts, was auf dem Reißbrett der Theologen entwickelt und in Schulen unterrichtet wird, sondern ergibt sich aus einer Intimbeziehung zwischen dem Lehrer als Nachfolger Jesu mit seinen Schülern. Es ist immer dasselbe Vater-Sohn Verhältnis, das die gesamte Schöpfung durchdringt, und so sollte es auch jede Familie durchdringen. Und woher habe ich dies? Aus 1 Mose 12.3, dem AT, worin nun Jesus uns als der Same Abrahams und Sohn Gottes das vollkommene Vorbild für jede Familie auf Erden ist.

Darum redet man auch besser von Erziehung. Eine Lehre ohne eine damit einhergehende Erziehung aus einer solchen intimen Beziehung nach dem Vater-Sohn Verhältnis ist nicht das, was uns Jesus und die Apostel überliefert hatten.

Noch was dazu: Nicht jeder ist Vater, und damit Lehrer, aber jeder ist Sohn (bzw. Tochter) und damit Schüler.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

R.F.
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#30 Re: Die christliche Lehre

Beitrag von R.F. » Sa 4. Aug 2018, 15:26

Helmuth hat geschrieben: - - -
Zippo hat geschrieben: Christliche Lehre schöpft nicht aus dem AT , auch nicht so sehr aus den Geschichtsbüchern des NT , sondern aus den Lehrbriefen der Apostel.
Sie schöpft aus beiden, ich würde nicht das NT gegen das AT ausspielen, sondern Gott hat uns die Offenbarung Schritt für Schritt gegeben. Als Paulus sagte „Alle Schrift“ ist nützlich zur Lehre und Erziehung hat er sich damals noch komplett auf das AT berufen, ein NT in unserer Form existiert ja noch lange nicht.
Genau! Übrigens wird die Schrift insgesamt erst mit der Offenbarung verständlich.

Jene, die begreifen, dass außer den wenigen wahren Nachfolgern Jesu noch ein paar Milliarden Menschen mehr auf dieser heruntergekommenen Erde leben, seien daran erinnert, dass über die künftigen Frontverläufe bereits das 48. Kapitel des 1. Buches Mose informiert. Über eine Kriegs-Partei klärt insbesondere das 17. Kapitel der Offenbarung auf - was aber die meisten Christen gar nicht gerne wahrhaben wollen, obwohl das Damokles-Schwert über ihren Häuptern schwebt...

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