4religion.de

AlTheKingBundy hat geschrieben:

Helmuth hat geschrieben: Zweiteres nennt man Spaltung oder Sektieren und wird von Paulus scharf verurteilt. Ich habe heute die Erfahrung, dass jene, die so agieren die Schrift nahezu immer falsch auslegen.

Nun, Johannes sieht das etwas anderes:

2. Joh 10-11: Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht!
11 Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken.

Natürlich sind hier gravierende Unterschiede zum Evangelium gemeint und nicht Streitigkeiten, in welcher Farbe das Gemeindehaus gestrichen werden soll.

Eine gemeinsame Ansicht über die Grundlehren der Schrift sollte gem. 1.Korinther 1:10 aber schon vorhanden sein werter Al-gelle?

10 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, unter Berufung auf den Namen unsers Herrn Jesus Christus: Führt allesamt einerlei Rede und laßt keine Spaltungen unter euch herrschen, sondern steht in gleicher Gesinnung und in derselben Überzeugung fest geschlossen da!

Wäre es hier anders könnte Jesu folgende Prophezeiung in Matthäus 24:14 nämlich nie in Erfüllung gehen:

14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.

Und hier möchten wir einmal den "ganzen Erdkreis und alle Nationen " außen vor lassen, und uns nur auf das "zu einem Zeugnis" fokussieren. Welche Religionsgemeinschaft der Christenheit kann von sich sagen, dass sie obiges Gebot Jesu einheitlich "zu einem Zeugnis" weltenweit durchführt werter Al?

Hemul hat geschrieben: Wäre es hier anders könnte Jesu folgende Prophezeiung in Matthäus 24:14 nämlich nie in Erfüllung gehen:

14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.

Und hier möchten wir einmal den "ganzen Erdkreis und alle Nationen " außen vor lassen, und uns nur auf das "zu einem Zeugnis" fokussieren. Welche Religionsgemeinschaft der Christenheit kann von sich sagen, dass sie obiges Gebot Jesu einheitlich "zu einem Zeugnis" weltenweit durchführt werter Al?

Oh, werter Hemul
Auch bezüglich Jesus Evangelium vom Reich Gottes wird ja längst etwas anderes als solches gepredigt. Warum wohl hat es (Reich Gottes der Liebe des Friedens und der Barmherzigkeit, Gerehtigkeit) bis heute keine Chance gehabt sich auf Erden, insbesondere im sogenannten Christentum auszubreiten gar zu etablieren?

Denn als Evangelium Jesu Christi wird ja -nach meiner Erfahrung und durch Infos von mir gleichgesinnten jesustreuen ChristInnen aus andern Foren- etwas als Evangelium angepriesen, das wohl jenem von Jesus Christus vollkommen widerspricht. Also bei Deiner Frage an Al kann ich antworten, leider Gottes war und ist dem in keinster Weise so. Somit wird [das Ende b]der Schreckensherrschaft des Gottes dieser Welt, wie der Widersacher des Vaters im Himmel genannt wird niemals kommen.[/b]

Da müsste schon noch verbreitet etwas geschehen, z.B. der Wille des Vater im Himmel wie bei ihm so auch auf Erden geschehen. Dann hätte das Reich und das Ende des Bösen ein Ende, vorher nicht.

lg Maryam

Maryam hat geschrieben:Vielleicht ahnte er, dass wenige Jahrhunderte später Kirchenobere sich das Christentum zu eigen machen und diesem deren -Jesus Lehren widersprechenden- Glaubensdogmen überstülpen?

Hallo Maryam,

Johannes ahnte nichts, sondern bemerkte es, es passierte zu seiner Zeit.

Hemul hat geschrieben:"zu einem Zeugnis" fokussieren. Welche Religionsgemeinschaft der Christenheit kann von sich sagen, dass sie obiges Gebot Jesu einheitlich "zu einem Zeugnis" weltenweit durchführt werter Al?

Ich bin davon überzeugt, dass die Gemeinden der ersten Christen unter den Aposteln ihren Auftrag nach Matthäus Auftrag erfüllt haben, Du anscheinend nicht.

AlTheKingBundy hat geschrieben:

Maryam hat geschrieben:Vielleicht ahnte er, dass wenige Jahrhunderte später Kirchenobere sich das Christentum zu eigen machen und diesem deren -Jesus Lehren widersprechenden- Glaubensdogmen überstülpen?

Hallo Maryam,

Johannes ahnte nichts, sondern bemerkte es, es passierte zu seiner Zeit.

