AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 2. Mär 2019, 12:31
Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 2. Mär 2019, 11:43
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 2. Mär 2019, 11:41
Und das legt jeder so aus wie er will, also keine unabhängige Instanz.
Und jetzt verwechselst du wieder Gottes Wort mit Auslegung. Jeder legt aus, doch Gottes Wort steht fest. Und genau sowas sagt mir z.B. drr HG.
Aber Du bist es doch, der mit Absolutheit behauptet den HG zu haben, somit müsstest auch Du die einzig richtige Auslegung haben. Also, kann jemand im HG die Schrift falsch auslegen? Bzw., und hier kommen wir wieder zu des Pudels Kern: woran erkennt man, wenn 10 Leutchen mit 10 unterschiedlichen Auslegungen behaupten, der HG sei mit ihnen, wer Recht hat und wer nicht?
Hi Al
Da der Heilige Geist, Geist zur Förderung von Heilung, Heil im Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen ist und kein Lektor beim Bibel lesen (Jesus versprach ihn ja denen zu senden, die Worte aus seinem Mund als WORTE GOTTES glaubten und sich entsprechend Christi Angaben, seiner Sicht der Erfüllung der Gesetze und Propheten = Liebe leben, Kinder des Lichts zu werden und bleiben) leben wollten und nicht jedwelchen Schriftgelehrten)
An den Früchten kann man erkennen, wessen Geist (zum Heil = gottgefälligem Reden/Handeln, respektive zu Unheil = Gottlosem/Boshaften Reden/Handeln führenden) in respektive aus jemanden spricht.
Ob Propheten oder sonst jemand in/ausserhalb der Bibel, die zum Töten aufrufen, sorgen ja für Unheil, riefen/rufen zu gottlosem Handeln auf. Da war/ist doch garantiert nicht der Heilige Geist Gottes Antreiber dazu , der aus solchen sprach/spricht. Im Gegenteil.
Selig sind die Friedfertigen, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heissen. Selig sind die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott erkennen.(also Jesus glauben, dass er gekommen ist den allein wahren Gott insbesondere bei den Verlorenen Schafen des Hauses Israel bekannt zu machen)
Der HG wirkt nach meiner Erfahrung dort, wo Menschen sich intuitiv also mit innewohnender Selbstverständlichkeit, in gegenseitigem Respekt, vorurteilsfrei auf Augenhöhe redend begegnen, egal welcher Religion, sozialen Schicht jemand angehört.
Ich erlebe dies immer wieder bei den Integrationsprojekten die ich regelmässig leite, teils in Kirchgemeindehäusern.Eine Pfarrerin sagte schon öfters, da spüre sie immer einen guten Geist, eine herzliche Atmosphäre unter den Frauen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe, Religion. Dies ist tatsächlich so, während und auch nach dem gemeinsamen Abend.
Erlebt habe ich aber einen andern Geist wirkend in einer Freikirche, wo aber allen attestiert wurde, den HG zu haben. Ging es um einen Hilfruf, für einen Fahrdienst, oder sonst ein Anliegen, da kam es darauf an wer darum bat ob man Zeit hatte (haben wollte, oder nicht) Da war ich längere Zeit Gast, sozusagen freidiakonisch tätig und stellte fest, dass dem allgemeinen Bibelstudium mehr Achtung geboten wurde, als an Jesus Christus Vorgaben, für wahrhaft christliches, also gottgefälliges Verhalten untereinander = gelebte Nächstenliebe. Streitereien, Sticheleien , erfundene Mutmassungen, aus Neid oder Eifersucht waren da an der Tagesordnung.
lg Maryam
An den Früchten, also am Verhalten eines Menschen, ob Christ oder Nichtchrist, kann man doch erkennen, wes Geistes Kind jemand in dem Moment ist, welche Gesinnung in ihm wohnt und ihn entsprechend reden oder handeln lässt (geistliche Frucht vs fleischliche Grucht).