2Lena hat geschrieben: Sämtliche Gesetze des AT fanden Eingang in das NT. .
Stimmt nicht. Nachzulesen in Apostelgeschichte 15:6
2Lena hat geschrieben: Sämtliche Gesetze des AT fanden Eingang in das NT. .
Die "Hebräer" waren zu dem Zeitpunkt schon lange Christen und nannten sich auch so. Die meisten Christen waren keine gebürtigen Juden sondern unbeschnittene "Heiden". Das noch zum Gesetz des AT.2Lena hat geschrieben:[ Die "Hebräer" kannten ihren Lehrstoff und machten ihn in vernünftiger Weise publik.
Wir beide haben hier ein Verständnisproblem: über unbegründete Behauptungen vermag ich nicht zu diskutieren.2Lena hat geschrieben:du beziehst deine Meinung aus allerlei Quellen - bloß nicht aus den historischen. Dass dein Gedankengebäude in die heutige "Weltanschauung" passt, mag für dich praktisch sein.Naqual hat geschrieben:... eine innerjüdische Gruppierung, die durch Paulus internationalisiert und den Nichtjuden gegenüber angepasst wurde.
Mir passt keine Unexaktheit.
Vielleicht einmal exakt argumentieren? Ist meine Aussage nun richtig oder nicht? Mt 28,19 gibt es nur in den späten Abschriften. Was soll ich nun mit Alexander den Großen? Der spielt in diesem Zusammenhang nicht die geringste Rolle.Geschichtlich ist, dass der Makedone Alexander der Große um 300 v. Chr. das Perserreich eroberte, das mit seiner Wissenschaft berühmt war. Alexander, von Aristoteles erzogen, durchschlug den Gordischen Knoten.....Naqual hat geschrieben:Der Jude Jesus lehrt Juden, für diese fühlt er sich berufen, nicht für die anderen. Der Weltauftrag im Taufbefehl ist eine spätere Änderung des Matthäusevangeliums (28,19), die in keiner Abschrift vor dem Konzil von Nicea auftaucht.
Ich bezweifel dass Du meine Meinung hieraus ersehen kannst, wenn Du gleichzeitig einräumen musst, dass es Dir unklar ist.Kopfschüttel:
Wegen Unklarheiten kann ich das nicht zusammenzubringen.
Zwar kann ich deine Meinung daraus sehen, aber sie ist nicht mit den Zeitzeugen im Gleichgewicht.
Apostelgeschichte 15:6 Aber die Apostel und die Ältesten kamen zusammen, diese Rede zu besehen.Martinus hat geschrieben:Stimmt nicht. Nachzulesen in Apostelgeschichte 15:62Lena hat geschrieben: Sämtliche Gesetze des AT fanden Eingang in das NT.
Matthäus 28:19
18 Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19 Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! 20 Und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Das Kapitel handelt von Erlösungslehren, bei denen Ruhe eingekehrt ist.
Dann, in dem Fall (sagt die Zusammenfassung der letzten Verse) wäre keine Bitterkeit. Man nehme ihr Bestes im Zusammenarbeiten und beherrsche das im Land. Deshalb soll ein Unterricht in allen Teilen erfolgen. Sie sollen über die Wünsche informiert werden, sie verstehen und den heiligen Sinn erfassen. (Das ist in freier Nacherzählung, damit der Sinn deutlich wird.)
Dahinter stehen noch jede Menge Ereignisse und weitere Lehren.
Erzähl mal, wie wars denn wirklich? Was sagen deine hebräischen Sprachkenntnisse zu den in griechisch geschriebenen Aufzeichnungen des NT.2Lena hat geschrieben: Diese Version hat keine geschichtliche Entsprechung.
Martinus hat geschrieben:Erzähl mal, wie wars denn wirklich? Was sagen deine hebräischen Sprachkenntnisse zu den in griechisch geschriebenen Aufzeichnungen des NT.
*Schmunzel*2Lena hat geschrieben:Erstens Naqual, muss ich sagen, dass mit dir gut zu diskutieren ist!
Auch wenn du rummoserst ...
Jede der Emotionen bezog sich nicht auf dich - sondern auf die Sachlage. Die Diskussionen gestalteten sich verwirrend, da ich Gefühle äußere für etwas das du für richtig hältst - das aber aus anderer Perspektive gesehen eben nicht richtig ist. Du wiederum kannst diese Sicht (noch) nicht sehen und wissen was ich weiß. Hätten wir die gleiche Basis, wäre es kein Problem.
Ich versuche dich auf eine geschichtliche Ebene zu ziehen, um die Punkte zu lösen.
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Diese Version hat keine geschichtliche Entsprechung. Die Geschichten stehen als Lehre da - in legendenhafter Schreibweise. Das ist vergleichbar mit Makros in der Programmierung. Deine Rückschlüsse sind richtig, aber sie beziehen sich nicht auf das Ergebnis, das mit den Makros entsteht.
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Dahinter steht ein Staat und Gemeinwesen mit Jahrhunderten anderer Tradition.
Worauf ich hinauswill sind die Fragen nach historischen Szenen, nach Lehrstoffen jener Zeit, Dichtkunst, Dogmen der Kirchenväter.
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Die Fragen sind nach dem Zweck des NT und nach der oder den Personen "Jesu", nach echten historischen Gründen.
Schließe mich an.Naqual hat geschrieben:Die historischen Dinge sind zweitrangig. Im Vordergrund steht eine spirituelle Lehre (des Jesus), die erkannt werden muss.
Die Geschichten könnten im Extremfall kein historisches Ereignis als Hintergrund haben: aber mittels der Legenden werden die spirituellen Botschaften transportiert.