Abseits Es ist so still; die Heide liegt Im warmen Mittagssonnenstrahle, Ein rosenroter Schimmer fliegt Um ihre alten Gräbermale; Die Kräuter blühn; der Heideduft Steigt in die blaue Sommerluft. Laufkäfer hasten durchs Gesträuch In ihren goldnen Panzerröckchen. Die Bienen hängen Zweig um Zweig Sich ...

Mit dem Gedanken an den Tod kann man nicht fertigwerden. Er ist völlig sinnlos und vernichtend. [...] Aber damit fertigwerden? [...] Sich mit dem Tod auszusöhnen ist unmöglich.
Marcel Reich-Ranicki

Wie soll der Mensch in seiner Beschränktheit das denn machen? Nicht vorschnell einen Richtspruch über einen andern Menschen fällen. Und wenn doch, so erst dann, wenn es wirklich so ist, ohne Zweifel. Und da dies selten der Fall ist und wir schon bei einer Mücke den Elefanten sehen, ist es besser ni...

Warum lautet eins der Gebote an die Christlichen Gemeinden und Länder die ihrer Demokratie so treu sind und auch versuchen sie außerhalb ihrer Regionen zu einführen, sie sollen nicht richten ? Der Mensch hat eine beschränkte Sichtweise und dementsprechend ist sein richten nicht immer recht. Richtet...

Dann hoffe ich, das mein neuestes Buch, das Leben des Marcel Reich-Ranicki mehr zu bieten hat .

janosch hat geschrieben:Gibt es ein Gut und ein Böse, dessen absoluten Sinn man beschreiben könnte?

In der Bibel steht, dass wir Menschen wissen, was gut und böse ist.

Die Welt spiegelt uns das, was in unsrem Geist ist. Darum ist Vergebung so wichtig: die dunklen Konflikte in unsrem Geist sind zu Ende, wenn wir das Licht der Vergebung hinein bringen; und dadurch kann sich uns auch eine andere (mehr und mehr geheilte) Welt zeigen. So lulle ich mich in eine Scheinw...

Novalis

Die Welt ist heil und unheil. Es gibt Sonne und Regen. Und das alles, ohne mich oder mein denken darüber.

Ein wacher Mensch nimmt Sonne und Regen wahr.

Abseits

In meinem Herzen liegt ein Ort,
Der einer Insel gleicht,
Wo mich kein Blick, kein Haß, kein Wort,
Wo mich kein Mensch erreicht.

Dort floh ich hin schon manchesmal,
Wenn mich die Welt verließ;
Es ist mein stilles Tränental
Und doch mein Paradis.

Otto Promber