Warum legt man die Bibel falsch aus?

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1Johannes4
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#31 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von 1Johannes4 » Sa 30. Jun 2018, 11:28

Hallo Al,

es wurde ja bereits angesprochen, dass im Prinzip für eine Aussage, dass eine Auslegung „falsch“ sei, eine verlässlich „richtige“ Auslegung bestehen müsste.

Als ich mich mal ein wenig mit dem Umgang der Juden bzw. Rabbiner mit der Heiligen Schrift beschäftigt habe, fiel mir auf, dass ein großer Teil des jüdischen Denkens ein Vergleichen möglicher Auslegungen ist ohne dabei unbedingt einen Sieger erklären zu müssen. Das beginnt im Judentum z.B. schon bei der Bedeutung einzelner Worte bishin zu einer einer Betrachtung von Texten als vielschichtig zu verstehende Aussagen. Zum Beispiel las ich mal von einem Passus, wo davon handelte, dass man eine Kerze so anzünden solle, dass man die Flamme an den Docht hält bis dieser deutlich auflodert. Ein Rabbi legte das als Erziehungskonzept aus, dass man einem Kind nicht nur mal kurz zu etwas auffordern solle, sondern im richtigen Handeln bei ihm bleiben solle, bis das richtige Handeln in dem Kind wirklich angekommen ist. Andernfalls würde das Kind nur unnötig lange mit dem richtigen Handeln ringen bzw. dieses sogar wieder recht bald erlöschen.

In einem anderen Kontext habe ich mal versucht zu erklären, dass es weniger um eine Richtung geht als um das Ziel. Wäre das Ziel übertragen auf ein Bild z.B. dass alle Leute nach Berlin gehen sollten, dann würde es für die einen bedeuten, dass sie besser nach Norden gehen, die anderen besser nach Süden, usw. Also kann für einen gemäßigten Menschen eine radikale Aufforderung gut sein, hingegen für einen radikalen Menschen die Aufforderung zur Mäßigung.

Wenn Pharisäer oder Schriftgelehrte Jesus aufs Glatteis führen wollten, konfrontierten sie ihn zumeist mit einem Problem, bei dem man gemäß der Bibel den Eindruck haben könnte, dass man sich da in ein Dilemma verstrickt. Also egal wie man es auslegen würde, könnte man dann vorwerfen, dass die gewählte Auslegung der Bibel widerspricht. Wenn man diese Problematik etwas abstrahiert, dann ergibt sich das Problem deshalb, weil der Mensch dazu neigt aus einzelnen Aussagen ein Gesetz oder Dogma zu machen. Wer fleischlich gesinnt war, brauchte also nur ewig über solch ein Dilemma zu diskutieren und könnte so zuverlässig verhindern jemals gottgemäß zu handeln.
[quote]Denn das ganze Gesetz ist in einem Worte erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst".[/quote]‭‭[url=http://bible.com/57/gal.5.14.elb]Galater‬ ‭5:14‬ ‭ELB‬‬[/url]

Das Fleisch neigt ganz gerne dazu die Bibel so auszulegen, dass es die eigene Fleischlichkeit rechtfertigt (was meine Antwort auf Dein „Warum“ in der Überschrift bei diesem Thema ist). Aber worin besteht da dann die Liebe zum Nächsten? „Wie Dich selbst“ ist eben nicht das Gleiche wie „nur Dich selbst“.

Außerdem finde ich, dass die „Liebe zur Wahrheit“ nicht unerwähnt bleiben sollte:
[quote]und in allem Betrug der Ungerechtigkeit denen, die verloren gehen, darum daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, damit sie errettet würden. Und deshalb sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, daß sie der Lüge glauben, auf daß alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.[/quote]‭‭[url=http://bible.com/57/2th.2.10-12.elb]2. Thessalonicher‬ ‭2:10-12‬ ‭ELB‬‬[/url]
Besonders interessant finde ich dabei, dass ein Mangel an der Liebe zur Wahrheit also einhergeht mit einem Wohlgefallen an Ungerechtigkeit. Oder anders ausgedrückt: auch hier fehlt es an der Liebe zum Nächsten, da wohl niemand ungerecht behandelt werden möchte, aber beim Umgang mit Anderen dergleichen all zu leicht in Kauf genommen wird.

Grüße,
Daniel.

