Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Detlef
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#651 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Detlef » Di 4. Apr 2023, 11:26

luett-matten hat geschrieben:
Fr 31. Mär 2023, 21:16
Ich bitte dich die bisherigen Post, die ich leider nicht mehr finde, außer Acht zu lassen und in ganz kurzen einfachen Stichpunkten, den Schritt vom Ei zur Gebärmutter herzuleiten. Es muss ja möglich sein. Also. Gehen wir mal davon aus, du bist aus einem Ei geschlüpft und wie geht es nun weiter? Wirst du wieder Eier legen oder was kommt als Nächstes? Wie soll ich mir das vorstellen?
Den Ansatz bzw. sachlichen Bezug dazu gab es hier im Thema bereits auf Seite 38 oder 39, einfach nur mal zurück blättern. Allerdings gab es damals schon durch die Mitforisten die Einschätzung, dass du dich im sogenannten "Gish-Galopp" durchs Thema bewegst. Aus dem Wissenstand 'gerade mal 'ne Fragestellung wie "wirst du wieder Eier legen oder was kommt als Nächstes?" mitzunehmen, lässt auf einen ähnlichen Fortgang schließen - sich auf sowas weiterhin einzulassen, muss sich kein Mitforist antun.
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sven23
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#652 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von sven23 » Di 4. Apr 2023, 13:38

piscator hat geschrieben:
Di 4. Apr 2023, 09:54
Ich habe seit langem den Eindruck, dass lütt-matten nicht an einem ernsthafteren Austausch interessiert ist, sondern einfach nur hier herum trollt.

Trolle sollte man eigentlich nicht füttern.

 Stimmt. :thmpup:
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#653 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von luett-matten » Di 4. Apr 2023, 21:49

piscator hat geschrieben:
Di 4. Apr 2023, 09:54
Ich habe seit langem den Eindruck, dass lütt-matten nicht an einem ernsthafteren Austausch interessiert ist, sondern einfach nur hier herum trollt.

Warum kann ein Verfechter der ET nicht einfach in Stichpunkten die ET vom Eierleger zur Gebärmutter herleiten? Wo gab es denn einen ernsthaften Austausch?
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#654 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von luett-matten » Di 4. Apr 2023, 22:14

Detlef hat geschrieben:
Di 4. Apr 2023, 11:26
Aus dem Wissenstand 'gerade mal 'ne Fragestellung wie "wirst du wieder Eier legen oder was kommt als Nächstes?" mitzunehmen, lässt auf einen ähnlichen Fortgang schließen - sich auf sowas weiterhin einzulassen, muss sich kein Mitforist antun.
Warum ist eine Fragestellung ein Problem? In der Wissenschaft stellt man doch Fragen.

Es ist eine logische und nachvollziebare Frage, da es die Grundsituation wiederspiegelt, von der man bei der Evolution vom Ei zur Gebärmutter ausgehen müsste. Ein Wesen schlüpft aus einem Ei und die Frage ist nun, wird es wieder ein Ei legen oder macht es etwas anderes? Und wenn etwas anderes macht, was, wie und warum?

Wenn die ET das herleiten kann, dann muss es doch möglich sein, dies in ein paar einfachen Stichpunkten aufzuführen.
Wo ist überhaupt das Problem?
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#655 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von luett-matten » Di 4. Apr 2023, 22:30

sven23 hat geschrieben:
Sa 19. Nov 2022, 07:33
Wie hätte sich das Leben aus einfachen Einzellern ohne diese Innovationen in immer komplexere Lebensformen entwicklen können?

Hallo Sven,
ich habe mal den Rat von Detlef befolgt und auf Seite 39 nachgesehen.

Dein Gedankengang läuft dort in einen Zirkelschluss hinein. "Eine Beweisführung, in der das zu Beweisende bereits als Voraussetzung enthalten ist"

Du führst an, dass ohne die in Frage stehende "Innovation", eine Entwicklung gar nicht möglich gewesen wäre. Du setzt also in der Beweisführung für die "Innovation", die Innovation schon voraus.
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#656 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Detlef » Mi 5. Apr 2023, 08:02

luett-matten hat geschrieben:
Di 4. Apr 2023, 21:49
Warum kann ein Verfechter der ET nicht einfach in Stichpunkten die ET vom Eierleger zur Gebärmutter herleiten? Wo gab es denn einen ernsthaften Austausch?
Weil diese Entwicklung nicht einfach nur in Stichpunkten abhandelbar ist, da es sich dabei um einen sehr umfangreichen Entwicklungsprozess handelt, welcher über -zig Millionen Jahre währte. Er ist teilweise durch fossile Funde gut belegt, weist andererseits durch noch fehlende Fossilien Lücken auf.
Einen Eindruck über den großen Umfang dieses Entwicklungsprozesses vermittelt bspw. diese Seite:
https://www.biologie-seite.de/Biologie/ ... A4ugetiere
Dir wurden allerdings schon so viele Seiten verlinkt und Beispiele aufgezeigt, aus deinen Äußerungen muss man jedoch schließen, dass du so gut wie nichts davon gelesen- bzw. wenig später schon wieder vergessen hast. Dein eigenes Versagen nun ständig auf die Gegenseite zu projetzieren, ist unredlich, dgl. die ständige Behauptung die "ET kann nicht herleiten" etc..
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#657 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Detlef » Mi 5. Apr 2023, 08:52

luett-matten hat geschrieben:
Di 4. Apr 2023, 22:30
...ich habe mal den Rat von Detlef befolgt und auf Seite 39 nachgesehen. Dein Gedankengang läuft dort in einen Zirkelschluss hinein...
...weil du einfach aufhörst, weiter zu lesen... :roll: ...zu den Seiten 40ff hat's dann offensichtlich nicht mehr gelangt.

