Grundsätzliches:
Es gib zahlreiche "schöne" Internetseiten, voll mit religiösen "Geschwafel", bei denen rein gar nichts von dem herauskommt,
was einmal die Lehre war.
Die begann mit dem recht einfach gehaltenen Glaubensbekenntnis. Da kommt vielleicht bei dem einen oder anderen der Eindruck, da würde ein Lippenbekenntnis gefordert mit einem Glauben an Gott und seinen Sohn Jesus. So ähnlich siehst du das auch, wenn du den Psalm 83 bringst, (den Endvers nur). Der ganze Psalm bringt aber Lehren über die Anpassung und Höherentwicklung. Es entsteht somit eine ganz schräge Sache mit deiner Sicht, obwohl du es in deiner Blickweise "gut meinst". Über Psalm 83 später mal ...
Cyrill von Jerusalem (um 300) hat so merkwürdige Worte von einer "Offenbarung Gottes" und das AT und NT wäre im Glaubensbekenntnis als
LEHRE in unglaublich einleuchtender und kurzer Form dargelegt. "Von was redet der bloß", fragt sich A) ein "Statistikenleser", während B) ein oberflächlicher Mensch die merkwürdigen Worte abwinkt mit "bla, bla ... die glauben, dass eine Jungfrau ein Kind bekommt ... So was verrücktes aber auch. Das glaubt doch kein Mensch gar nie nicht". Folglich geht die ganze Schiene der Erörterung auf irgendwelche Spekulationen und Häme hinaus. Oder im anderen Fall, wenn das alles ernst genommen, aber trotzdem unerkundigt bleibt, ergeben sich die Erörterungen wie im Link.
Da wird nicht der Inhalt der Evangelien erklärt, sondern mit irgendwelchen Begriffen manipuliert, die dann letztendlich das Uhrwerk zerstören. Gebracht wird ein Scheinwissen, das nichts nützt, ein Lockstoff nach dem Motto: Nun weiß ich die Dreifaltigkeit: Ein Teil vom Namen Gott ist in Jesus enthalten und der hieß gar nicht so, sondern Jehoschua. Klar dass die Zeitreisenden unter "Jesus" nichts ergoogeln konnten
Doch damit ist nichts gelöst und zudem sind die Angaben auf einer verkehrten Schiene.
Zitate aus dem Link: Der Name von Jehova Gott erscheint abgekürzt in verschiedenen biblischen Namen. Beispielsweise im Namen von Jesus Christus ... in der hebräischen Sprache möglicherweise Jeschua oder Jehoschua genannt ... Beispielsweise enthält der Name vom Apostel Johannes in der hebräischen Sprache die abgekürzte Form des Namens Gottes Jehova. Johannes ist die lateinisch deutsche Entsprechung zu Jehohanan in hebräischer Sprache. In abgekürzter (kontrahierter) Form "Jóchanán". Ins Deutsche übersetzt bedeutet dieser Name "Jehova hat Gunst erwiesen", "Jehova ist gnädig (gütig) gewesen".
Richtig erklärt wäre - was Johannes heißt. Es hat den Wortstamm [xanan] Gefallen, Gunst erweisen. Das Wort ist in die Zukunft gesetzt, (das "i" am Beginn) wenn es als Verb gnädig sein oder lieblich machen - 3. Person masculin ist. Kann man da ein anderes Wort rein schieben?
Wenn der
Inhalt des NT verstanden wird, dann wird auch gewusst, warum "Johannes" der Titel einer Reihe alter Lehren ist. Inhalte sind Lebenslehren, wie alles am Besten gerichtet wird und an das Höchste ausgerichtet wird, sich an die echten und uralten Erfordernisse erinnernd. Es werden die großen allerersten Gesetze beachtet von Anfang an, und das alles bei sehr großen Mysterien.
Analog ist die Lehre über Gefallen finden mit "Mohammed" was lieblich, begehren, schätzen [xamad] als Wurzel hat. Dort kommen ebenfalls "mystische" Lehren vor. Nur kann man bei einer Übersetzung vom Koran überhaupt nichts davon entdecken, wenn da steht vom Abschnitt "Das Vieh" Vers 61 Und er ist der Zwingherr über seine Diener ... Die Schrift ist bei fast jeder Sure zum Kopfschütteln, sieht jedoch in arabisch etwas *anders* aus.
Nun - stell dir, bitte, all das aufeinander einschlagen vor, wenn der eine dies, der andere jenes vorbringt und so gut wie keiner weiß, um was es überhaupt geht ...
Die eine Partei bejubelt dies, die andere das, aber jede Information bringt nichts als Verirrung und dann das schlimme Vorhaben - alles wegzuwerfen. Das kenne ich zum Beispiel bei ganz schrecklichen Strickmustern, die ich nicht schaffe. Doch bei dem wichtigen Thema geht das nicht so. Da hilft halt dann ein schrittweises, richtiges Vorgehen.