Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

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closs
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#121 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von closs » Do 13. Jun 2013, 09:49

Pluto hat geschrieben:Es sei denn du willst HS quasi als Strafe für irgendwelche Verstösse gegen die Gesetze Gottes betrachten.
Hier geht es um zwei Themen:

* Erstens: Ist HS eine Normsexualität oder eine wie auch immer zu bewertende Abweichung der Norm. - Hier neigt die Gesellschaft dazu, HS als zweite Norm einzuordnen (Hetero oder Homo ist wíe Audi oder BMW). - Da ist das Christentum anderer Meinung.

* ZWeitens: Was ist Gesetz, was ist Strafe: Vorsichtig und sehr allgemein gesagt: Gesetz ist Norm, Strafe ist Sanktionierung einer Norm-Verletzung. - Überdies gibt es noch folgendes Problem, das sehr schwer zu vermitteln zu sein scheint:

Ist Norm-Verletzung NOTWENDIGERWEISE verbunden mit SUBJEKTIVER Schuld? - Antwort: Nein. - Dieses "Nein" verstößt jedoch gegen die allgemein verfochtene Regel, wonach der Mensch verantwortlich sei für Sanktionierung, die ihm geschieht. - Zur Not versucht man das damit zu retten, dass man von selbstverschuldeter Unmündigkeit, vorsätzlichem Vollrausch oder "Unkenntnis schützt vor Strafe nicht" spricht. - Das Strafrecht MUSS so denken, weil es keinen verurteilen kann, der nichts dafür kann.

Die Bibel denkt da (mit meiner ausdrücklichen Zustimmung) anders: Sie sagt, dass ein Normverstoß zunächst einmal OBJEKTIVER Natur ist - das heißt: Auch eine Krankheit ist ein Normverstoß gegen die Norm "Gesundheit" - selbst wenn man für diese Krankheit nichts kann (genetische Krankheiten und alles, was man der Spur nach als "endogen" bezeichnen könnte). - Erst DANN fragt man, WODURCH dieser Normverstoß verursacht wurde.

Wobei die letztere Frage gar nicht so entscheidend ist, weil das Christentum vom Kreuz ausgeht - im Sinne von: Welches Kreuz trifft den Menschen und wie geht er damit um? - Der eine hat Niereninsuffizienz, der andere ist homosexuell, der andere ist sexuell überaktiv, der andere ist karrieregeil, etc. - Untereinander nicht vergleichbar, aber jeweils Ausdruck einer unheilen Welt.

"Strafe" ist in diesem Sinn Sanktion gegen eine unheile Welt bzw. gegen den falschen Umgang mit dem Kreuz.

ICh weiss, dass das gewöhnungsbedürftig ist - aber vielleicht ist das mal eine gute Gelegenheit, weltliches und christliches Denken zu sortieren. - Es gibt GROSSE Unterschiede.

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dvdk
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#122 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von dvdk » Do 13. Jun 2013, 09:51

closs hat geschrieben: Ein liebevolles Homo-Paar wird seinem Kind mehr mitgeben als eine sozial-prekäre Unterschicht-Familie, die keine Küche hat, nur von Dosenfutter lebt, DschungelCamp und Pornos ("am besten" mit Kindern) anguckt und grundlegende Bildungs-Techniken (lesen, schreiben) grade so im Ansatz beherrscht - gibt's alles. - Aber das sagt nichts über die Vorzüge homosexueller Familien aus, sondern über die Verwahrlosung traditioneller Familienstrukturen. - Wenn man kein Lenkrad hat, ist der an dessen Stelle quer eingebaute Schraubenschlüssel besser als nichts. - In der Not frisst der Teufel auch Fliegen.
Also wir hatten in der Familie auch nicht viel zu bieten. Aber ein Homo-Paar als Eltern kommt gar nicht in die Tüte. Da ist jedes Jugendheim oder SOS-Kinderdorf eine bessere Lösung.
Zuletzt geändert von dvdk am Do 13. Jun 2013, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Magdalena61
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#123 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Magdalena61 » Do 13. Jun 2013, 09:52

Ein Beispiel für 2. Mose 20, 5: Wenn eine Mutter während der Schwangerschaft bestimmte Medikamente nimmt oder trinkt, dann kann es sein, dass das Ungeborene schwere Mißbildungen davonträgt.
Aber das ist leider auch der Fall, wenn die Schwangere zum ersten Mal im Leben mit Röteln infiziert wird oder etwa am Arbeitsplatz unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen arbeiten muß und dabei giftige Lösungsmittel einatmet.

