Mir ist gegeben alle Macht

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closs
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#81 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von closs » Mo 4. Jun 2018, 18:17

Helmuth hat geschrieben:Dir geschehe wie du geglaubt hast.
Und ein andermal geschieht einem anders, als man geglaubt hat - aber nicht weil man ohne Glauben ist, sondern weil man selber nie einschätzen kann, wo man gerade in seiner eigenen Heilsgeschichte steht. - Ich lasse da einfach los.

Helmuth hat geschrieben:Glaube ist ein Schlüssel, etwas was Theologie nicht zuwege bringt.
Klar - Theologie ist dazu da, Glaube wissenschaftlich zu ordnen und zu erklären - eine spirituelle Grüße zwischen Gott und Mensch ist Theologie nicht (und auch nicht so gemeint).

Helmuth
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#82 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Helmuth » Di 5. Jun 2018, 14:50

closs hat geschrieben: Und ein andermal geschieht einem anders, als man geglaubt hat - aber nicht weil man ohne Glauben ist, sondern weil man selber nie einschätzen kann, wo man gerade in seiner eigenen Heilsgeschichte steht. - Ich lasse da einfach los.
Hier können wir aus unserer Kindheit heraustreten. Kleine Kinder würden sagen: „Papa, warum nicht, warum nicht, warum?“ Dann käme die eine oder andere Antwort und es kommt dieselben Frage wieder: „Aber warum nicht, warum?“ Ich kann dann sagen: „Ok, dann denke ich hast du einen noch besseren Plan, geht in Ordnung. Wenn es Zeit ist, dass ich es verstehen kann, wirst du mir es erklären. Und darin vertraue ich dir.“

Mit anderen Worten, an Jesu Allmacht zweifle ich nicht, nur an meinem Glauben. Dennoch sagte auch Jesus am Kreuz: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Gott sei Dank wissen wir wie die Geschichte ausgegangen ist.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

closs
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#83 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von closs » Di 5. Jun 2018, 16:16

Helmuth hat geschrieben:Mit anderen Worten, an Jesu Allmacht zweifle ich nicht, nur an meinem Glauben. Dennoch sagte auch Jesus am Kreuz: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Gott sei Dank wissen wir wie die Geschichte ausgegangen ist.
Das ist ein großes Thema für sich - mir gefällt die Interpretation dazu am besten, dass Jesus in alle Abgründe des Menschseins gehen musste/wollte, in denen es eben auch das " Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" gibt.

janosch
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#84 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von janosch » Di 5. Jun 2018, 17:42

closs hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Mit anderen Worten, an Jesu Allmacht zweifle ich nicht, nur an meinem Glauben. Dennoch sagte auch Jesus am Kreuz: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Gott sei Dank wissen wir wie die Geschichte ausgegangen ist.
Das ist ein großes Thema für sich - mir gefällt die Interpretation dazu am besten, dass Jesus in alle Abgründe des Menschseins gehen musste/wollte, in denen es eben auch das " Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" gibt.

Naja Christus war nicht von „Gott verlassen", er hat sein Geist und Lebens Wille für mich selbst aufgegeben! Sogar selbst geopfert hat.
Ich kann das für mich nicht behaupten das „Gott im Verlassen hat„ ich kenne nur einen Gott Christus! Bevor im gekannt habe ich hatte kein andere Gott oder höchstens ein falsches...Du vielleicht? Kanntest du „Gott“ der Vater bevor du/ihr Christus kennen gelernt hast?

Ja, blöde frage ich weiß... aber das macht mir oft nachdenklich.

Die Juden Vielleicht könnten damals das behaupten, weil nach ihre Alte „Wein" ein andere Gott oder Gottesbild hatten...Vielleicht ein JAHWE Vater? Aber diese Ära ist bereit 2000 Jahre ende gegangen..

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AlTheKingBundy
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#85 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 5. Jun 2018, 19:26

closs hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Mit anderen Worten, an Jesu Allmacht zweifle ich nicht, nur an meinem Glauben. Dennoch sagte auch Jesus am Kreuz: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Gott sei Dank wissen wir wie die Geschichte ausgegangen ist.
Das ist ein großes Thema für sich - mir gefällt die Interpretation dazu am besten, dass Jesus in alle Abgründe des Menschseins gehen musste/wollte, in denen es eben auch das " Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" gibt.

