Petrus der Fels

Themen des Neuen Testaments
Novas
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#31 Re: Petrus der Fels

Beitrag von Novas » So 11. Mär 2018, 21:34

Rembremerding hat geschrieben:Man kann also festhalten:
Es gibt auch keine biblischen Gründe Petrus nicht als Fels und Nachfolger Christi zu bezeichnen auf der der Herr seine Kirche gründete. Sie ist die eine und apostolische Kirche.
Dies zu bestreiten hat nichts mehr mit den Worten und Willen Jesu zu tun, sondern allein mit dem Protest gegen die katholische Kirche. Alles was unmittelbar nach Petrus kam sind für jene demnach Häretiker.
Somit können sich die Protestler und Besserchristen nun den üblichen polemischen Argumenten widmen, undifferenziert verurteilen und sind nicht mehr an eine Wahrheitspflicht gebunden.
So on ... :yawn:
Nun kann das Thema den üblichen Bashing-Weg gegen die Kirche des Herrn gehen, schade darum.

Jedenfalls besitzt die katholische Kirche eine Reichweite, die sehr weit über jedes kleingeistige Sektendenken hinaus geht. Die katholische Kirche sagt von sich selbst, dass sie „nichts von alledem ablehnt, was in den Religionen wahr und heilig ist“, müsse aber unablässig verkündigen, dass Christus „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ sei, so heißt es in Nostra Aetate, die Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen. Damit beweist sie ein großes und weitreichendes Herz.

Helmuth
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#32 Re: Petrus der Fels

Beitrag von Helmuth » So 11. Mär 2018, 22:41

Rilke hat geschrieben: Über den Sinn dieser Aussage könnte man streiten, wenn Jesus den Felsen in einem anderen Kapitel noch einmal erwähnte, aber er erklärte Simon zum Felsen und im selben Atemzug erklärt er, dass auf diesen Felsen die Gemeinde gebaut wird.
Ja, wir könnten darüber streiten, nur das will ich nicht und ich brauche das auch nicht, schon gar nicht mit dir. Wir könnten aber auch auf die Aussage Abischais zurückgreifen, wie er Rem entgegnete:
Abischai hat geschrieben:... aber dann muß man die Stellen ausklammern, die das genaue Gegenteil davon sagen.
Es gibt nur zwei Varianten: Entweder die Bibel widerspricht sich in diesem Zusammenhang, oder die betreffende Stelle kann nicht so verstanden werden, sondern muß etwas anderes bedeuten.
Noch mehr Varianten sehe ich da nicht. Und daß die Bibel widersprüchlich ist, glaube ich nicht.
Wäre ich noch unsicher, hätte mich dieses Wort überzeugt. Man kann das nun einfach überprüfen. Eine Stelle, die klar dagegen spricht habe ich dir gezeigt.

Manche lassen sich überzeugen, indem sie das nun überdenken und nochmals genau überprüfen, andere bleiben stur. Welche Person möchtest du sein?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Münek
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#33 Re: Petrus der Fels

Beitrag von Münek » Mo 12. Mär 2018, 00:41

Novalis hat geschrieben:Jedenfalls besitzt die katholische Kirche eine Reichweite, die sehr weit über jedes kleingeistige Sektendenken hinaus geht.
Nö - wer sich hinter dicken Dogmenmauern verschanzt, kann schlecht "großgeistig" sein. :)

Novalis hat geschrieben:Die katholische Kirche sagt von sich selbst, dass sie „nichts von alledem ablehnt, was in den Religionen wahr und heilig ist“,
Ein scheinheiliges Lippenbekenntnis, weil die allein selig machende Mutter Kirche (Leib Christi) an dem Anspruch festhält, allein im Besitz der ewig gültigen, göttlich geoffenbarten Wahrheiten zu sein.

Novalis hat geschrieben:müsse aber unablässig verkündigen, dass Christus „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ sei, so heißt es in Nostra Aetate, die Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen. Damit beweist sie ein großes und weitreichendes Herz.
Die katholische Kirche beweist ihr großes Herz zu Missetätern und Verbrechern , indem sie versucht, die unsäglichen Missbrauchsfälle in ihren Reihen so gut es geht zu vertuschen. Die Synagoge Satans.