Es ist egal, wer der Urheber der Sünde(n) ist.

In diesem Sinne erscheint mir, im Bezug auf das Ausleben einer latent vorhandenen Neigung zur HS, die Theorie von Sigmund Freud plausibel:
Der österreichische Psychoanalytiker stellte 1905 in "Drei Abhandlungen über die Sexualtheorie" die These auf, dass alle Menschen von Geburt an bisexuell seien.
Erst die Entwicklung in der Kindheit entscheide darüber, ob sich eine hetero- oder homosexuelle Neigung ergebe. Im Falle eines "abwesenden Vaters" steige nach der Freud'schen Theorie die Wahrscheinlichkeit, dass der Sohn schwul werden könnte. Das distanzierte Verhältnis zum Vater führe dazu, diese Lücke später mit einem männlichen Partner schließen zu wollen. Quelle
...wobei man nicht in jedem Fall den Eltern ein "Fehlverhalten" anlasten kann und darf. Es gibt auch noch andere Einflüsse und Auslöser-- z.B. Mißbrauch durch eine Vertrauensperson, die verschmähte Liebe zu einer Person des anderen Geschlechts etc.
LG
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dvdk
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#124 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von dvdk » Do 13. Jun 2013, 10:14

closs hat geschrieben: * ZWeitens: Was ist Gesetz, was ist Strafe: Vorsichtig und sehr allgemein gesagt: Gesetz ist Norm, Strafe ist Sanktionierung einer Norm-Verletzung. - Überdies gibt es noch folgendes Problem, das sehr schwer zu vermitteln zu sein scheint:
Da wäre zu klären, was das Gesetz oder die Norm aussagt. Hier wäre eine klare Ansage fällig

Ist Norm-Verletzung NOTWENDIGERWEISE verbunden mit SUBJEKTIVER Schuld? - Antwort: Nein. - Dieses "Nein" verstößt jedoch gegen die allgemein verfochtene Regel, wonach der Mensch verantwortlich sei für Sanktionierung, die ihm geschieht. - Zur Not versucht man das damit zu retten, dass man von selbstverschuldeter Unmündigkeit, vorsätzlichem Vollrausch oder "Unkenntnis schützt vor Strafe nicht" spricht. - Das Strafrecht MUSS so denken, weil es keinen verurteilen kann, der nichts dafür kann.
Wer ein Gesetz bricht oder gegen eine Norm verstößt, muß auf jeden Fall die Konsequenzen daraus tragen. Die Realität des Lebens beweist es uns jeden Tag.
Die Bibel denkt da (mit meiner ausdrücklichen Zustimmung) anders: Sie sagt, dass ein Normverstoß zunächst einmal OBJEKTIVER Natur ist - das heißt: Auch eine Krankheit ist ein Normverstoß gegen die Norm "Gesundheit" - selbst wenn man für diese Krankheit nichts kann (genetische Krankheiten und alles, was man der Spur nach als "endogen" bezeichnen könnte). - Erst DANN fragt man, WODURCH dieser Normverstoß verursacht wurde.
Wobei Krankheit nicht durch die Bibel definiert ist sondern von nationalen oder internationalen Organisationen wie der WHO

