Paulus' Übertreibungen

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sven23
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#31 Re: Paulus' Übertreibungen

Beitrag von sven23 » Mo 19. Jan 2015, 10:21

Martinus hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Der größte Teil des NT geht auf das Konto des Paulus, /quote]

das stimmt nicht, na ja bist ja auch kein Bibelkenner. ;) . Der größte Teil des NT wurde von den Schreibern Matthäus , Markus, Lukas, Johannes ,Petrus , Jakobus und Judas geschrieben.

Welche Einzelperson hat denn mehr geschrieben als Paulus?

http://www.basisbibel.de/basiswissen-bi ... testament/

Zitat:
"Die Briefe des Apostels Paulus bilden die größte und wichtigste Gruppe der neutestamentlichen Briefe"

Man spricht nicht umsonst vom Paulinismus. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Martinus
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#32 Re: Paulus' Übertreibungen

Beitrag von Martinus » Mo 19. Jan 2015, 10:24

sven23 hat geschrieben: Welche Einzelperson hat denn mehr geschrieben als Paulus?

keiner, ist aber deswegen noch lange nicht der größte Teil des NT.
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sven23
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#33 Re: Paulus' Übertreibungen

Beitrag von sven23 » Mo 19. Jan 2015, 10:51

Martinus hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Welche Einzelperson hat denn mehr geschrieben als Paulus?

keiner, ist aber deswegen noch lange nicht der größte Teil des NT.

Dann zähl mal die Seiten, die Evangelien zählt jedes nur für sich.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#34 Re: Paulus' Übertreibungen

Beitrag von Martinus » Mo 19. Jan 2015, 11:11

Ich weiß das die Idealisten immer recht haben ;) ,.... aber die Realisten bekommen es. :thumbup:
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Münek
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#35 Re: Paulus' Übertreibungen

Beitrag von Münek » Do 22. Jan 2015, 03:56

Fakt ist doch wohl,

dass der selbsternannte "Apostel" Paulus nur aus seiner Fantasie schöpfte. Seine Behauptungen,
hier spräche er ein Wort des Herrn, sind Anmaßungen und haben sich doch durchweg als falsch
erwiesen....

Diese Tatsache ist biblisch und historisch belegt.

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#36 Re: Paulus' Übertreibungen

Beitrag von 2Lena » Do 22. Jan 2015, 09:30

Müneki, schreib es deutlicher:

DEINE Meinung ist es. Die hast du aufgrund "ordentlicher Recherche" des Vorhandenen.
Der Eindruck entstand durch eine reichlich breite Literatur, durch das Lesen der Bibel (übersetzt), dazu Rückschlüsse von Theologen, und die zahlreiche Secundärliteratur darüber, etc. Dann verwirren die Theologen dazu, indem sie den Rest der verbliebenen Gläubigen verwirren, indem sie sagen, die Bibel stimme nicht. Also kommt die Intelligenzschicht zu dem Schluss ... wir müssen die Menschheit vor der Bibel warnen. ... auch noch den Rest der stupiden Gläubigen aufklären.

Ach, was buddeln da die Professoren: Da gibt es Pseudo-Jesaja und auch die Autorenschaft von Paulsu wurde angezweifelt. Ein paar Gründliche hatten nämlich entdeckt, dass die "Handschrift" nicht stimmt. Der Schreibstil varieert.

Die nächste ruchlose Welle spinnt ihre Intrigen ... und wieder schlägt "die Intelligenz" zu. Das alles konnte aber nur geschehen, weil die Menschen nicht informiert wurden. Die faulen "Säcke" von Gläubigen sonnten sich in ihrem sonntäglichen Kirchgang, statt in den Inhalten der Bibel zu forschen, zu fragen, zu fragen und sehr, sehr eifrig zu lernen... Was ist der Stamm, und um was geht es?

FAKT eins ist, lieber Münek, die Bibel ist eine Sammlung. Das heißt schon das Wort "biblia".
FAKT zwei, das Alte Testament hat eine flexible Lesart.
FAKT drei, auch das NT hat sie.
FAKT vier, "Paulus" ist nicht nur eine Sammlung von "Abwägen", was das Wort heißt, sondern es waren Antrittsreden verschiedenster Philosophieschulen, die im Anpassen ihrer Werke zum Erlösungswerk Jesus - so etwas wie ihre "Promotion" abgegeben haben.

Darüber wurde aber nie geforscht. Man wunderte sich nur, wie die antike Philosophie von der Bildflächer verschwand - und plötzlich, oh wie seltsam, nach der Reformation als Humanismus auftauchte. Aus dem Nichts etwa - oder als eine Rückentwicklung, als ein Rückschritt? Ab 1700 irgendwas schlag ich tot ... übernahm der Staat das Bildungssystem. Man glaubte, das sei eine Verbesserung (wegen der Kämpfe der Reformation und des Materialismus, etc.) Es begann die säkulare Erziehung. Die hat aber die Probleme nicht gelöst, sondern die noch dazu vervielfacht. Bei Diskussion zwischen dem schräg gesehenen Gottesbild tauchten die in Europa längst überholte griechische Schriften auf, aus dem Arabischen übersetzt wieder. Wie waren die bloß weg, wenn in den theologischen Ausbildungen Philosophie ein Hauptfach war - verbunden mit der Religion?

Naja, wie gesagt, nur ein paar Gedanken am Rande ....

Martinus
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#37 Re: Paulus' Übertreibungen

Beitrag von Martinus » Fr 23. Jan 2015, 22:39

2Lena hat geschrieben: FAKT vier, "Paulus" ist nicht nur eine Sammlung von "Abwägen", was das Wort heißt, sondern es waren Antrittsreden verschiedenster Philosophieschulen......

Philosophieschulen?...ne ne, das waren Blindenschulen :devil:
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