Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Themen des Neuen Testaments
Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#151 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Hemul » Mo 21. Apr 2014, 22:13

kamille hat geschrieben:Weißt du Hemul, das sind die Bibelversschlachten, wo nichts bei raus kommt, das lass ich lieber. Du verteidigst deinen Glauben und wirst immer Verse finden, die das unterstützen.
Gruß von kamille
Ach Kamillchen!
Ich bin der Letzte der seine Meinung nicht ändert wenn man mir an Hand der Bibel aufzeigt, dass ich etwas falsch sehe. Es wäre schön wenn du zu 1.Thessalonicher 4:13-16 etwas schreibst:
Das Wiederkommen des Herrn
13 Nun zur Frage nach den Gläubigen, die schon gestorben sind. Wir wollten euch darüber nicht im Unklaren lassen, liebe Geschwister, denn ihr müsst nicht traurig sein wie die Menschen, die keine Hoffnung haben. 14 Wenn wir nämlich glauben, dass Jesus gestorben und wieder auferstanden ist, dann können wir auch darauf vertrauen, dass Gott die, die im Glauben an Jesus gestorben sind, ebenso auferwecken wird. 15 Denn mit einem Ausspruch des Herrn kann ich euch versichern, dass sie uns gegenüber - soweit wir bei der Wiederkunft des Herrn noch am Leben sind - nicht benachteiligt sein werden. 16 Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen. Ein Kommando wird gerufen und die Stimme eines Engelfürsten und der Schall der Posaune Gottes werden zu hören sein. Dann werden zuerst die Menschen auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
kamille
Beiträge: 943
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:15

#152 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von kamille » Di 22. Apr 2014, 07:46

Hemul hat geschrieben:Ich bin der Letzte der seine Meinung nicht ändert wenn man mir an Hand der Bibel aufzeigt, dass ich etwas falsch sehe.
Guten Morgen Hemul.
Ich kenne dich ja nun auch schon eine Weile und ich kann darum sagen, dass mir die eine oder andere Gesinnungsänderung bei dir noch nie aufgefallen ist.
Wenn man dir mit Bibelversen antwortet, dann bekommt man von dir stets einen anderen Vers, der anscheinend das Gegenteil sagt.
Ich habe keine Freude an solchen Diskussionen.
Die Bibel ist wohl von Gott inspiriert, aber wer weiß das schon, was die alten, sich bekämpfenden und zerstrittenen Kirchenväter mit der Zeit draus gemacht haben.

Paulus war nicht Jesus, er kannte ihn persönlich nicht mal, und was er im Tessalonicherbrief schreibt, klingt sehr nach einer persönlichen Vorstellung oder Hoffnung.
Es widerspricht eben dem, was Jesus sagt, mehr will ich nun nicht mehr dazu sagen.

Gruß von kamille
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#153 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Hemul » Di 22. Apr 2014, 12:34