Wobei die letztere Frage gar nicht so entscheidend ist, weil das Christentum vom Kreuz ausgeht - im Sinne von: Welches Kreuz trifft den Menschen und wie geht er damit um? - Der eine hat Niereninsuffizienz, der andere ist homosexuell, der andere ist sexuell überaktiv, der andere ist karrieregeil, etc. - Untereinander nicht vergleichbar, aber jeweils Ausdruck einer unheilen Welt.
Der Normverstoß (Gesetz/Gebot) wurde durch eine Sünde verursacht. Daher ist es durchaus wichtig, dass diese Sünde benannt und überwunden wird, um wieder zur Norm zu kommen.
"Strafe" ist in diesem Sinn Sanktion gegen eine unheile Welt bzw. gegen den falschen Umgang mit dem Kreuz.
Eine unheile Welt kann nicht bestraft werden. Sie besteht aus Einzelpersonen, die ihren Anteil daran tragen. Diese Menschen müssen geheilt werden. Und da hat jeder sein eigenes Päckchen zu tragen.
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#125 Christen und Sexualität

Beitrag von piscator » Do 13. Jun 2013, 10:16

closs hat geschrieben: Das stimmt überhaupt nicht. - Es gab beispielsweise im 19.Jh. eine körperfeindliche Zeit, für die Sex Schmutz war. - Aber das ist nicht typisch für das Christentum. - Notabene: Auch heute sind die katholischen Gegenden mit die fruchtbarsten. - Oder schau Dir beispielsweise die Amish an - es wimmelt von Kindern. - Oder ultraorthodoxe Juden: Da gibt es jetzt eine Frauen-Uni mit Kinder-Infrastruktur - in dieser Uni sind nur Frauen zwischen ca. 20 und 25 - alle haben bereits Kinder und machen wirklich keinen genötigten Eindruck.

Geh doch einfach mal in irgendeine evangelikale Sekte und frage dort die Frauen.

Denen wird erzählt, dass Sex etwas Wunderbares ist, ein Geschenk Gottes. Da wird ein romantisiertes Kitschbild aufgebaut, das mit der Realität nichts zu tun hat. Da wird geheiratet, dass man aus der häuslichen Enge entfliehen kann und ein halbwegs selbstbestimmtes Leben führen kann. Sex ist für den Mann halbwegs befriedigend, aber nicht für die Frauen. Die bekommen fünf Kinder und spielen ihren Männer zwanzig Jahre lang einen Orgasmus vor. Und wenn der Mann dann irgendwann Probleme mit der Prostata hat, fällt für die Frauen eine Last weg, nämlich die der ehelichen Pflicht :!: .

Ich muss nur die verwitweten Frauen mittleren Alters in der Glaubensgemeinschaft meiner Frau fragen, warum sie keine Bindungen mit einem Mann mehr eingehen wollen. Irgendwann geben die dann offen zu, dass sie froh sind, keinen Sex mehr haben zu müssen. :evil:

Sex und Christentum? Da geht es nur darum, dass die Männer ihren Spaß haben, die Frauen sind als Mittel zum Zweck letztendlich egal.

Und ultraothodoxe Juden? Da sind für mich Frauen mit Scheitel, Sex durch ein Loch im Laken und Frauen als Gebärmaschinen.
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#126 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von dvdk » Do 13. Jun 2013, 11:05

Zum Thema "Vater" habe ich dieses kleine Video gefunden, dass anlässlich des Vatertags am 16. Juni veröffentlicht wurde. Es zeigt ihn unterschiedlichen weltanschaulich neutralen Szenen, was es bedeutet, Vater zu sein.

Windhauch ...

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#127 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Pluto » Do 13. Jun 2013, 11:17

closs hat geschrieben: Ist HS eine Normsexualität oder eine wie auch immer zu bewertende Abweichung der Norm. - Hier neigt die Gesellschaft dazu, HS als zweite Norm einzuordnen (Hetero oder Homo ist wíe Audi oder BMW).
So krass würde ich das aus Sicht der überwiegend heterosexuellen Gesellschaft nicht darstellen wollen. Die Mehrheit ist sich in einem Punkt einig: das Verhältnis zwischen Mann und Frau ist der Normalfall, die Normsexualität, wie du es nennst, während HS eindeutig etwas für Aussenseiter (5-10%) ist. Wesentlich dabei ist, dass HS dennoch Toleranz findet.
Der grosse Unterschied zum Christentum, ist, dass die Gesellschaft solche Menschen wegen ihrer anderen Denkweise weder verurteilen, noch bestrafen will. Es wäre wünschenswert, wenn auch Christen sich dieser Denkweise anschliessen würden.