Hemul
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#34 Re: Petrus der Fels

Beitrag von Hemul » Mo 12. Mär 2018, 02:02

Rembremerding hat geschrieben:Man kann also festhalten:
Es gibt auch keine biblischen Gründe Petrus nicht als Fels und Nachfolger Christi zu bezeichnen auf der der Herr seine Kirche gründete. Sie ist die eine und apostolische Kirche.
Werter Rem!
Man kann hier also festhalten, dass es nicht einen einzigen biblischen Beweis dafür gibt, dass der Apostel Petrus jemals in Rom war-Punkt-aus. Deinen Petersdom kannst Du deshalb ins Tönnchen entsorgen. Petrus hat auch überhaupt gar nicht die katholischen Kirche ins Leben gerufen, sondern es war nachweislich der röm. heidnische Pontifex-Maximus Konstantin der Große. Eckstein oder Grundlage der wahren Kirche Gottes ist gem. 1.Petrus 2:4-8 auch nicht Petrus sondern Jesus Christus selbst:
4 Wenn ihr zu ihm hintretet, zum lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen wurde, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist, 5 dann lasst euch selbst aufbauen als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus. 6 Denn in der Schrift wird festgehalten: Siehe, ich setze auf Zion einen auserwählten, einen kostbaren Eckstein; wer auf ihn vertraut, wird nicht blossgestellt werden. ...; wer an ihn glaubt, ... 7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für jene aber, die nicht glauben, gilt: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist ein Eckstein geworden, 8 ein Stein des Anstosses und ein Fels des Ärgernisses. Sie nehmen Anstoss, weil sie nicht auf das Wort hören - doch eben das ist es, wozu sie bestimmt sind.
Wie Du (hoffentlich) oben liest beansprucht der Apostel Petrus für sich hier auch keine Sonderstellung. Er räumt auch anderen Christen das Vorrecht ein-lebendige Steine der wahren Kirche (Ekklesia) Gottes zu sein.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#35 Re: Petrus der Fels

Beitrag von Helmuth » Mo 12. Mär 2018, 08:09

Danke Hemul für die Schriftselle aus Petrus. Damit erhält deine Frage:
Rilke hat geschrieben: Aber sagte er nicht:
Du bist ein Fels, und auf diesen Fels baue ich meine Gemeinde.?
die Antwort, und zwar aus seinem eigenem Mund. Es ist daher nicht notwendig nach weiteren Auslegungen zu suchen, die er als beauftragter Apostel selbst durch den Heiligen Geist inspiriert hier gibt.

Er erklärt damit auch die geistliche Tiefe der Königs- und Priesterschaft, welche damit verbunden ist und bereits mit 2 Mose 19, 5-6 vorausgesagt wurde. Sie galt Israel mit dem Bund vom Sinai, sie gilt nun in Jesus jedermann, denn das war das Ziel Gottes. Er erwählte Israel um dadurch zu zeigen, was er für sein Volk weltweit von je her geplant hatte.

Darin ist uns Petrus oder die RKK um keinen Meter voraus, Petrus war nur zuvor schon darin ernannt. Aber ebenso Paukus und nun wir alle. Was die RKK hier für sich als alleinige Priesterschsft vorbehalten für Studuerte in Theologie und ernannt von der Kirche für sich alleine pachtet praktiziert, zeigt, wie weit weg sie von der eigentlichen Botschaft des Evangeliums eist.

Wenn Rem hier wieder meint es werde die RKK nur gebasht, dann zeigt das seine indoktrinierte Gefangennahme. Aber der Herr legt sein Zeugnis selbst durch seine geisterfüllten Nachfolger ab, er ist nicht auf die RKK angewiesen. Sie hat denselben gleichrangigen und gleichwertigen Anteil unter allen Heiligen, wie es ja Petrus sagt, aber kein Alleinstellungsmerkmal.

Mit anderen Worte: Ich könnte z.B. Rem oder dich ebenso taufen, wenn man mich darum bittet, so etwas ist nicht nur einem RKK Priester vorbehalten. Das genau und noch weit mehr natürlich bedeuten die Worte des Paulus. Wir sind alle lebendige Steine, welche an denselben Herrn und Christus glauben.