P.S. Ich verstehe nicht, warum die Quotes und URLs nicht ordentlich dargestellt werden, weswegen ich es leider auch nicht besser machen kann :( .
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

Helmuth
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#32 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von Helmuth » Sa 30. Jun 2018, 11:34

AlTheKingBundy hat geschrieben: Was soll die Heuchelei? Wenn ich das mache, polterst Du mit einem pauschalen "Wiederholungsblabla" wie bereits hier geschehen.
Danke für das Gespräch, kein weiteres Interesse. Mit den anderen vielleicht, die es schaffen ohne den Hau-den-Lukas Ton.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

janosch
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#33 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von janosch » Sa 30. Jun 2018, 12:04

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Das ist mit Sicherheit nicht richtig. Unser Weltbild und unsere Lebenswelt und Sprache unterscheiden sich grundlegend von der damaligen Zeit. Unter global z.B. verstanden die Menschen damals etwas völlig anderes als die Menschen heutzutage.

Da bin ich skeptisch!

Das wäre die einfachste Lösung, alles auf den damalige „Weltbild“ abzuwälzen. Damit wieder auf „Gott“ die schuld zu schieben können??



Tja, und das ist der „wahrer sinn“ ein solche Behauptung, das der mensch für sich ein Entschuldigung sucht. ;)

Nein, das geht nicht, sagte auch Pauls das gleiche...Also mit diese „Kultur“ und "Geselschaft" das wenig zutun!

Das kannst du bei den Römer gut beobachten, besonders bei dem Hauptmann. Er glaubte das Wort des HERR und wurde sein Diener gesund.

Es hängt immer damit zusammen was man „Glaubt“. Die „Verführung“ oder ein Falsches glaube= GOTTESBILD verursacht das wesentlichen!

Also Kein kultur...

Die Juden kannten alle Gesetzen, und die Römer keine einzige...

Wenn JHWH sagt Solst du nicht Töten und Steinigen kein Töten oder Mord ist , dann irgendwas stimmt mit diese JHWH Gott nicht, und daran nicht die Kulturen oder das Gesellschaft Schuld. Die Irrführer!

Und noch weniger der „Wahre GOTT“ ! Schuld daran Glauben an ein JHWH und sein Wort entsprechend auslegen!

Staatlich angeordneten Hinrichtung ist von GOTT oder nicht? :roll:

Solche „Gott“ gibt es nicht, das er mit sich uneins ist, das hat der HERR persönlich gesagt!


14.
Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
15.
Sie beweisen damit, daß in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen



Du kannst ein Beispiel von uns hier haben. Warum legt alle das „Wort" so unterschiedlich aus? Weil ihre Religiöse Ideologie das verursacht und nicht unsere „Kultur.“

Die ZJ legen die Bibel nach ihre Religion aus, die Katholiken wieder anders wie die Evangelische Kirche. Die Freichristen wiederum anders....usw.
Wieso??
Zuletzt geändert von janosch am Sa 30. Jun 2018, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.

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AlTheKingBundy
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#34 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 30. Jun 2018, 12:11

1Johannes4 hat geschrieben: es wurde ja bereits angesprochen, dass im Prinzip für eine Aussage, dass eine Auslegung „falsch“ sei, eine verlässlich „richtige“ Auslegung bestehen müsste.

Hallo Daniel,

ja, sicher, es müsste eine objektive Wahrheit geben, daran scheiter wohl im Glauben alles.

1Johannes4 hat geschrieben: Als ich mich mal ein wenig mit dem Umgang der Juden bzw. Rabbiner mit der Heiligen Schrift beschäftigt habe, fiel mir auf, dass ein großer Teil des jüdischen Denkens ein Vergleichen möglicher Auslegungen ist ohne dabei unbedingt einen Sieger erklären zu müssen.

Naja, das mag auch nur für bestimmte Bereiche richtig sein. Kein Jude verfolgte die Auslegung, dass Gott aus mehreren "Persönlichkeiten" besteht.

1Johannes4 hat geschrieben: In einem anderen Kontext habe ich mal versucht zu erklären, dass es weniger um eine Richtung geht als um das Ziel. Wäre das Ziel übertragen auf ein Bild z.B. dass alle Leute nach Berlin gehen sollten, dann würde es für die einen bedeuten, dass sie besser nach Norden gehen, die anderen besser nach Süden, usw. Also kann für einen gemäßigten Menschen eine radikale Aufforderung gut sein, hingegen für einen radikalen Menschen die Aufforderung zur Mäßigung.

Das setzt aber voraus, dass die Menschen richtungsoffen sind und sich nicht auf den Süden festgelegt haben.

1Johannes4 hat geschrieben: Das Fleisch neigt ganz gerne dazu die Bibel so auszulegen, dass es die eigene Fleischlichkeit rechtfertigt (was meine Antwort auf Dein „Warum“ in der Überschrift bei diesem Thema ist). Aber worin besteht da dann die Liebe zum Nächsten? „Wie Dich selbst“ ist eben nicht das Gleiche wie „nur Dich selbst“.
.