kamille hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Ich bin der Letzte der seine Meinung nicht ändert wenn man mir an Hand der Bibel aufzeigt, dass ich etwas falsch sehe.
Guten Morgen Hemul.
Ich kenne dich ja nun auch schon eine Weile und ich kann darum sagen, dass mir die eine oder andere Gesinnungsänderung bei dir noch nie aufgefallen ist.
Wenn man dir mit Bibelversen antwortet, dann bekommt man von dir stets einen anderen Vers, der anscheinend das Gegenteil sagt.
Ich habe keine Freude an solchen Diskussionen.
Die Bibel ist wohl von Gott inspiriert, aber wer weiß das schon, was die alten, sich bekämpfenden und zerstrittenen Kirchenväter mit der Zeit draus gemacht haben.
Paulus war nicht Jesus, er kannte ihn persönlich nicht mal, und was er im Tessalonicherbrief schreibt, klingt sehr nach einer persönlichen Vorstellung oder Hoffnung.
Es widerspricht eben dem, was Jesus sagt, mehr will ich nun nicht mehr dazu sagen.
Gruß von kamille
Hi Kamille!
Meine Güte, was soll ich davon halten? :roll: Klar haben die "Kirchenväter" die Bibel in ihrem Sinne verbogen. Das tat übrigens auch der Teufel, der ein hervorragender Bibelkenner war und immer noch ist.
Aber was tat Jesus als der Teufel sich auf Gottes Wort berief? Gem. Lukas 4:2-13 folgendes:
2 und von dem Teufel versucht. Und er aß in jenen Tagen nichts; und als sie zu Ende waren, hungerte ihn. 3 Und der Teufel sprach zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich zu diesem Stein, dass er Brot werde. 4 Und Jesus antwortete ihm: Es steht geschrieben: "Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben." 5 Und er führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem Augenblick alle Reiche2 des Erdkreises. 6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie. 7 Wenn du nun vor mir anbeten willst, soll das alles dein sein. 8 Und Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen." 9 Und er führte ihn nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich von hier hinab; 10 denn es steht geschrieben: "Er wird seinen Engeln über dir befehlen, dass sie dich bewahren; 11 und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stößt." 12 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen." 13 Und als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit von ihm.
Mit dem Wort Gottes kann man gem. 2.Timotheus 3:16+17 u. 2.Korinther 10:4+5 Dinge richtig stellen und sogar starke Lügenbollwerke einstürzen lassen:
16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes richtig sei, für jedes gute Werk ausgerüstet.
3 Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleisch; 4 denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir überspitzte Gedankengebäude 5 und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi
Zuletzt geändert von Hemul am Di 22. Apr 2014, 12:47, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 2240
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

#154 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Kingdom » Di 22. Apr 2014, 12:41

Pluto hat geschrieben:Dann weisst du mehr als ich...

Von Gott definitiv ja, Naturwissenschaftlich gesehen, nein.

Ich hab mal ein wenig in der Bibel gestöbert, und folgendes gefunden:

Gal. 5,19-23 hat geschrieben:Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.

Also der Sünde Sold ist der Tod und das ist der Grund warum es mit der Beziehung mit Gott nicht klappt. Wenn Du diese Früchte oben nimmst Pluto, so musst Du die Fleischlichen alle vermeiden und die Geistigen alle tun. Wie wir ja wissen ist dazu keiner in der Lage und darum ist der Sohn Gottes gekommen um zu erfüllen, was unerfüllt bleibt. Zumindest mir, ist ausser Christus noch keiner begegnet, der erfüllt hat.

Haben Ungläubige keinen Geist? :?

Gegen Frage, haben Ungläubige den Heiligen Geist?

Sicher haben sie einen Geist und auch einen Verstand bekommen von Gott und auch ein Gewissen. Es ist aber die Botschaft des Christi, das man den eigenen Geist Gott unterordnet (nicht mein Wille sondern, Dein Wille, Demut) und nicht weil Gott ein Tyrann ist, nein weil Gott ein wenig weiter sieht und es immer gut kommt, wenn einer da ist der weiter sieht. Er möchte ein Team bilden, mit uns. Gemeinschaft Pluto, nicht nur mit den Mitmenschen, sondern mit ihm.

Dieses Team kann aber nicht gebildet werden, wenn der eine Partner will und der andere sagt an der Freundschaft bin ich nicht interessiert, wenn ich mich dazu von der Sünde, ganz trennen muss bin ich lieber dem guten Feind. Gott sagt aber das Team kommt nur Zustande und ist erfolgreich, wenn die Sünde ganz eliminiert ist. Sein Sohn ist dazu in die Welt gekommen, um uns Team fähig zu machen. Wie durch Adam der Unlgauben kam (Trennung), so wird Durch Christus (Glauben) die Einheit wieder hergestellt. Wir können es nicht selber, weil das Böse stärker ist als wir, aber das Böse ist nicht stärker als Gott, darum Team und ohne den richtigen Teampartner sind wir Menschen zum scheitern verurteilt, den wir erfüllen nicht. Wenn Du erfüllt hättest Pluto, dann würdest Du Gott erkennen.

