Die "christlichen Werte"?

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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Kingdom
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#221 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Kingdom » Di 13. Mär 2018, 12:30

SamuelB hat geschrieben:
Abischai hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Diese nebulöse Haltung ist kein Vorteil, sondern ein großer Nachteil des Glaubens.
Welche nebulöse Haltung? Anzunehmen, daß jeder Mensch eine völlig einzigartige Beziehung zu Gott hat? Das hat Novalis behauptet, aber das ist nicht so.
Schon. Genau wie man zu anderen Menschen ebenfalls unterschiedliche Beziehungen hat.

@......, Christen und Individualität, das klappt einfach nicht.

Klappt eigentlich sehr gut, jedoch Wolf und Schaf das passt nicht.

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Pluto
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#222 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Pluto » Di 13. Mär 2018, 12:36

Abischai hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Diese nebulöse Haltung ist kein Vorteil, sondern ein großer Nachteil des Glaubens.
Welche nebulöse Haltung?
z.B. Dreifaltigkeit, Allversöhnung...
Aber eigentlich brauchst du nur die vielen Diskussionen in den Foren anschauen.

Kannst du eine eindeutige Definition von Gott geben, mit der alle Christen einverstanden sind?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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SamuelB
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#223 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von SamuelB » Di 13. Mär 2018, 12:48

Kingdom hat geschrieben:
SamuelB hat geschrieben:
Abischai hat geschrieben:Welche nebulöse Haltung? Anzunehmen, daß jeder Mensch eine völlig einzigartige Beziehung zu Gott hat? Das hat Novalis behauptet, aber das ist nicht so.
Schon. Genau wie man zu anderen Menschen ebenfalls unterschiedliche Beziehungen hat.

@......, Christen und Individualität, das klappt einfach nicht.

Klappt eigentlich sehr gut, jedoch Wolf und Schaf das passt nicht.
Wo denn? Abischais Beitrag ist eindeutig.

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Kingdom
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#224 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Kingdom » Di 13. Mär 2018, 13:12

SamuelB hat geschrieben: Wo denn? Abischais Beitrag ist eindeutig.

Gut ich kann nicht für Ihn sprechen aber dort ging es wohl eher darum das eben jeder seine eigene Beziehung bastelt und seinen eigenen Weg zu Gott hin pflastert und ja das gibt es im Reich Gottes nicht.

1000 Götter und Christusse basteln ist möglich führt aber das Individium nichts ans Ziel.

Wenn aber 1000 Individuelle Charaktere, sich dem einen Ziel zuwenden, dann kommt es gut.

Individualität ist also vorhanden Im Reich Gottes aber eben nur eine Türe ins Reich und durch die kommt der Fluch nicht hindurch.

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SamuelB
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#225 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von SamuelB » Di 13. Mär 2018, 13:35

Kingdom hat geschrieben:dort ging es wohl eher darum das eben jeder seine eigene Beziehung bastelt und seinen eigenen Weg zu Gott hin pflastert
Die Rede ist von einer einzigartigen Beziehung jedes Menschen zu Gott, die es laut Abischai nicht gibt. Dem habe ich widersprochen und daraufhin angemerkt, dass Christen und Individualität nicht zusammenpassen. Beachte bitte Abischais Aussage.

Kingdom hat geschrieben:1000 Götter und Christusse basteln ist möglich führt aber das Individium nichts ans Ziel.
Das finde ich ziemlich arrogant. Dazu müsstest du ja das Ziel der Menschen festlegen, die sich ihre Götter selbst basteln, um einfach mal zu beurteilen, dass sie das nicht erreichen können.

Kingdom hat geschrieben:Individualität ist also vorhanden Im Reich Gottes
Sorry, wo noch mal?

Abischai
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#226 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Abischai » Di 13. Mär 2018, 14:15