Interessant wird es doch dann, wenn man die eigene Fleischlichkeit oder anders formuliert, das eigene Ego ablegt, wenigstens zeitweise. Das sind Eigenschaften der Liebe, in diesem Fall die Liebe zur Wahrheit.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#35 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 30. Jun 2018, 12:14

janosch hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Das ist mit Sicherheit nicht richtig. Unser Weltbild und unsere Lebenswelt und Sprache unterscheiden sich grundlegend von der damaligen Zeit. Unter global z.B. verstanden die Menschen damals etwas völlig anderes als die Menschen heutzutage.

Da bin ich skeptisch!

Das ist dein gutes Recht.

janosch hat geschrieben: Das wäre die einfachste Lösung, alles auf den damalige „Weltbild“ abzuwälzen. Damit wieder auf „Gott“ die schuld zu schieben können??

Wieso denn die Schuld auf Gott schieben? Was hat das damit zu tun, die Schrift im Sinne der Autoren richtig verstehen zu wollen? Hier irrst Du. Die einfachste Lösung ist es, die Bibel nach unserem Sprach- und Weltbild verstehen zu wollen.
Beste Grüße, Al

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#36 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von 1Johannes4 » Sa 30. Jun 2018, 12:21

Hallo Al,

AlTheKingBundy hat geschrieben:Interessant wird es doch dann, wenn man die eigene Fleischlichkeit oder anders formuliert, das eigene Ego ablegt, wenigstens zeitweise.

da fiel mir gerade eine Bemerkung ein, die mal jemand machte, nachdem er nach einer Sitzung bei der nächsten Veranstaltung zu spät kam: „Eigentlich war bei der Sitzung nach 15 Minuten alles gesagt ... aber noch nicht von jedem.“

Grüße,
Daniel.
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#37 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von janosch » Sa 30. Jun 2018, 13:40

AlTheKingBundy hat geschrieben;

Wieso denn die Schuld auf Gott schieben? Was hat das damit zu tun, die Schrift im Sinne der Autoren richtig verstehen zu wollen? Hier irrst Du. Die einfachste Lösung ist es, die Bibel nach unserem Sprach- und Weltbild verstehen zu wollen.

Hallo,

Weil du kein andere Wahl hast. Vorstellen kann man alles.

Na dann du muß dein Gott oder Götze beschuldigen, weil DU über sein Wort nicht genug deutlich aufgeklärt warst. Das war damals den Grund, für den Königen, Richten und Priester und aufgaben die Propheten.

Heute nicht mehr, weil die „Wahrheit“ in ganzem in deinen Hände hast!


Damit diese „Gesellschaftlichen“ Kultur misch-masch Einfluss von sein WEG des HERR nicht abringen kann und du muß in die Wahrheit kommen.

15.
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
16.
Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
17.
Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.


Also ein „Geborene Mensch“ auf erde kann ein „Ebenbild“ sein. Adam war aber geschaffen. Also dann Christus war/Ist Gott und Adam wurde seien Bild geformt! Er WAR da, bevor Adam wurde.
Sorry...nur ein bemerkung.

38.
Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39.
weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.


Außer wenn du nicht verführt wirst, mit ein Irrglauben, was von dir selbst Freiwillig zu läst! zB. Bibel falsch auslegen über ein „Gott" das nicht die Wahrheit esnpricht.

Damit verlierst Christus, und du bist nicht in die Wahrheit! :cry:

Das wundert mich, das hier auch wenigen merken, das diese Auslegung und Betrachtung das du „Christus als Wahrheit und Gott erkennst,“ findet kein Diskrepanz bei den „Gottes glauben“ fast die Gesamten Religiösen kreisen.

Die alle können ein „Liebende Christus auch als „Gott" oder Prophet “ (außen Judentum!) vorstellen und ein „gemäßigten form“ die Menschen Vereinen könnte. JHWH vereint kein Menschen. Gegenteil, trennt sie nur unten Rassen!

Und es geht nur um die Wahrheit suche bei den Auslegung.


Den jeweilige Gott was du gerade anbetest, sollte dir die Wahrheit vermitteln das ich diese Gott auch erkennen kann. Christus hat diese „Wahrheit´s Anspruch“ und Allmacht in der Bibel an sich „gerissen“.

