Munro hat geschrieben:Helmuth hat geschrieben:
Was das AT anbelangt sagte ich dir schon, beschäftige dich erst einmal eingehender damit.
Woher willst du denn wissen, ob ich das nicht längst getan habe.
In Ordnung, nur dürfte es dann noch nicht recht verstanden worden sein.
Munro hat geschrieben:
Ein winziges bissele Humor tät manch einem Bibelchristen gar nicht so schlecht anstehen.
Natürlich.
Darum erlaube ich dir auch weiterhin einen Antrag an unser Innenministerium zu stellen. Allerdings meinte Magdalena würde es wahrscheinlich nur wenig Aussicht auf Erfolg geben. Somit darf ich in Wien bleiben.
Im Übrigen [Ironie OFF] ist der Begriff Sklave, wie ihn das AT bzw. Paulus gebrauchte durch unsere humanistische Gesellschaft, die dem Evangelium mehr und mehr entfremdet, ebenso entfemdet seiner eigentlichen Bedeutung. Die heutige Gesellschaft hat nur wenig Kompetenz über Freiheit versus Sklaverei allgemeingültige Rechtsnormen zu erstellen.
Sie sind bis auf wenige Ausnahmen Scheiße. Z.B. schimpfen wir uns immer noch Sozialstaat und erlauben dabei die Ausbeutung durch korrumpierte Firmenmanager und Poliitker. Man hätte viele davon früher einfach nur in der Donau ersäuft. Heute ehrt man sie mit Denkmälern und Straßennahmen.
Was man heute "Freiheit" nennt ist dieselbe Versklavung, unter der die Menschen immer schon lebten, vielleicht nur in moderner Form, geschickt getarnt durch den Teufel, der den Menschen die Sinne vernebelt, aber dieselbe Sklaverei dem Wesen nach, aus der uns Christus erlösen will.
Mein Professor für Latein auf der Uni sagte, der Stand griechischer Sklaven im Dienst römischer Herrn war in sozialer Hinischt sogar akademisch und hoch geachtet. Man ließ sie den Job der Haushalterschaft machen und die Gebildeten waren die Lehrer und Erzieher der eigenen Kinder. Ja sie waren Sklaven, keine Widerrede, aber im Vergleich dazu hat unsere moderne soziale Arbeitnehmerschaft die Rechte eines Hundes. Nur so viel dazu.
Es gibt aber noch die Versklavung durch die Sünde, die nicht vom Sozialstatus abhängt. Daran gingen auch die Römer oder andere Gesellschaften und Kulturen zugrunde. Um diese geht es in erster Linie.