Das ist sicherlich nicht die Begründung für den Ausruf Jesu am Kreuz. Er war mit Sicherheit wirklich von Gott verlassen worden in dem Moment, warum sollte er sich geirrt haben? Jesus war ohne Sünde, deswegen hätte er eigentlich ewig leben müssen (auf der Erde). Er konnte also nur sterben, wenn er mit "Sünde beladen" wurde, mit der Sünde aller Menschen. Und Gott wendet sich von der Sünde ab. In dem Moment war Jesus von Gott verlassen.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

janosch
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#86 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von janosch » Di 5. Jun 2018, 20:16

AlTheKingBundy hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Mit anderen Worten, an Jesu Allmacht zweifle ich nicht, nur an meinem Glauben. Dennoch sagte auch Jesus am Kreuz: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Gott sei Dank wissen wir wie die Geschichte ausgegangen ist.
Das ist ein großes Thema für sich - mir gefällt die Interpretation dazu am besten, dass Jesus in alle Abgründe des Menschseins gehen musste/wollte, in denen es eben auch das " Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" gibt.

Das ist sicherlich nicht die Begründung für den Ausruf Jesu am Kreuz. Er war mit Sicherheit wirklich von Gott verlassen worden in dem Moment, warum sollte er sich geirrt haben? Jesus war ohne Sünde, deswegen hätte er eigentlich ewig leben müssen (auf der Erde). Er konnte also nur sterben, wenn er mit "Sünde beladen" wurde, mit der Sünde aller Menschen. Und Gott wendet sich von der Sünde ab. In dem Moment war Jesus von Gott verlassen.

Das ist auch ein gute Argument, weil Geist Gottes kann kein Sünde Ertargen und wo der Tot Herscht gibt es kein Gott! Sonst kann der Körper nicht sterben, das kennt man von Mose! Gott ist Gott (=Geist) der Lebenden...Ich denke oder GLAUBE Gott begräbt auch kein Mensch irgendwo im Tal...! :lol:

closs
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#87 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von closs » Di 5. Jun 2018, 20:38

janosch hat geschrieben:Kanntest du „Gott“ der Vater bevor du/ihr Christus kennen gelernt hast?
Zumindest war immer klar, dass er da ist.

AlTheKingBundy hat geschrieben:Jesus war ohne Sünde, deswegen hätte er eigentlich ewig leben müssen (auf der Erde).
Das würde ich anders interpretieren. - Denn ewiges Leben findet gerade NICHT "auf der Erde" statt.

AlTheKingBundy hat geschrieben: Er konnte also nur sterben, wenn er mit "Sünde beladen" wurde, mit der Sünde aller Menschen. Und Gott wendet sich von der Sünde ab. In dem Moment war Jesus von Gott verlassen.
Das ist eine gute Erklärung, die problemlos mit der meinigen zusammenpasst.

Zippo
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#88 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Zippo » Di 5. Jun 2018, 20:40

Andreas hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Proklamation ist wie der Flankeneinsatz eines MG-74 an der Front, die den Satan vorerst einmal in Deckung zwingt eher er wagt sein Haupt erneut zu erheben. Eine zweite ist Lobpreis, das ist Sperrfeuer.
Ein MG-74-Schütze Gottes im Einsatz an der Front:



Selber schuld, wenn diese Satansanhänger auf solche Veranstaltungen Gottes gehen. Oder ist das ein bedauerlicher Fall von friendly fire? Ich weiß es nicht. So oder so, so viele Gefallene bestätigen die Effektivität dieses Hochleistungs-MG der Proklamation. :thumbup:
Was Helmuth schreibt, klingt , wie aus "Der kugelsichre Mönch" . Manche Christen nennen es geistige Kampfführung.

Was Benny Hinn da treibt , ist aus meiner Sicht kein Gottesdienst mehr, sondern Verführung. Wie sagte der Herr Jesus:
Lk 11,35 So schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.
Ich gebe zu, das ist ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen. Aber irgendwie paßt es. Benny Hinn sollte es sich mal zu Herzen nehmen.