Wenn ein sagt, egal welche Sprache das tut , das kann kein Missverstehen: Ich bin die WAHRHEIT!
Das bedeutet bei jeden kritischen Frage (und Auslegung) was über das WORT oder ein „Gott“ erstehen kann in der Bibel, führt zu ihm als einzig Wahre GOTT.

Wenn du diese gewissen nicht hast, über diese „Wahrheit“ dann es gibt kein Möglichkeit das du „dein Gott" sein Unschuld über sich selbst beweisen kann.

Erinnere was ich über den jüdische JHWH gesagt habe. Wenn diese „JHWH Gott“ Steinigung nicht als Töten betrachtet, dann diese Menschen wahren nicht schuld. Na dann wozu sollte ein Tötung Gesetz geben, „Du sollst nicht Töten“??

Dann diese JHWH muß sein Verfehlung einstehen und sich schuldig befinden. Er kann nicht die Wahrheit sein!

Ist das nicht ein gängigen Praxis unter Christlichen Regierungen, in die ganze Welt? Anschein was die sog. Juden und ihre christlichen JHWH Anhänger bis heute tun, Steinigen mit „Gewähr kugeln“ immer noch nicht als „Töten“ deuten. :o

Tja, das ist Auslegung Sache! :roll: Frag mal Helmuth wie das auslegt! Bestimmt er weiß, er THRONT in die Wahrheit! :roll:

Helmuth
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#38 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von Helmuth » Sa 30. Jun 2018, 14:29

AlTheKingBundy hat geschrieben: ja, sicher, es müsste eine objektive Wahrheit geben, daran scheiter wohl im Glauben alles.
Äähm, irgendwo habe ich gelesen, dass das Jesus Christus sei. Aber vielleicht war das auch nur eine Auslegung. Und dann habe ich noch irgendwo gelesen, wer ihm glaubt und vertraut, der liegt nicht falsch. Naja immer diese Scheiß Auslegungen. Wer soll sich da auskennen. :?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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AlTheKingBundy
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#39 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 30. Jun 2018, 15:15

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: ja, sicher, es müsste eine objektive Wahrheit geben, daran scheiter wohl im Glauben alles.
Äähm, irgendwo habe ich gelesen, dass das Jesus Christus sei. Aber vielleicht war das auch nur eine Auslegung. Und dann habe ich noch irgendwo gelesen, wer ihm glaubt und vertraut, der liegt nicht falsch. Naja immer diese Scheiß Auslegungen. Wer soll sich da auskennen. :?

Es wäre erst einmal ein Anfang, wenn Du den Versuch unternehmen würdest, normal Beiträge richtig zu verstehen, dann klappt es vielleicht auch mit der Bibel. :thumbup:
Beste Grüße, Al

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#40 Re: Warum legt man die Bibel falsch aus?

Beitrag von Helmuth » Sa 30. Jun 2018, 15:54

AlTheKingBundy hat geschrieben: Es wäre erst einmal ein Anfang, wenn Du den Versuch unternehmen würdest, normal Beiträge richtig zu verstehen, dann klappt es vielleicht auch mit der Bibel. :thumbup:
Mein Beitrag war natürlich ironisch gemeint, aber auch mit Hintergrund. Und du konterst emotional ohne Sachbezug. Typisch. Wenn wir nicht Jesus Christus als Grundlage der Auslegung heranziehen, ist doch jeder Versuch eine Einigung zu erzielen der Müllhalde geweiht. Welchen anderen Grund kann es denn sonst geben?

Die korrekte Herangehensweise an das Wort ist nicht die Theologie oder der Intellektualismus, sondern der Gehorsam gegenüber dem Wort Jesu. Dann erst offenbart Gott dir die entspechenden Erkenntnisse, die nötig sind für das Leben. Und nur so hat auch Bibelstudium Sinn. Es hat also nur wenig bis keinen Sinn sich mit irgendeiner nebensächlichen Thematik auseinanderzusetzen, ob man mit den Städten Israels fertig geworden ist oder nicht, sondern ob man in Gottes Wort lebt. Und das ist wieder einmal - so leid es mir tut ich wiederhole mich - ein klarer Punkt für deine gelebte Lebensmoral.

Du kannst tausend Sachen wissen und 5 Doktorgrade in der Geisteswissenschaft und Theologie erworben haben, aber ohne die Gebote zu halten ist es für die Vetti-Tant, was du alles auslegen kannst. Und in der Regel legen solche auch falsch aus, die nicht im Glaubensgehorsam wandeln, Das nur so nebebei als erlangte Erkenntnis aufgrund meiner gewonnenen Erfahrung. Solche können andere blenden mit ihrem Wissen, aber wohl kaum den Heiliigen Geist.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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