Die Frucht des Geistes ist Frieden mit Gott, Freundschaft mit Gott, Gott zu lieben, Gott treu sein, hören was er sagt, meiden wenn er sagt dass wir etwas meiden sollen, ihm allein Glauben. Nicht wir können aber wir können sagen ja ich möchte dass, in meinem Leben.

Und im Epheserbrief...
Eph. 5,9 hat geschrieben:die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.
...aber nirgends steht, dass der Unglaube die schlechteste Frucht sein soll. :?

So und wo hat es gemäss Gott angefangen mit dem Elend auf dieser Welt. In dem Adam Gott glaubte oder ihm nicht glaubte? Folgen heute alle der Wahrheit Gottes, der Gerechtigkeit Gottes, der Güte Gottes, dem Licht Christi?

Pluto der Epheser Brief zeugt von dem Licht das Durch Christus wieder in die Welt kam. Aber haben die Menschen es angenommen? Nicht mal die auserwählten Gottes haben das Licht angenommen, wie die Geschichte lehrt.

Wie sagt das Wort:

Rö 3:12 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer."

Zeig mir Deine Liebe zur Wahrheit Gottes, hast Du Christus geglaubt oder nicht? Wenn nicht dann ist das Licht Gottes Dir ferne. Hast Du Gottes Masterplan angenommen, dann liebst Du die Gerechtigkeit. Wenn nicht bist Du im Dunkel. Hast Du Gottes Liebe, angenommen?

Warum kenne ich Ihn und Milliarden Menschen auf dieser Welt, nehmen ihn nicht war? Er hat mich nicht angenommen weil ich gut war aber er sah das ich meine Rebellion gegen ihn, loswerden wollte.

Ich meine, der Satz "an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" ist ein Hinweis auf moralische Werte, nicht aber auf den Glauben per se.
Das kann/sollte man von einander trennen.

Es stimmt das Gesetz ist nicht gegen gute Werke und beide gehören zusammen. Jedoch wenn Du das zweite erfüllst und das erste nicht, so bleibt das Gesetz Gottes genau gleich unerfüllt. Was der Richter macht wenn das Gesetz nicht erfüllt ist, das weisst Du ja.

1Jo 5:12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.

In diesem Fall ist es Trennung von Gott, der Tod.

Was meinst Du, wie bin ich froh für jeden Menschen der noch ein wenig Moral hat, in der heutigen Zeit aber wie gesagt, das Gesetz bleibt so unerfüllt und wenn Du glaubst das reicht Pluto, so muss ich Dir sagen das glauben Milliarden von Menschen aber Gott ist da anderer Meinung, nicht umsonst spricht er von der engen Pforte.

Joh 3:5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.

1Jo 5:12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.

Spr 8:35 Denn wer mich findet, hat das Leben gefunden und Wohlgefallen erlangt von Jehova. (Weisheit)


Wirklich?
Sind denn gläubige Menschen irgendwie erhabener als andere, weil sie dieses Wissen in sich tragen, während es den "Unwissenden" irgendwie fehlt?

Zum ersten, Ja Wirklich. Zum zweiten, Nein, sicher nicht, ein Gläubiger Mensch ist ohne Gnade genau gleich weit von Gott entfernt, wie ein Unwissender. Ein Gläubiger hat mal die Knie gebeugt vor Gott und wurde angenommen. Genau so wie es im Wort steht. Das Wort ist ja allen gegeben Pluto, der Unterschied der eine nimmt es an und der andere verwirft es. Wenn man verwirft, dann fehlt viel.

Mt 21:42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn ist dies geschehen, und ist wunderbar in unseren Augen"?

Ich habe mich Jahre an diesem Eckstein gestossen, als ich meine Knie beugte, wurde er wunderbar in meinen Augen.