 
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#658 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von sven23 » Mi 5. Apr 2023, 12:26

luett-matten hat geschrieben:
Di 4. Apr 2023, 22:30
Du führst an, dass ohne die in Frage stehende "Innovation", eine Entwicklung gar nicht möglich gewesen wäre. Du setzt also in der Beweisführung für die "Innovation", die Innovation schon voraus.

Nein, die Bezeichnung "Innovation" deutet ja nur darauf hin, dass es sich um bedeutende Entwicklungsschritte handelt. Die Innovation selbst kann ja nicht bestritten werden. Manche Tiere haben nun mal Federn und Flügel entwickelt. Ohne diese Innovation gäbe es keine flugfähigen Vögel.

Ein Zirkelschluss läge vor, wenn du behauptest, dass die Bibel irrtumsfrei ist, weil ja drin steht, dass sie irrtumsfrei ist.
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#659 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von Scrypton » Mi 5. Apr 2023, 14:24

luett-matten hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 21:04
Darwin mag man mit seiner Entdeckung der Variation bei den berühmten Finken noch verstehen können, doch die heutige Wissenschaft müsste sich spätestens seit dem sie die "Innovation" in die ET einfügte, eingestehen, dass man die ET nicht herleiten kann.
Deine geäußerten Unwahrheiten führen zu nichts...

luett-matten hat geschrieben:
Di 28. Mär 2023, 21:04
Ein Wesen, welches Nachkommen erzeugt, kann ja nur eine Variante von sich selbst hervorbringen.
Auch das ist falsch - es gilt hier ebenfalls: Deine geäußerten Unwahrheiten führen zu nichts...

luett-matten hat geschrieben:
Mi 29. Mär 2023, 19:43
Warum gibt es denn für diese Tatsachen keine Belege?
Gibt es und sie liegen hier bereits vor.

Dass die Evolutionstheorie NEUES hervorbringen kann - und damit über Variationen hinaus geht - ist bestens und empirisch belegt. Wann geht das in deinen Kopf?
Wann schaffst du es, auf die konkret vorgebrachten Beispiele einzugehen?

Es ist wichtig zu verstehen, dass sich nicht ein Individuum von einer Eiablage zu einer plazentaren Fortpflanzung entwickelt hat, sondern dass es sich um eine Veränderung innerhalb einer ganzen Population von Tieren handelt, die über viele Generationen hinweg stattgefunden hat.
Wie die Veränderung von der Eiablage zur plazentaren Fortpflanzung stattgefunden haben könnte wurde dir bereits schrittweise erläutert. Ob es nun genau so oder etwas anders abgelaufen ist, dafür gibt es keine Belege.

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#660 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?

Beitrag von luett-matten » Mi 5. Apr 2023, 19:25

Detlef hat geschrieben:
Mi 5. Apr 2023, 08:02
Weil diese Entwicklung nicht einfach nur in Stichpunkten abhandelbar ist, da es sich dabei um einen sehr umfangreichen Entwicklungsprozess handelt, welcher über -zig Millionen Jahre währte. Er ist teilweise durch fossile Funde gut belegt, weist andererseits durch noch fehlende Fossilien Lücken auf.

Zunächst vielen Dank für die Verlinkung:
https://www.biologie-seite.de/Biologie/ ... t=cmp-true

Die Seite ist sehr aufrichtig, denn sie sehen die Evolution der Säuger noch voller Unsicherheiten.
www.biologie-seite.de hat geschrieben: Die Evolution der Säugetiere im Mesozoikum steckt daher noch voller Unsicherheiten. Unbezweifelbar bleibt nur die Tatsache, dass die eigentlichen Säugetiere zum ersten Mal im Mesozoikum erschienen.
Der Artikel scheint in großen Teilen mit dem Wikipedia-Artikel überein zu stimmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Evolution ... A4ugetiere

Eine direkte Herleitung enthält der Artikel leider auch nicht.

Es geht um die Amnioten, von denen wir auch schon sprachen und die verschiedenen Merkmale von Säugetieren sowie diversen Fossilienfunden. Aber der Vergleich von Fossilienfunden untereinander scheint mir so zu sein, als ob man sich alle Passbilder der Einwohner Berlins anschauen würde, um heraus zu finden, wer mit wem verwandt ist. Aber das ist doch keine Herleitung! Das sind Annahmen, die 270 Millionen Jahre zurück liegen.

Es muss doch eine theoretische Herleitung geben, wie genau ein Wesen, das aus einem Ei geschlüpft ist, sich wieder fortpflanzt ohne ein Ei zu legen.
lütt-matten

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