Sankt Paul schrieb einen ganzen Winter
den längsten Brief an die Korinther,
um unter anderm zu verkünden,
dass zu Vermeidung ärgerer Sünden
es neben sonstigem Angenehmen
doch klüger sei, ein Weib zu nehmen.
Nur, wer nichts übrig hat für Liebe,
tät besser, wenn er ledig bliebe.
Auch rät schon Paulus zur Vermeidung
der, scheint's, schon damals häufigen Scheidung.
Der Brief fand sicher viele Leser,
desgleichen der an die Epheser,
worin er noch den Unsinn glaubt,
es sei der Mann des Weibes Haupt.
Drum schrieb er, voller Größenwahn:
"Weib, sei dem Manne untertan!"
Und mit der gleichen Mahnung schloss er
auch seinen Brief an die Kolosser.
Vor jungen Witwen warnt zum Schluss
er brieflich den Timotheus;
sie seien unkeusch, wenig häuslich,
faul und geschwätzig - einfach scheußlich.
Dem Titus aber bläut er ein:
Es sei dem Reinen alles rein. -
Schon damals stand, nebst manchem Schiefen,
viel Richtiges in Hirtenbriefen."
(Eugen Roth)
Aber, Paulus war nicht nur ein Mann, sondern auch eine Philosophie. Die vielen Briefe handeln vom Abwägen. So kam denn auch Saulus (schaul = Frage) zu Paulus (pal oder peles) zum Abwägen.
“Er†gab die witzigen Ratschläge über die Frauen. Gemeint war aber statt ischa, der Frau, das ascha - gründen, etablieren. Der Mann, esch, heißt gleichzeitig jeder. Die Reden handelten von einer Basis und wie das Verhältnis zu ihr zu regeln sei. Als Basis könnte man die allgemeine Wissenschaft, Familiensitten oder ähnliches sehen.
1 Timotheus 2:11 Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. 12 Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei.
Anders erzählt:
Von der Basis lernt man und passt sich an - aber wir erlauben es nicht, dass sie jeden bestimme!
Schließlich, begründet er: Denn Adam ist am ersten gemacht, danach Eva.
Woher will er das wissen?
Anders gesagt:
Erst kommt der Mensch, dann die Neigung oder das Erlebnis.
Eva gilt als Mutter (als Motor) des Lebens.