Was sagt Jesus:

Joh 6:56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.

Damit sind nicht Menschliche Werke gemeint.

Es ist/wäre nicht zuwenig da aber es sind wenige bereit, das Mahl zu sich zu nehmen.

LG Kingdom

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#155 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von closs » Di 22. Apr 2014, 15:48

Kingdom hat geschrieben:Dieses Team kann aber nicht gebildet werden, wenn der eine Partner will und der andere sagt, an der Freundschaft bin ich nicht interessiert
Das ist eine Interpretation des Menschen. Denn sie unterstellt, dass der Mensch wüsste, was "gut" und was "böse" ist. Dies Unterstellung ist nach meiner Lebenserfahrung unzulässig.

Denn es ist zwar richtig, dass A+E mit dem Fall die grundsätzliche Eigenschaft erwerben, "gut" und "böse" zu unterscheiden. Aber diese Unterscheidungs-Gabe wird er erst ausgebildet durch die persönliche Heilsgeschichte - also bei jedem zu seiner Zeit.

Kingdom hat geschrieben:Jedoch wenn Du das zweite erfüllst und das erste nicht, so bleibt das Gesetz Gottes genau gleich unerfüllt.
Stimmt - deshalb kommt der Mensch zu gegebener Zeit ins Licht der absoluten Erkenntnis und erkennt dann, wie er schon immer von Gott erkannt war.

Kingdom hat geschrieben:Was der Richter macht, wenn das Gesetz nicht erfüllt ist, das weisst Du ja.
Auch da interpretiert das "offizielle" Christentum gelegentlich sehr eigensinnig - Vorsicht. - Es sollte zu denken geben, dass "Gericht" in der urtext-nahen Übersetzung mit "Bewahrheitung" übersetzt wird - also Aus-"Richten" statt Hin-"Richten". - Wir sollten Gott SEINE Interpretation lassen - egal, wie sie ausfällt (siehe Hiob).

Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 2240
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

#156 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Kingdom » Di 22. Apr 2014, 18:04

closs hat geschrieben:Das ist eine Interpretation des Menschen. Denn sie unterstellt, dass der Mensch wüsste, was "gut" und was "böse" ist. Dies Unterstellung ist nach meiner Lebenserfahrung unzulässig.

Denn es ist zwar richtig, dass A+E mit dem Fall die grundsätzliche Eigenschaft erwerben, "gut" und "böse" zu unterscheiden. Aber diese Unterscheidungs-Gabe wird er erst ausgebildet durch die persönliche Heilsgeschichte - also bei jedem zu seiner Zeit.

Mal abgesehen von dem closs. Rein Menschlich gesprochen wie ist das mit dem Team wenn die eine hälfte ja sagt zum Spiel und die andere nein? Mir ging es vorallem um das und mit jemanden der das Reich Gottes ja nicht kennt, kann man nur eine Menschliche Sprache sprechen, denn wenn ich in Zungen reden würde, so würde es nicht verstanden.

Stimmt - deshalb kommt der Mensch zu gegebener Zeit ins Licht der absoluten Erkenntnis und erkennt dann, wie er schon immer von Gott erkannt war.

Da bestärkst Du Pluto aber sehr zum nichts tun und abwarten. Gott hat uns aber einen Geist gegeben, um auch aktiv zu handeln und sich zu bewegen in die eine oder andere Richtung eben. Sicher kann man nichts erzwingen aber unser handeln bleibt Gott nicht verborgen.

Auch da interpretiert das "offizielle" Christentum gelegentlich sehr eigensinnig - Vorsicht. - Es sollte zu denken geben, dass "Gericht" in der urtext-nahen Übersetzung mit "Bewahrheitung" übersetzt wird - also Aus-"Richten" statt Hin-"Richten". - Wir sollten Gott SEINE Interpretation lassen - egal, wie sie ausfällt (siehe Hiob).