Hallo Al

Sicherlich wurden auch Johannes und andere Verbreiter der wahren von Jesus Christus offenbarten Gotteslehre -Stephanus- schon damals verfolgt. Wer wieder in AT-Gesetzlichkeit zurückfiel blieb ja genaugenommen auch nicht in der Lehre Christi..Ja das stimmet für jene Zeit, da stimme ich Dir zu,

Jene, welche nach den 1. Konzilen in der heilsamen, mit Gott verbindenden Christenlehre bleiben wollte, nicht darüber hinausgehen wurden der Ketzerei bezichtigt und wiederum verfolgt, getötet. Und das alles auch nur wegen gezielter Falschauslegung einzelner Bibelzitate.

lg Maryam

AlTheKingBundy hat geschrieben:

Hemul hat geschrieben:"zu einem Zeugnis" fokussieren. Welche Religionsgemeinschaft der Christenheit kann von sich sagen, dass sie obiges Gebot Jesu einheitlich "zu einem Zeugnis" weltenweit durchführt werter Al?

Ich bin davon überzeugt, dass die Gemeinden der ersten Christen unter den Aposteln ihren Auftrag nach Matthäus Auftrag erfüllt haben, Du anscheinend nicht.

Also ich bin ebenfalls davon überzeugt, Al. Man sieht ja dann in der Apg. wie sich das Umsetzen Jesus Christus Lehren so positiv auswirkte, dass niemand in der Gemeinde Not leiden musste. Wer zuviel hatte gab denen die zuwenig hatten. Jene Reichen hingen nicht an irdischen Gütern, sondern nutzten deren Reichtum um die Armen zu unterstützen.

Wenn man die beherzte Umsetzung Jesus Christus Missionsauftrag in der Bibel mit dem was heute als solcher kursiert vergleicht, dann kann man sich schon fragen, was würde wohl Jesus dazu sagen, finde ich.

Maryam hat geschrieben: Jene, welche nach den 1. Konzilen in der heilsamen, mit Gott verbindenden Christenlehre bleiben wollte, nicht darüber hinausgehen wurden der Ketzerei bezichtigt und wiederum verfolgt, getötet. Und das alles auch nur wegen gezielter Falschauslegung einzelner Bibelzitate.

Hallo Maryam,

sicher dauert die Verfolgung von Christen aus diesen oder jenen Gründen bis heute an, die Frage ist nur, meinte das Johannes auch?

AlTheKingBundy hat geschrieben: sicher dauert die Verfolgung von Christen aus diesen oder jenen Gründen bis heute an, die Frage ist nur, meinte das Johannes auch?

Verfolgung, wenn diese von "Christen" betrieben wird, die sich damit noch auf die Schrift abstützen, ist doch ein Paradegrund für falsche Auslegung. Siehst du das etwa anders? Oder haben sie nach dem Ableben der Apostel aufgehört, dass das Wort nicht nicht mehr in die heutige Zeit hineinreden kann?

Helmuth hat geschrieben:

AlTheKingBundy hat geschrieben: sicher dauert die Verfolgung von Christen aus diesen oder jenen Gründen bis heute an, die Frage ist nur, meinte das Johannes auch?

Verfolgung, wenn diese von "Christen" betrieben wird, die sich damit noch auf die Schrift abstützen, ist doch ein Paradegrund für falsche Auslegung. Siehst du das etwa anders? Oder haben sie nach dem Ableben der Apostel aufgehört, dass das Wort nicht nicht mehr in die heutige Zeit hineinreden kann?

Es dreht sich nicht darum, ob etwas weiter stattfindet oder nicht, sondern was Johannes gemeint hat.

AlTheKingBundy hat geschrieben: Es dreht sich nicht darum, ob etwas weiter stattfindet oder nicht, sondern was Johannes gemeint hat.

Joh 15, 20 hat geschrieben: Gedenket des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.

Das ist z.B. eine zeitlose Aussage. Wo sagte Jesus hier:

- Es würde nur eine eingeschänkte Personengruppe betreffen?
- Es würde historisch vor unserer Zeit aufhören?

Es st sogar wesentlich, dass damit gesagt wird, dass es weiter stattfindet. Solange dieser Äon besteht, erfüllt es sich forwährend und kann festgstellt werden. Erst wenn der letzte Feind besiegt ist hört Verfolgung auf, und von Generation zu Generation wird das Wort von denen angenommen und gehalten, welche zum ewigen Leben bestimmt sind.

Das geht auch einher mit:

Joh 14, 26 hat geschrieben: Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Exakt das tut er an mir heute. Soweit meine Auslegung, nun deine. Dann können wir weiter diskuteren, warum man die Bibel falsch auslegt. Etwas an konkreten Beispielen zu messen finde ich ohnehin besser als das theoretisch intellektuelle Herumgestochere.