Welche nebulöse Haltung?
Pluto hat geschrieben:z.B. Dreifaltigkeit, Allversöhnung...
Diese beiden Themen sind Auslegungsschwerpunkte. Alle Richtungen sind in der Bibel durchaus zu finden und zu begründen, die Gläubigen unterscheiden sich in der Konsequenz, mit der sie ihre jeweils liebgewonnene Erkenntnis vertreten. Ich halte diese Dinge jedoch, eben weil sie nicht eindeutig bezeugt sind, für unwesentlich wie den Streit um des Kaisers Bart. Das macht den christlichen Glauben nicht zentral aus.
Aber eigentlich brauchst du nur die vielen Diskussionen in den Foren anschauen.
...JA BIST DU DENN... :o Ich bin zwar gerade arbeitslos, aber 1 Mrd. Beiträge mal eben schnell durchzulesen, dazu fehlt mir allermindest die Zeit, genaugenommen auch die Lust.
Kannst du eine eindeutige Definition von Gott geben, mit der alle Christen einverstanden sind?
Definitionen von Gott... Ich nenne mal einige Grundlagen, von denen ich meine, daß sie für alle Christen gelten, jenseits derer man sich verdächtig macht, kein Christ zu sein.
- Jeder Christ hat den Heiligen Geist empfangen, sonst ist er gar kein Christ**, sondern vielleicht "nahe dran" oder ein Sympathisant, mehr nicht. Das ist aber schwer von außen zu erkennen, das weiß jeder für sich selbst, ob dem so ist.
- Jeder Christ versteht Gott als alleinigen Schöpfergott, der alles gemacht hat (alle Natur).
- Jeder Christ versteht Jesus als den Christus Gottes und als Sohn Gottes, der tatsächlich anfaßbar als Mensch geboren ist und auf dieser Welt gelebt hat.
- Jeder Christ weiß um die göttliche Autorität der schriftlichen Überlieferungen früherer Gläubiger (Die Bibel), wobei es Auffassungsunterschiede bezüglich der Qualität einzelner Bearbeitungen (Übersetzungen) gibt.

Das einfachste und wesentliche der Christenheit ist das Verhalten der Gläubigen zueinander; das hat hervorragend zu sein, weil der Dominus dies ausdrücklich so festgelegt hat:
"Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan."
Jeder Gläubige (der es wirklich ist **) ist Bruder des Herrn und ebenso der anderen Brüder (das ist beispielhaft und gilt auch für die Schwestern)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#227 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von manden1804 » Di 13. Mär 2018, 14:22

Daran ist falsch : der Gott der Bibel ist NICHT der wirkliche Gott . Und das wirklich harmonische Zusammenleben gilt nicht nur für Christen ,

sondern mit a l l e n Menschen . Aber das lernst Du vielleicht noch ?
Gott segne euch alle .

Abischai
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#228 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Abischai » Di 13. Mär 2018, 15:13

Ich habe auf Plutos Frage zu anworten versucht, Du mußt das einfach so hinnehmen und still erdulden.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

manden1804
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#229 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von manden1804 » Di 13. Mär 2018, 15:33

Du musst noch sehr viel lernen .
Gott segne euch alle .

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Kingdom
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#230 Re: Die "christlichen Werte"?

Beitrag von Kingdom » Di 13. Mär 2018, 18:57

SamuelB hat geschrieben: Die Rede ist von einer einzigartigen Beziehung jedes Menschen zu Gott, die es laut Abischai nicht gibt. Dem habe ich widersprochen und daraufhin angemerkt, dass Christen und Individualität nicht zusammenpassen. Beachte bitte Abischais Aussage.

Ich habe Dir versucht zu erklären, worauf er reagiert hat. Zudem es gibt was die Beziehung anbelangt nur einen Weg für eine Beziehung mit Gott und das ist die vollkommene Busse und nachfolgende Abtrennung der Sünde, durch den Erlöser selbst. Ohne Erlöser, keine Beziehung. Individuelle Menschen finde so alle auf einem Weg Zugang zu Ihm und der Weg ist vorgegeben von Gott, nicht der Mensch gibt Gott vor wie der Weg aussieht. Ein Weg und den gibt Gott vor.


Das finde ich ziemlich arrogant. Dazu müsstest du ja das Ziel der Menschen festlegen, die sich ihre Götter selbst basteln, um einfach mal zu beurteilen, dass sie das nicht erreichen können.

Das Ziel ist die Versöhnung mit dem einen einzigen Gott. Wie man ans Ziel kommt, ist durch Ihn offenbart, jeder kann es glauben oder eben ablehnen und ja Götzenkult, ist nicht der Weg ans Ziel, sondern das Gegenteil des Weges. Und individuelles Götter basteln, das ist in seinem Plan nicht vorgesehen, die Abkehr davon schon.

Arrogant ist, wenn man sich über Gottes Wege überhebt.

Joh 10:9 Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden und wird ein und ausgehen und Weide finden.

Sorry, wo noch mal?

Eben nicht im Bezug auf den Weg.

Z.b. Thomas musste die Wundlöcher berühren um zu glauben, andere glaubten auch ohne dies. Ein Saulus hatte nicht den gleichen Weg um das gleiche zu erkennen, das Thomas erkannte.

Individuelle Menschen, finden den einen einzig wahren Gott ist Gottes Ziel. Individuelles Götter und Wege basteln ist ein verweilen in der Finsternis.

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