Hier habe ich auch wieder den Weltlichen Richter gemeint und was tut der wenn das Gesetz übertreten wird? Sofern er eben der Wahrheit dient und nicht dem falschen?.

Jesus war sehr konkret was da im Gericht passiert und warum wurde er wohl so konkret. Damit der Mensch die Dringlichkeit verstand.

LG Kingdom

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#157 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Pluto » Di 22. Apr 2014, 19:48

Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Dann weisst du mehr als ich...
Von Gott definitiv ja...
Von der Bibel bestimmt.
Aber von Gott...? — Ich weiss nicht. ;)
Also der Sünde Sold ist der Tod und das ist der Grund warum es mit der Beziehung mit Gott nicht klappt. Wenn Du diese Früchte oben nimmst Pluto, so musst Du die Fleischlichen alle vermeiden und die Geistigen alle tun.
Habe ich auch so verstanden.
Wie wir ja wissen ist dazu keiner in der Lage und darum ist der Sohn Gottes gekommen um zu erfüllen, was unerfüllt bleibt. Zumindest mir, ist ausser Christus noch keiner begegnet, der erfüllt hat.
Damit habe ich kein Problem. Ziele sind oft im Leben unerreichbare Ideale.
Folgen heute alle der Wahrheit Gottes, der Gerechtigkeit Gottes, der Güte Gottes, dem Licht Christi?
Nein natürlich nicht... das tun nicht einmal alle die sich Christen nennen.
Der Botschaft der Bibel glaube ich insofern, als dass sie eine gut Zusammenfassung moralisch/ethischer Werte darstellt, die man befolgen sollte, aber der Glaube selbst an einen allmächtigen, allwissenden Gott erscheint mir nicht notwendig, um ein "guter Mensch" zu sein.
Was der Richter macht wenn das Gesetz nicht erfüllt ist, das weisst Du ja.
Ja. Der Glaube baut auf ein Gericht im Jenseits auf und auf en Versprechen ewign Lebens, an das ich nicht glauben kann.
Bei diesem Gericht, wenn es das wirklich gibt, dann werde ich mich an deine Worte erinnern, und auf die Barmherzigkeit des Allmächtigen hoffen: Er soll mich an meinen Früchten erkennen, nicht an meinem Glauben.
Das Wort ist ja allen gegeben Pluto, der Unterschied der eine nimmt es an und der andere verwirft es. Wenn man verwirft, dann fehlt viel.
Auch hier habe ich ein Problem: Der Mangel an Beweisen.
Thaddäus hat geschrieben:Was gegen Gott spricht ist, dass er das Naheliegendste nicht tut. Es sollte kein Problem für ihn sein, den Petersdom einmal für ein paar Tage in Schokolade zu verwandeln. Dann gäbe es keinen Zweifel mehr an der Existenz Gottes.
Einzuwenden, dies sei albern, ist kein Gegenbeweis. Er könnte es, wenn es ihn gibt. Warum tut er es nicht, wenn er will, dass die Menschen an ihn glauben?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#158 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von closs » Di 22. Apr 2014, 20:25

Kingdom hat geschrieben: denn wenn ich in Zungen reden würde, so würde es nicht verstanden
Stimmt - und "hätte man der Liebe nicht", wäre es sogar prinzipiell sinnlos.

Kingdom hat geschrieben:Da bestärkst Du Pluto aber sehr zum nichts tun und abwarten.
Zumindest sollte man keinen zu einer Eile drängen, die den Menschen zum Herrn über die Zeit macht. Die menschliche Erkenntnis Gottes ist keine Sache, die man am menschlichen Verständnis von Zeit messen sollte.

Kingdom hat geschrieben:Gott hat uns aber einen Geist gegeben, um auch aktiv zu handeln und sich zu bewegen in die eine oder andere Richtung eben.
Viele Menschen gehen den Weg Jesu, ohne jemals seinen Namen gehört zu haben.