Ist Norm-Verletzung NOTWENDIGERWEISE verbunden mit SUBJEKTIVER Schuld? - Antwort: Nein. - Dieses "Nein" verstößt jedoch gegen die allgemein verfochtene Regel, wonach der Mensch verantwortlich sei für Sanktionierung, die ihm geschieht. - Zur Not versucht man das damit zu retten, dass man von selbstverschuldeter Unmündigkeit, vorsätzlichem Vollrausch oder "Unkenntnis schützt vor Strafe nicht" spricht. - Das Strafrecht MUSS so denken, weil es keinen verurteilen kann, der nichts dafür kann.

Die Bibel denkt da (mit meiner ausdrücklichen Zustimmung) anders: Sie sagt, dass ein Normverstoß zunächst einmal OBJEKTIVER Natur ist - das heißt: Auch eine Krankheit ist ein Normverstoß gegen die Norm "Gesundheit" - selbst wenn man für diese Krankheit nichts kann (genetische Krankheiten und alles, was man der Spur nach als "endogen" bezeichnen könnte). - Erst DANN fragt man, WODURCH dieser Normverstoß verursacht wurde.
Das ist, was die Homosexualität betrifft ein Strohmann-Argument, weil es de Gesellschaft weder um subjektive noch objektive Schuld geht. Der Humanismus Gedanke versucht die Frage den Menschen den geistigen Freiraum der persönlichen Entfaltung zu gewähren -- nicht grenzenlos, denn das gilt nur so lange wie damit keine Drittpersonen schaden nehmen. Das ist der gravierende Unterschied zwischen HS und Pädophilie, dass im letzteren Fall, oft Schutzbefohlene Kinder bleibende geistige und körperliche Schäden davon tragen.

Ich weiss, dass das gewöhnungsbedürftig ist - aber vielleicht ist das mal eine gute Gelegenheit, weltliches und christliches Denken zu sortieren. - Es gibt GROSSE Unterschiede.
Das ist die Untertreibung des Jahres, lieber closs.
Das Verhalten vieler Christen ist für mich hier schon mehr als nur gewöhnungsbedürftig oder gar grenzwertig. Wenn HS nicht nur abgelehnt wird, sondern dazu noch aus einer antiken und antiquierten Moralvorstellung heraus Sanktionen gefordert werden dann finde ich, ist es Zeit auch für Christen umzudenken.

Das ist ein Gebiet wo der Mangel an Flexibilität der alten Gesetze mehr als deutlich wird.
Und wenn diese Homophobie dann noch in militanten HS-Demos ausartet, wo man sich bei Gott uch noch für die Verbreitung von AIDS bedankt, dann finde ich es nur noch zum ... Bild

Bild
Quelle: Black Sun Journal]
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#128 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Janina » Do 13. Jun 2013, 11:18

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Mir persönlich würde es reichen, dass Homosexuelle die Gründe wissen, warum sie gegen die christliche Schöpfungsordnung verstoßen.
Wo steht die denn?
Ich erinnere mich noch ganz blass daran, das es nicht gut ist, dass der Mensch allein sei.
Mensch Nina, und womit wurde dem Alleinsein Abhilfe geschaffen?
Mal überlegen... man hat was zu bumsen gekriegt? :o

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Wer kommt auf so eine Idee?
Das ist halt eine christliche Grundlage
Das wüsste ich aber. :lol:

Hemul hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Na er könnte z.B. gebissen werden, oder sich danach ein wenig waschen müssen...
Wenn das mit waschen getan wäre würden die roten Schleifenträger nicht so oft um Geld betteln. ;)
:yawn:
Schonmal was von Zivilisation gehört? Hygiene und so?

Magdalena61 hat geschrieben:Man fragt sich gelegentlich, warum Leute, die in eine Sache überhaupt nicht involviert sind, ein solch großes und anhaltendes Interesse daran haben, darüber zu reden. :mrgreen:
Das wusste Freud doch schon. Nur wer selber Neigungen dazu hat, muss sich darüber aufregen.

