[url=http://4religion.de/viewtopic.php?p=7840#p7840]R.F[/url]. hat geschrieben:Nach der Schrift, an deren Authentizität selbstverständlich kaum jemand glaubt, werden wohl bereits in Kürze zwei Persönlichkeiten die Weltbühne betreten, die nicht zuletzt auch Politikern einiges an Programmatik flüstern werden. Würden die Beiden nicht einen übernatürlichen Schutz genießen, wäre ihr Überleben für kaum mehr als einige Wochen gesichert. Zuletzt wird sie eine Gesellschaft, die über die Gesetze einer gerechten Gesellschaft nichts hören will, doch noch hinrichten...
Falls du -hoffentlich- nichts dagegen hast, würde ich der Frage, "Wer sind die beiden Zeugen in Offb. 11?" dennoch gerne einige Aufmerksamkeit widmen.R.F. hat geschrieben:Es möge sich übrigens niemand bemühen: Ich kenne die Zustimmungsquote zu derartigen Beiträgen...
Das Thema ist brisant, interessant und du hast da konkrete Gedanken dazu. Es ist nicht leicht, sich eingehender- also nicht auf Bildzeitungsniveau- mit der Offenbarung zu beschäftigen, denn das Studium derselben wirft mehr Fragen auf als man Antworten erhält, so ergeht es mir meistens. Trotzdem übt das letzte Buch der Bibel eine ungeheure Faszination aus auf jeden, der sich eingehender darauf einlässt.
Hier erst einmal die Diskussionsgrundlage:
Es ist ein sehr schwieriger Text, der vermutlich mehrere Deutungsmöglichkeiten zulässt.Offb. 11, 3-8 (Schlachter 2000): Und ich will meinen zwei Zeugen geben, daß sie weissagen werden 1 260 Tage lang, bekleidet mit Sacktuch.
4 Das sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Gott der Erde stehen.
5 Und wenn jemand ihnen Schaden zufügen will, geht Feuer aus ihrem Mund hervor und verzehrt ihre Feinde; und wenn jemand ihnen Schaden zufügen will, muß er so getötet werden.
6 Diese haben Vollmacht, den Himmel zu verschließen, damit kein Regen fällt in den Tagen ihrer Weissagung; und sie haben Vollmacht über die Gewässer, sie in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit jeder Plage, so oft sie wollen.
7 Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben, wird das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, mit ihnen Krieg führen und sie überwinden und sie töten.
8 Und ihre Leichname werden auf der Straße der großen Stadt liegen, die im geistlichen Sinn Sodom und Ägypten heißt, wo auch unser Herr gekreuzigt worden ist.
LG