Kingdom hat geschrieben:Jesus war sehr konkret was da im Gericht passiert und warum wurde er wohl so konkret. Damit der Mensch die Dringlichkeit verstand.
Es ist sogar unvermeidbar. - Aber Jesus spricht nicht von blinder Entscheidung, sondern von Offenheit für Erkenntnis - zumindest aus geistiger Sicht. - Dass Jesus in gleichnishafter Sprache gesprochen hat, um in seiner Zeit verstanden zu werden, ist "Lokal-Kolorit" - die Substanz muss aber in allen Zeiten dieselbe sein.

Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 2240
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

#159 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Kingdom » Mi 23. Apr 2014, 21:11

Pluto hat geschrieben:Von der Bibel bestimmt.
Aber von Gott...? — Ich weiss nicht. ;)

Pluto der Zweifler....wenn ich nicht gefunden hätte, wäre ich aber nicht weiter als Du.

Habe ich auch so verstanden.

Aber den geistigen Tiefgang im Zusammenhang dieser Verse mit Gott noch nicht. Du hast ein Weltliche Auslegung der Texte aber eine Dimension vergisst Du dabei.


Damit habe ich kein Problem. Ziele sind oft im Leben unerreichbare Ideale.

Für uns, wenn wir ohne Gott unterwegs sind. Für Gott aber war es erreichbar und das hat die Türen geöffnet.

Der Botschaft der Bibel glaube ich insofern, als dass sie eine gut Zusammenfassung moralisch/ethischer Werte darstellt, die man befolgen sollte, aber der Glaube selbst an einen allmächtigen, allwissenden Gott erscheint mir nicht notwendig, um ein "guter Mensch" zu sein.

Ich weiss Pluto mit Gott bist Du noch nicht einer Meinung so wie sein Sohn. Eins sein ist aber mehr.


Ja. Der Glaube baut auf ein Gericht im Jenseits auf und auf en Versprechen ewign Lebens, an das ich nicht glauben kann.
Bei diesem Gericht, wenn es das wirklich gibt, dann werde ich mich an deine Worte erinnern, und auf die Barmherzigkeit des Allmächtigen hoffen: Er soll mich an meinen Früchten erkennen, nicht an meinem Glauben.

Es geht um Information aus erster Hand. Wenn Du Weltlich von einem guten Professor Information aus erster Hand annimmst damit Du weiter kommst Pluto, warum ist es so schwierig es von ganz oben anzunehmen? Selig ist wer an der ersten Auferstehung teilhaftig ist. Höre was Christus uns sagt:

Joh 15:4 Bleibet in mir, und ich in euch. Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie das Rebschoß und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.

Ach wenn Du doch erkennen könntest von was er spricht.


Auch hier habe ich ein Problem: Der Mangel an Beweisen.

Beseitige den Unglauben, dann wird Dir nicht Mangeln. Du weisst aber nicht wie, Christus schon.

Thaddäus hat geschrieben:Was gegen Gott spricht ist, dass er das Naheliegendste nicht tut. Es sollte kein Problem für ihn sein, den Petersdom einmal für ein paar Tage in Schokolade zu verwandeln. Dann gäbe es keinen Zweifel mehr an der Existenz Gottes.
Einzuwenden, dies sei albern, ist kein Gegenbeweis. Er könnte es, wenn es ihn gibt. Warum tut er es nicht, wenn er will, dass die Menschen an ihn glauben?

Das ist nicht Gottes Plan, das Reich Gottes ist hinter der Türe und kein Sünder wird durch diese hindurch gehen. Die Sünde muss weg, dann ist der Weg frei, zu erkennen. Aber nicht unser Wille, sein Wille geschieht.

LG Kingdom

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#160 Re: Gericht Gottes verkündigen- zur Umkehr rufen?

Beitrag von Magdalena61 » Mi 30. Apr 2014, 14:38

Thema abgetrennt: Vernunft in Glaubensdingen
God bless you all for what you all have done for me.

Antworten