Magdalena61 hat geschrieben:HS- Paare sterben sich selber aus.
Wenn das stimmen würde, wäre das längst passiert.

closs hat geschrieben:Kannst Du mal rausfinden, ob Ehemänner auch schwul werden können, wenn sie dominante Frauen haben?
Sieh's mal andersrum: Jemand, der schwul ist und es nicht wusste, hat sich erst eine Frau genommen, die sich wie ein Mann verhält.

Magdalena61 hat geschrieben:Hm, mit derselben Begründung, z.B. mit einer "übersteigerten Libido" könnte ein Ehemann "entschuldigen", warum ihm eine Frau (gleichzeitig) nicht genügt.
LG
Wird das nicht gemacht? Jedenfalls wenn der Partner mit weniger Libido (gibt's ja auch umgekehrt, gell?) da nicht mithalten kann.

piscator hat geschrieben:Sex und Christentum? Da geht es nur darum, dass die Männer ihren Spaß haben.
Ach, haben sie den? :lol:

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Mia
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#129 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Mia » Do 13. Jun 2013, 11:43

Magdalena61 hat geschrieben:
In diesem Sinne erscheint mir, im Bezug auf das Ausleben einer latent vorhandenen Neigung zur HS, die Theorie von Sigmund Freud plausibel:
Der österreichische Psychoanalytiker stellte 1905 in "Drei Abhandlungen über die Sexualtheorie" die These auf, dass alle Menschen von Geburt an bisexuell seien.
Erst die Entwicklung in der Kindheit entscheide darüber, ob sich eine hetero- oder homosexuelle Neigung ergebe. Im Falle eines "abwesenden Vaters" steige nach der Freud'schen Theorie die Wahrscheinlichkeit, dass der Sohn schwul werden könnte. Das distanzierte Verhältnis zum Vater führe dazu, diese Lücke später mit einem männlichen Partner schließen zu wollen. Quelle
...wobei man nicht in jedem Fall den Eltern ein "Fehlverhalten" anlasten kann und darf. Es gibt auch noch andere Einflüsse und Auslöser-- z.B. Mißbrauch durch eine Vertrauensperson, die verschmähte Liebe zu einer Person des anderen Geschlechts etc.
LG

Meine Vermutung ist, dass es einfach angeboren ist. Die beste Freundin von meiner Mutter hat eine Tochter und sie ist mit einer Frau verheiratet. Sie kommt aus eine ganz normale Familie, mit Vater und einem Bruder und ich kenne die Familie von klein auf. Ich mochte das Mädchen nicht, sie war mir viel zu jungenhaft, wir konnten nicht gemeinsam spielen, es gab keinerlei gemeinsame Interessen. Als mir meine Mutter erzählte, dass sie mit einer Frau zusammen ist, war es mir nur zu klar, sie war schon immer anders!
Dann gab es in meiner Klasse ein Junge auch aus einer ganz normalen Familie, er hatte keine Freunde, kam aber mit uns Mädchen gut aus. Man konnte mit ihm reden, wie mit seiner besten Freundin, er war viel sanfter und ruhiger als die Jungs in seinem alter und er lebt heute mit einem Mann zusammen.
Es ist etwas ganz natürliches und sollte so auch angesehen werden, die Menschheit stirbt deswegen nicht aus.

Hemul
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#130 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Hemul » Do 13. Jun 2013, 11:52

Janina hat geschrieben: Apropos Gefäß - was nehm ich da? Ist eine Kerze von Gott bestimmt? Gesegnet ist sie ja.

Meine Güte? :roll:
Ninchen Du kannst Dir sicherlich denken was jetzt anschließend folgt? ;)

Janinchen uns vor kurzem schrieb,
sie hätte tausend Männer lieb.
Aber jetzt, schau Dir das an,
Janinchen hat keinen einzigen Mann.
Die vielen Männer ist jetzt klar,
ein Wunschtraum von Janinchen war. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Hemul am Do 13. Jun 2013, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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