Ich wünsche dir einen gesegneten Wochenstart. :wave:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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janosch
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#36 Re: Petrus der Fels

Beitrag von janosch » Mo 12. Mär 2018, 09:22

JackSparrow hat geschrieben:
Rilke hat geschrieben:Wenn da steht DU bist ein Fels und auf diesem Felsen (=auf dir) baue ich meine Gemeinde, dann steht das so da.
Da dort weder von einer "Kirche" noch von einer "Gemeinde", sondern lediglich von einer ekklesia = Versammlung die Rede ist, dürfte sich der Bauaufwand in überschaubaren Grenzen gehalten haben. Vielleicht ist deshalb auch nirgends überliefert, dass das Jesulein in irgendeiner Weise handwerklich tätig gewesen wäre oder gar auf seinem Kumpel Petros irgendwelche Gebäude errichtet hätte.

Wortwörtlich bedeutet -wie die Griechen das praktizierten und üblich war „Volkversammlung“ ein Frei und spontan erstanden Versammlung von denen (Volk oder Völker) die angesprochen füllten vom WAS! Besonders „Herausgerufenen“ von ein System was Altmodisch, oder nicht mehr funktioniert.

Und das wiederum kann man synonym auf Christi LEIB anwenden! Vielen menschen trennen von Kirchen Institutionen oder aus diese Welt, und finden sich dann zusammen in Leib Christus. Das ist das Evangelium!

Wen sei ein andere „Kirche Gründen“ oder gründen wollen, dann wechseln sie „nur“ ihre Namen (und Gebeude) aber bleiben weiter in die Kirche! Das weiß genau die Mutter Kirche, weil seine Dogmen werden unverändert weiter vererbt. Wie Mutter so das Kind! zB. Dreieinigkeit, Sonntagsmesse, üblichen Sakramenten...usw. Für sowas Christus Nachfolger haben kein Bedarf, ihrer täglichen praktisches leben zeigen ihre Zugehörigkeit Chrirsti. Genau da liegt der übel in Grunde! Christus wollte kein Passiv Zuhörer haben. Und die Kirche das letzte was er wollte!

janosch hat geschrieben:zB. Psalm. 18.32.
Denn wer ist Gott, wenn nicht der HERR, oder ein Fels, wenn nicht unser Gott?

Petros ist also Gott. Na wenn das nicht mal eine schöne Prophezeiung ist.

Jack ich habe dir einmal was gesagt über Symbolen und Synonym oder Muster, Formen, oder gelichnisen ...Kunst ist nicht jeder man sache... :roll:

synonym an ihm angewendet.

Novas
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#37 Re: Petrus der Fels

Beitrag von Novas » Mo 12. Mär 2018, 11:37

Münek hat geschrieben:Ein scheinheiliges Lippenbekenntnis, weil die allein selig machende Mutter Kirche (Leib Christi) an dem Anspruch festhält, allein im Besitz der ewig gültigen, göttlich geoffenbarten Wahrheiten zu sein.

"Nostra Aetate" sehe ich als einen Startpunkt. Doch mir persönlich ist es bisher noch nicht genug.

Rembremerding
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#38 Re: Petrus der Fels

Beitrag von Rembremerding » Mo 12. Mär 2018, 11:41

Novalis hat geschrieben: Jedenfalls besitzt die katholische Kirche eine Reichweite, die sehr weit über jedes kleingeistige Sektendenken hinaus geht.
Dieses Forum und dieses Thema zeigen überdeutlich, welche Probleme durch "sola scriptura" und ein fehlendes Lehramt unter Christen entstehen. Jede evangelikale Gemeinde kocht ihr eigenes Süppchen, jeder meint sich berufen Sonderlehren zu erfinden und diese mit kontextlosen Bibelversen rechtfertigen zu können. Es entsteht eine Enge und aus Wahrheit wird Meinung. Hier einer dieser Auswüchse:
Erst kürzlich las ich von einer Freikirche in WV, USA, deren Pastoren und Gemeindemitglieder sich bei jeder Versammlung in Lebensgefahr begeben, weil sie es wörtlich nehmen, dass als Christen ihnen giftige Schlangen und Skorpione nichts anhaben können, und sie deshalb mit diesem Getier rumhantieren. Der Bruder und Vater des jetzigen Pastors und drei Gemeindemitglieder sind bereits gestorben. Sie nennen das auch noch Martyrium und Zeichen großen Glaubens (wer es ebenso sieht, möge bitte einen eigenen Thread eröffnen).

