Jeder "gute" Christ hat erkannt, das er nicht gut ist. Auch hat er erkannt, das nichts was er macht/ denkt/ fühlt ihn gut vor Gott macht. Allein Gott ist gut ( wie Jesus sagte). Das ewige Leben erhält der Christ nicht durch Taten oder sein Verhalten, sondern durch die Gnade und Liebe Gottes und unseres Herrn Jesus Christus.Pluto hat geschrieben:Jeder gute Christ glaubt, wenn er sich entsprechend verhält, wird er ewig leben.
Doch Ewigkeit hat sehr Vieles mit Unendlichkeit gemeinsam. Wenn wir ewig sagen, so meinen wir, dass das Leben unendlich weitergeht.
Diese Frage hat schon die alten Griechen fasziniert. Der Philosoph Zeno (ca. 500 v.Chr.) hat auf Grunde seiner Gedankenexperimente Unendlichkeit zu etwas unantastbarem erklärt weil es immer zu Paradoxa führt.
Z.B. hat Zeno das Überqueren eines Raums so beschrieben: "Zuerst geht man die halbe Strecke; dann geht man wieder die halbe verbleibende Strecke, usw..." bis in alle Ewigkeit, erreicht aber die Tür am anderen Ende des Raumes niemals.
Hier will ich deshalb die Unendlichkeit und die Ewigkeit mit ihren Folgen thematisieren.
Kann man Unendlichkeit definieren? Ist es eine mathematische Größe, die man bestimmen kann? Oder müssen wir vor dem Begriff der Unendlichkeit kapitulieren?
Gibt es vielleicht die Ewigkeit (die die Christen anstreben) ebenfalls nicht?
Die Frage nach dem Leben in der Ewigkeit: Rückfrage: wenn Zeit nicht mehr existent ist, gibt es dann noch eine Ewigkeit?
Gruß
Kuckuck