Es steht glaube ich, daß , wenn wir die Brüder nicht ehren können , die wir sehen, dann können wir Gott nicht ehren. Steht das nicht in einem der Johannesbriefe ? Aber natürlich hast du Recht.Helmuth hat geschrieben:Sagen wir es so: Nur wenigen war das bekannt, wie z.B. David oder den Propheten, welche du zitierst. Gott war immer schon Vater. Jesus betonte die Vaterschaft und erzählte uns mehrere Gleichnisse, um uns dies näherzubringen. Das wohl bekannteste ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Ich geb dir Recht, dass dies erst durch Jesus richtig vorgelebt wurde, besonders weil er Gott auch als seinen Vater in aller Öffentlichkeit anredete.Zippo hat geschrieben: Gott wird im AT Vater genannt, aber eine väterliche Beziehung gab es noch nicht.
Heiligen und ehren stehen auf einer Stufe. Um das zu lernen befiehlt uns Gott an unsere leiblichen Eltern zu ehren. So lernt man das sehr praktisch., denn unsere Eltern haben als Erzieher ihre Makel. Wenn du nicht bereit bist den Vater, den du sehen kannst zu ehren, wie willst du vor Gott zeigen, dass du den Vater, den du nicht sehen kannst ehrst?Zippo hat geschrieben: Was ist nun zu tun, um den Namen des Vaters zu heiligen ?
Helmuth,......... du willst wohl gerne geehrt werden ? Dann mußt du dich aber auch ein guter Vater sein.
Glaube und Vertrauen ehren Gott und damit läßr sich der Name Gottes heiligen. So haben viele Glaubensmänner und -frauen Gott durch ihre Glaubenswerke erfreut und ihre Umgebung auf Gott aufmerksam gemacht.Das ist eine Möglichkeit. Das wichtigste ist aber der Glaube. Wer glaubt, der ehrt aber auch immer diejenigen, die zu Gottes Familie gehören. Das alles umfasst Vaterschaft und ist mir als irdischen Vater heute mehr denn je ins Herz geschrieben durch Gott. Auch alle familiären Misserfolge, die damit zu tun haben.
Wer ein Freund dieser Welt ist, den läßt Satan in Ruhe, aber wehe du prangerst die Mißstände an oder du interessierst dich in besonderer Weise für Gott und seine Wahrheit. Da gibts. dann mächtig Gegenwind..
Eine wichtige Sache ist die persönliche Heiligung. Man muss sich von den Maßstäben dieser Welt absondern, um Gott glaubhaft zu zeigen, dass man seinen Namen heiligt. Ein gutes Kennzeichen dafür ist, wie sehr man dafür angefeindet wird. Wer nie angefeindet wird, sollte hinterfragen, ob er nicht mehr ein Freund dieser Welt ist.
Manchmal werde ich sogar von den eigenen Söhnen angefeindet, sowohl zu Recht als auch zu Unrecht. Das ist eine weitere Erziehungsarbeit, die uns der Vater im Himmel uns angedeihen lässt. Hier lerne ich am meisten was Heiligung bedeutet.
Jesus betonte die Gebote zu halten, wobei es nicht auf die äußere Form ankommt. Es sollte bekannt sein, dass das Gesetz selbst nicht rechtfertigt, sondern es uns ins Herz geschrieben wird. Das ist z.B. mein regelmäßiges Gebet, dass Gott mein Herz in diese Richtung verwandelt um denken zu lernen wie Gott. M.E. ist dies die höchste Form der Heiligung.
Liebe Grüsse Thomas