Römer 1.29

Themen des Neuen Testaments
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2Lena
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#1 Römer 1.29

Beitrag von 2Lena » Mo 19. Mai 2014, 12:57

"Sie sind voll alles Unrechten, von Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit ... Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht des Todes würdig sind ..." (Röm.1, 29f.)


Das Negative
Das Positive ERGEBNIS

Was gilt es zu unterscheiden?

Alles Raub und Gewalt?
chamas oder chom as Warm ist es dann

Unzucht, Hurerei?
zenut oder zan ot eine ausgezeichnete Gattung

Böses tun?
rascha oder ra scha Schau! Aufmerksamkeit schenken

Habsucht? (das ist abschneiden)
batsa oder betsa Gewinn bringen

Schlechtigkeit?
aven, AWN geschrieben oder on, AWN Kraft, Stärke

Gottes Recht ist was?
Des Todes würdig - oder hingerissen sein von guten Eigenschaften ...

R.F.
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#2 Re: Römer 1.29

Beitrag von R.F. » Mo 19. Mai 2014, 19:04

2Lena hat geschrieben:"Sie sind voll alles Unrechten, von Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit ... Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht des Todes würdig sind ..." (Röm.1, 29f.)
- - -
Gottes Recht ist was?
Des Todes würdig - oder hingerissen sein von guten Eigenschaften ...
Meine liebe Lena!

Du hast Dich offenbar dafür entschieden, in den Schriften von AT und NT keine Einheit zu sehen. Das mag viele Leser beruhigen, denn was Paulus mit Römer 1,29 genau meint, ist an anderen Stellen der Schrift näher ausgeführt. Wörtlich verstanden, werden danach von den ca. achtzig Millionen in Deutschland lebenden Menschen um die fünfzig Millionen ihr Leben verlieren. Und das unter äußerst dramatischen Umständen...

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Naqual
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#3 Re: Römer 1.29

Beitrag von Naqual » Mo 19. Mai 2014, 22:24

Den springenden Punkt sehe ich auch in der Formulierung "nach Gottes Recht den Tod verdient".
Das ist aber keine Prophezeiung, dass diejenigen auch sterben.
Der Tod ist die Beendigung eines Zustandes, der nicht weiter aufrechterhalten werden soll.
Habgier, Mord, Niedertracht (siehe Vers 29) sollen beendet werden. Darauf zielt Gottes "Recht".
"Recht" würde ich hier nicht im heutigen modernen Sinn nehmen, auch wenn nicht ganz verkehrt.
Der Begriff "Gottes Ordnung" gefällt mir besser. Lieblosigkeit d.h. "Unordnung" werden beendet.
Gnade Gottes ist, dass "der Tod verdient" sein mag, aber der Weg zur göttlichen Ordnung offen gehalten wird. Zum (be-)nutzen.
Wenn man sich die letzten fast 2000 Jahre anschaut, was alles an Habgier, Mord und Niedertracht geschehen ist, ohne dass die Leute tot umfallen.... Da hat die "oberste Instanz" ziemlich viel Geduld. Aber gerade die Folgen des Egoismus (wie eben Habgier, Mord und Niedertracht) belehren einen und führen zum Guten (zur Ordnung). Eigentlich spricht Handeln und Folgen für sich selbst.

2Lena
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#4 Re: Römer 1.29

Beitrag von 2Lena » Di 20. Mai 2014, 06:12

R.F. Wörtlich verstanden, werden danach von den ca. achtzig Millionen in Deutschland lebenden Menschen um die fünfzig Millionen ihr Leben verlieren. Und das unter äußerst dramatischen Umständen...

... oder, die andere Variante der Schreckensszene kommt durch :
Alle sind total hingerissen.


Naqual: Wenn man sich die letzten fast 2000 Jahre anschaut, was alles an Habgier, Mord und Niedertracht geschehen ist, ohne dass die Leute tot umfallen.... Da hat die "oberste Instanz" ziemlich viel Geduld. Aber gerade die Folgen des Egoismus (wie eben Habgier, Mord und Niedertracht) belehren einen und führen zum Guten (zur Ordnung). Eigentlich spricht Handeln und Folgen für sich selbst.

Genau auf den Punkt kommt es an:
Handeln - und Folgen erkennen.
Wer dazu fähig ist - überschaut seine Handlungen
Dann braucht es kein Dunkel-Gemunkel von R.F.
Voraussetzung : Auch die anderen haben alles im Griff ...

Da kommt dann der "Eingottglauben" erneut zum Zug ...

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