Liebe Grüsse Thomas

Zippo
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#89 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von Zippo » Di 5. Jun 2018, 21:44

closs hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Es geht um die Macht, die durch den HG wirksam und erfahrbar ist
Ich habe verstanden, es ginge um den auf Jesus bezogenen Vers "MIR ist alle Macht gegeben ..." - sorry.

Zippo hat geschrieben:Gott über die Allmacht zu definieren ist jetzt nicht sehr hilfreich. Ist ein "Gott" nicht lediglich eine Bezeichnung für eine unsichtbare Macht , an welche sich Menschen mit Bewunderung , aber auch mit der Bitte um Hilfe wenden ?
Richtig - wir können kein Bildnis haben, versuchen aber trotzdem, Gott mit einer Vorstellungsgröße ("bspw. "Vater") zu benennen. - Wie auch immer: Ob "Gott" oder unsichtigbare Größe: Diese Größe muss doch Eigenschaften haben, um diese Größe zu sein - oder nicht?
Ich bin eben der Meinung, daß es auf die Eigenschaften nicht so ankommt. Eine unsichtbare Kraft, die es darauf anlegt, von den Menschen erkannt und angerufen zu werden, ist ein Gott. Da hat es ja viele Götter gegeben, welche die Aufmerksamkeit des Menschen auf sich gelenkt haben. Jedem dieser Götter hat man gewisse Eigenschaften zugesprochen. Aber die Beschreibung eines Gottes steht auf einem anderem Blatt .

Bei dem wahren Gott, den wir ja zu Recht unseren Vater nennen, können wir durch die Offenbarung der heiligen Schrift ganz gut sagen, wie er ist. Er sagt z. Bsp. , daß er der Allmächtige ist. Aber was bedeutet das ? Und womit setzt er seine Macht auf Erden durch ? Eben diese Macht wird dem Herrn Jesus Christus nach seiner Auferstehung zur Verfügung gestellt.

Zippo hat geschrieben:Es gibt eine ganze Menge Götter, haben die alle Allmacht ? Natürlich nicht. Aber dem wahren Gott , dem Vater , wird Allmacht zugesprochen.
Richtig - das ist das monothistische Gottesverständnis, das mit einer Instanz ÜBER den Göttern aufhört (wie bspw. bei den Nordreligionen oder den Griechen).
Ich bin mit der monotheistischen Denkweise ganz zufrieden. Aber es steht unserem Gott und Vater natürlich frei, den Sohn Gottes , den Erstgeborenen vor aller Schöpfung gottgleich zu erheben und ihn von der Stellung her ihm gleichzusetzen.
Phil 2,6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 E
Erst recht, nach seiner Auferstehung wird dem Herrn Jesus Christus die Herrschaft übergeben, um sein Reich in dieser Welt aufzubauen. Der Heilige Geist wird ausgesandt und die Engel sind ihm untertan. Der Sohn Gottes darf nun wie ein Gott verehrt und von Menschen zur Hilfe angerufen werden. Er ist also formal ein Gott und verdient die Bezeichnung .
Aber wirkt es nicht schon sehr früh in der Christenheit so, als ob der Satan als Widersacher ihm ernsthaft gegenübertritt und als ob so mancher Engel, der einst dem Herrn untertan war, nun auf der Gegenseite arbeitet ?

Zippo hat geschrieben:Die Frage war, in welcher Weise er seine Macht dem Sohn überträgt.
Da gibt es aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten:
1) Jesus ist selber göttlich (= inkarnierter Jahwe) - das meinen die Trinitarier.
2) Oder Gott spricht in Jesus so wie er in Bileam gesprochen hat, der nicht einmal Jude ist, aber quasi in Trance göttlichen Willen weitergibt.

