Opa Klaus hat geschrieben:...Das beides, was Du hier erwähnst, deutet nicht auf eine Meerwasser-Entsalzung hin, sondern eher auf Veredelung von minderwertigem Süßwasser, das derart aufbereitet wird...
Da hast Du recht, daran hatte ich nicht gedacht. Wenn der Salzgehalt viel höher ist, ist auch der osm. Druck viel höher, also erfordert das natürlich höheren TMP.
...Der würde so aussehen: Besorgen eine Wäscheschleuder mit regelbarer hoher Drehzahl, eine passende OS-Membran zur Innenauskleidung...
Da der TMP auch hier entscheidend ist, und den würdest Du mit einer Zentrifuge niemals hinbekommen, bei astronomischer Drehzahl vielleicht 1bar, mehr nicht, denn Deine Fläche wäre ja 1/2 m² groß.
Das ist wie das Nichtwahrhabenwollen der vielen Erbauer diverser perpetuum mobilae (habe ich als Kind auch "erfunden").
Wenn Du vermittels Umkehrosmose Wasser auftrennen willst, benötigst Du die Umkehrung des osmotischen Drucks, egal wie. Und die Endergie dafür kann man berechnen, da bedarf es keines Versuchsaufbaus.
Eine wirkliche Alternative zur Rev.-Osm. ist eine völlig andere Technologie und nicht "das Gleiche in grün". Also thermische Verfahren, oder chemische (Mischbettfilter), die es alle schon gibt, die nur finanziert und gebaut und betrieben werden müssen.
Aber Zentrifuge und Membran oder Rev.-Osm. und Membran ist das gleiche Prinzip, nur die "Pumpen" unterscheiden sich im Wirkprinzip.
Und da gilt vollumfänglich, was
Janina bereits dazu gesagt hat.