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Rilke
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#39 Re: Petrus der Fels

Beitrag von Rilke » Mo 12. Mär 2018, 12:29

Rembremerding hat geschrieben: Erst kürzlich las ich von einer Freikirche in WV, USA, deren Pastoren und Gemeindemitglieder sich bei jeder Versammlung in Lebensgefahr begeben, weil sie es wörtlich nehmen, dass als Christen ihnen giftige Schlangen und Skorpione nichts anhaben können, und sie deshalb mit diesem Getier rumhantieren. Der Bruder und Vater des jetzigen Pastors und drei Gemeindemitglieder sind bereits gestorben.
Das "Snake Handling" ist mir schon längere Zeit bekannt. Ein Rabbiner deutete auf dieses Geschehen hin und argumentierte so, dass das Christentum nichts anderes als ein Haufen Menschen verschiedenster religiöser Vorstellungen sei, frei von jeglicher göttlichen Fügung und Leitung. Für mich war damals klar - wenn Jesus Christus der Messias sei, dann wäre die Welt geeint in einer Gemeinschaft, nicht in zigtausende kleinste Konfessionen zerteilt, die sich gegenseitig das Heil abzusprechen versuchen. Dieser latente Zweifel blieb mir bislang, zumindest was eine für mich geeignete Gemeinschaft angeht. Ich verstehe nicht, wie man anderen Menschen die Anteilnahme am Leib Christi absprechen kann, nur weil sie bspw. als Kinder getauft wurden oder sich Heilige zum Vorbild nehmen. Das widerspricht meiner Meinung nach dem Evangelium.
Aber genau deswegen - um wieder zurück zum Topic zu kommen - war mir die Frage nach der Stellung Petri so wichtig. Ich sehe, dass die Menschen verschiedenste Meinungen vertreten, im Großen und Ganzen lässt sich das so einteilen: die Katholiken als jene, die die Aussage Christi nach dem Wortlaut auslegen, und jene anderen Konfessionen und Glaubensgemeinschaften, die die Aussage Christi in anderen Arten und Weisen - durch Gaben des Geistes - verstehen. Ist ja alles legitim und in Ordnung, das glaube ich.Nun gerät aber alles außer Kontrolle hier und das finde ich schade.
Der Kampf zwischen Brüdern ist nicht schön anzusehen und deswegen bedanke ich mich bei allen, die ihre Meinung kundgetan haben: das war ja mein Wunsch! Aber nun ist's wieder gut, denn:
Epheser 4,2-6 hat geschrieben:Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens! Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung in eurer Berufung: ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.

PS: Hier ein Video von einem solchen Snake Handling - der hier vorführende Pastor Jamie Coots starb wenige Wochen nach diesen Aufnahmen, an einem Schlangenbiss.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Rembremerding
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#40 Re: Petrus der Fels

Beitrag von Rembremerding » Mo 12. Mär 2018, 12:47

Rilke hat geschrieben:Nun gerät aber alles außer Kontrolle hier und das finde ich schade.
Der Kampf zwischen Brüdern ist nicht schön anzusehen und deswegen bedanke ich mich bei allen, die ihre Meinung kundgetan haben: das war ja mein Wunsch! Aber nun ist's wieder gut ...
Dieser stete Kampf gefällt mir ebenso wenig und es fehlt auch der Rechtfertigungsdruck, der sich hier ständig offenbart. In der Kirche ist man dazu fiel zu sehr in der Heimat, man wird sicherer und gelassener. Danke für das Thema!

Die Erfahrung lehrt, dass in Freikirchen dieses "Recht behalten" und abgrenzen oftmals notwenig ist. Das macht es nicht besser, aber verständlicher.

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