Hi Helmuth, Du scheinst mich missverstanden zu haben. Es geht mir bezüglich Matthäusevangelium einzig um Zweifel am Wahrheitsgehalt der angeblichen These, Josef sei nicht leiblicher (nach dem Fleisch) Vater von Jesus.
Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 08:25
Maryam hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 02:10
Das Matthäusevangelium entstand ja zig Jahre nach Jesus Offenbarung über wahres glaubwürdiges Gottverständnis.
Es ist nicht das gesamte Mt-Ev falsch sondern nur Teile. Das gesamte Werk zu verwerfen basiert auf keiner Grundlage. Das würde ich nennen, das Kinde mit dem Bade auszuschütten. Sondern die Teile, die mit anderen Aussagen nicht in Übereinstimmung zu bringen sind, die muss man auch stehen lassen können.
Ich wollte damit eigentlich festhalten, dass zwischenzeitlich wohl viel über die mögliche Herkunft Jesus Christus sinniert worden ist, weil er ja eine weisheitsvolle Ausnahmeerscheinung, vollumfänglich mit HG erfüllt war und mit einem Gottesglauben aufwartete in Wort und Tat was bis dahin wohl in der vorliegenden Hl.Schrift nur stiefmütterlich festgehalten wurde.
Helmuth hat geschrieben:Es gilt auch nicht für alle Chrsiten ein und derselbe Kanon. Dass man meint er sei von Gott bereits fix und fertig und damit festgelegt ist Mennschenlehre. Ich würde aber sagen, was wir haben bezeugt das Evangelium klipp und klar, sodass sich keiner auf die Restfehler ausreden könnte.
Der vorliegende Kanon der Bibel wurde sowieso nicht von auf Jesus Christus Evangelium Reiches Gottes durch Abkehr der Sünder vom Sündigen fixierten "Christen" festgelegt sondern von Abkömmlingen des Mithraskultes, der daraus entstandenen damaligen RKK, ,deren Interesse wohl ihrem Machterhalt galt und natürlich klingelnden Kassen durch Verkauf von unsinnigen Ablassbriefen, was wohl vom AT-Opferkult abgeschaut wurde.
Helmuth hat geschrieben:Ich lege was ich nicht verstehe Gott hin und bete. "Sorry, das kapier ich nicht, bitte belehre mich." Kann ja nicht nur so sein sonder wird auch so sein, dass ich noch Erkenntnis benötige. Oder ich bete: "Schau mal Herr, der eine sagt so und der andere sagt so. Was aber sagst du?" Beides gleichzeitig kann jedenfalls nicht sein.
Genau so ging und gehe ich auch vor, ob Du es glaubst oder nicht. Und bald darauf wurde ich im Internet auf Seiten "aufmerksam" gemacht oder auf Predigtreihen in einer der benachbarten Kirchen, die mir eine plausible Antwort, den eigentlichen Ur-Text, also die wahre Bedeutung z.B. des Wortes "metanoja" was nicht "tut Busse" heisst sondern für das Evangelium Reiches Gottes einen entsprechenden konkreten Sinneswandel bei den Angesprochenen erforderte.
Auch das Wort "tollis" bei Agnus dei qui
tollis peccata betreffend, wies ein reformierter Pfarrer darauf hin, dass dies mit dem italienischen Verb togliere gleich gestellt werden könne, was "entfernen" heisst. Und Jesus sagte ja er sei gekommen die Sünder zum Sinneswandel (Bekehrung von aller Bosheit=Sünde ) zu rufen. Lukas 5,32, Matthäus 9,13. Jesus lehrte ja was vor dem allein wahren Gott als Sünde gilt, was bislang nicht alle wussten nur die sich von gewissen AT-Gesetzeswerken fernhielten
Johannes bot als Ratschluss Gottes bezüglich Umkehr der Sünder die Taufe zur Vergebung der Sünden an und sagte nicht, Jesus würde kommen um die Strafe für ihre vergangenen und künftigen Sünden auf sich zu nehmen, (auch der Sünden die beispielsweise Helmuth 2000 Jahre später begehen würde
) Gemäss Jesus vergibt Gott im Himmel den reuigen Sündern freudvoll, ohne Zornesworte.
Helmuth hat geschrieben:
Hier sieht man den Unterschied zwische deiner Herangehensweise und meiner.
Es geht nicht darum das für kritisch anzusehen, was du findest, weil sich dein Herz weigert ein geoffenbartes Wort Gottes anzunehmen, sondern worin die Schrift in sich nicht einig wäre. Denn Gottes Wort redet an sich Klartext.
Der Unterschied zwischen uns Beiden, lieber Helmuth, ist doch wohl u.a., dass ich im Gegensatz zu Dir Jesus Christus vollkommen glaube, dass niemand ausser ihm den allein wahren Gott kannte, und genau dieser, den Jesus liebevoll unser Vater im Himmel nennt, ihn zu den bezüglich Gottesglauben nicht wirklich korrekt unterrichteten jüdischen Glaubensgeschwistern gesandt hatte, um ihnen diesen friedfertigen, heilenden, gnadenvoll versöhnungsbereiten wahren Gott endlich zur Erkenntnis zu geben.
Wie der Sohn, so der Vater, also Gottes Geist in Jesus. Johannes 17, 3 und 4. Paulus wechselte ja auch vom Jahwe/Gott/Glauben zu dem von Jesus Chistus Offenbarten. ER sprach ja deshalb von GOTT UNSERM VATER. und bezeichnete ihn als Gott des Friedens und der Liebe. Und insbesondere Johannes, der zur glorreichen Erkenntnis kam, dass aufgrund Jesus Gottesoffenbarung GOTT LIEBE IST und wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in IHM.
Du hältst wohl jedes Wort in Deiner von Dir wohl bevorzugten Arbeitsbibel für vom HG eingegeben. Ich bezeichne den HG gemäss Jesus Christus Anmerkung als Reminder der Gottes- Verhaltens- und Vergebungslehre Jesus Christus, für deren Bekanntgabe er sogar Verfolgung gar Kreuzigung auf sich nahm.
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lg Maryam