Kennst Du eine dritte Möglichkeit? - Welche Möglichkeit favorisierst Du?
Eine völlige Gleichheit von Vater und Sohn kann ich nicht befürworten. Zu sehr ist der Vater immer der Geber und der Sohn empfängt. Der Vater ist der Geist, der alle Geistwesen hervorgebracht hat, die er auch seine Söhne nennt, eine gewaltige Schar . Diese Schar ist dem Herrn Jesus Christus zur Seite gestellt. So verstehe ich die Machtübergabe des Vaters an den Sohn.

Er selbst ist ja einer davon, eben der Erstgeborene , der vor aller Schöpfung gelebt hat und sich äußerlich vielleicht nicht von den anderen Söhnen Gottes unterscheidet, abgesehen von der Größe. Sie alle leben und weben in Gott, dessen Thron der Himmel und dessen Fußschemel die Erde ist. Jes 66,1

Zippo hat geschrieben: Es heißt sicher nicht, daß er Macht übers All hat.
Doch - allein, dass er das All erschaffen hat, spricht doch dafür.

"Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich." Lukas 1:37
"Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige" Offenbarung 1:8
"Ach, Herr HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich" Jeremia 32:17
"Hast du denn nicht gehört, daß ich dies längst vorbereitet und seit den Tagen der Vorzeit beschlossen habe? Nun aber habe ich es kommen lassen" 2.Könige 19 : 25
Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Was er beschließt, das trifft auch ein. Ich finde , das ist eine sehr biblische Definition von Allmacht.
Aber es geht nicht immer ganz so schnell. Es braucht eine Zeit, bis die Dinge kommen , die er verheißen hat. Es dauert unter anderem auch, weil ihm immer wieder von größeren Geistwesen widerstanden wird, bis sich die Prophetie so erfüllen kann, wie es beispielsweise in Dan 7 verkündet worden ist.
Dan 10, 13 Aber der Engelfürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe, und ihm überließ ich den Kampf mit dem Engelfürsten des Königreichs Persien. 14 Nun aber komme ich, um dir Bericht zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage; denn das Gesicht gilt erst ferner Zeit.

Liebe Grüsse,Thomas

closs
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#90 Re: Mir ist gegeben alle Macht

Beitrag von closs » Di 5. Jun 2018, 22:05

Zippo hat geschrieben:Bei dem wahren Gott ... können wir durch die Offenbarung der heiligen Schrift ganz gut sagen, wie er ist. Er sagt z. Bsp. , daß er der Allmächtige ist. Aber was bedeutet das ?
Aus meiner Sicht ist es wörtlich gemeint: Mächtig für ALLES.

Zippo hat geschrieben: Und womit setzt er seine Macht auf Erden durch ? Eben diese Macht wird dem Herrn Jesus Christus nach seiner Auferstehung zur Verfügung gestellt.
Das kann man so sehen - aber, ganz ehrlich: Ich muss solche Sätze immer in meine Sprache übersetzen, um sie verstehen zu können.

Zippo hat geschrieben:Aber es steht unserem Gott und Vater natürlich frei, den Sohn Gottes , den Erstgeborenen vor aller Schöpfung gottgleich zu erheben und ihn von der Stellung her ihm gleichzusetzen.
Das ist eben die Frage: Ist Jesus gottGLEICH erhoben (geht das überhaupt)? - Oder IST er Selbstoffenbarungsgröße Gottes (das wäre mein Verständnis)?

Zippo hat geschrieben:Eine völlige Gleichheit von Vater und Sohn kann ich nicht befürworten.
Trinitarisch gesehen ist das so. - Auf Offenbarungsebene hast Du natürlich recht: Die Offenbarungsgröße "Vater" steht über der Offenbarungsgröße "Sohn".

Zippo hat geschrieben:Er selbst ist ja einer davon, eben der Erstgeborene , der vor aller Schöpfung gelebt hat
Wenn er "VOR" der Schöpfung gelebt hat (lassen wir die Frage beiseite, ob es überhaupt ein "vor" bei Gott gibt), ist er Gott, weil nur Gott "VOR" der SChöpfung gelebt hat.

Zippo hat geschrieben: wie es beispielsweise in Dan 7 verkündet worden ist
Es scheint mir, dass wir uns von der Grundrichtung einig sind, aber die Bibel komplett unterschiedlich lesen.

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