Pluto, ich betrachte den Glauben auch wie ein Geschenk. Ich wäre da selbst nicht drauf gekommen, mich mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen. Und wie gesagt, am Anfang war es nur ein Gebet.Pluto hat geschrieben:Ich will dir deinen Glauben nicht nehmen, Thomas. Schließlich steht bei Matth. 18,3 auch, "Werdet wie die Kinder..."Zippo hat geschrieben:So war es auch, aber wäre ich den Weg nicht gegangen, wäre gar nichts passiert. So habe ich meine Auferstehung in gewisser Weise schon erlebt, denn Kinder gibt es nicht ohne Geburt. Diese geistige Geburt ist aber der Beginn der Auferstehung . Und der Heilige Geist gibt mir Zeugnis davon.
Das ist ein Geschenk, wenn Gott in einer menschlichen Gestalt auf die Erde kommt und dir sagt: Dir sind deine Sünden vergeben, ich habe mich für dich bestrafen lassen, damit du vor Gott schuldfrei bist.
So , wie es in der Bibel vorhergesagt ist , Jes 53, so ist es auch gekommen und wir dürfen das in Anspruch nehmen. Auch heute noch. Da suchen die Menschen verzweifelt nach der Quelle ewigen Lebens und rennen ihr Leben lang dran vorbei. Und wenn du den Weg gegangen bist , zweifelst du nicht mehr an der Wahrheit.
Manden kann reden , was er will. Er tut sich ja nur selbst Schaden. War er denn schon mal tot ? Also kann er auch nicht behaupten, daß die Worte Jesu reiner Wahnsinn sind. Ich kann nur bezeugen, daß Jesu Worte wahr sind.
Im Anfang habe ich Gottes versöhnliche Hand und sein Geschenk an mich nur angenommen, wie ein Kind. Bei mir war auch nicht unbedingt so ein teligiöser Eifer zu sehen, wie bei den Zeitgenossen Jesu.
Die wollten sich ja dadurch vor Gott verdient machen wollten, daß sie das Gesetz des Mose einhalten wollten. Und das wurde unter Leitung der Pharisäer zu einer unerträglichen Last. Deswegen sagte ihnen Jesus, daß er ihnen dieses Joch abnehmen wollte und ihnen sein eigenes Joch auflegen wollte. Mt 11,28-30 Deswegen haben ihn die Pharisäer so gehaßt. Denn damit hat er sie eigentlich fast überflüßig gemacht.
Später ,als ich mich in der freien evangelischen Gemeinde einmal fragte, ob ich nun am Abendmahl teilnehmen könnte, also ob ich nun so richtig dazugehören würde, führte mich der Herr in die Landeskirche und dort las ich auf einem großen Wandvorhang die Jesaja Worte:
"Ich habe dich bei deinem Namen gerufen , du bist mein." Da wußte ich Bescheid.
Im weiteren hat sich ein religiöses Leben gebildet, das nicht gerade einfach ist. Es gibt hier so manche Schwierigkeit zu überwinden und das Leben ist nicht gerade einfacher geworden. Im Gegenteil.
Aber das ewige Leben kann mir keiner wegnehmen.
Liebe Grüsse Thomas