Joh 16, 33

Themen des Neuen Testaments
janosch
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#21 Re: Joh 16, 33

Beitrag von janosch » Sa 4. Aug 2018, 11:28

Ruth hat geschrieben:Welche Frage meinst du - die im Eröffnungsposting oder ob Christus für dich ein Geheimnis ist?
Natürlich, was sonst?? Jakob kämpfte mit Gott und Überwindet! Darum hat diese Name „Israel" ausliehen bekommen! :o

Noch dazu wenn um Überwindung geht, dann du muß diese Vers von dem HERR betrachten!

16.
Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt sich mit Gewalt hinein.
Überwindung ist ein KAMPF!

DU hast von Christus als ein Geheimnis gesprochen, nicht ich. Ich habe nur zurück gefragt, ob es für dich so ist.
Natürlich ist für mich ein Geheimnis, mindestens kenn ich Christus seit 50 Jahre, und ER ist immer noch Geheimnis für mich! Jeden tag erkenne ich neues von ihm, was Gestern noch verborgen war! Ich denke ihr sucht an der falsche stelle! Und ihr denkt, ihr wisst alles von diese „Kleinkarätige Jesus"! Eure Namenlose Gott ist allein mächtig. Selbstverständlich, das weiß ich... :silent:

Nein, für mich ist Christus kein Geheimnis. Ich rede von „Gott" allgemein gerne einfach als Überbegriff, weil die Meinung, man müsse an den "richtigen Gott" glauben, der aber scheinbar für jeden anders ist, hier ziemlich verbreitet zu sein scheint.
Na dan ist alles geklärt, du weiß alles, dann gibt es auch keine Frage!

Jesus hat gesagt, dass man in ihm den Vater, der ihn gesandt hat, erkennen kann.
Für wen hat das gesagt?? Für dich oder für den Jünger? :yawn: Ok, wie ich sagte du weiß alles, aber wo ist dein Salbung von den Heiligen? Ich erkenn das nicht sorry...

Also ist das für mich eine Einheit, die ich einfach mit dem Überbegriff“Gott“ benenne
Kein Problem, jeden kreirt sein eigen Gottesbild nach sein Erkennung! :thumbup:

Denn ich will nicht hier zum soundsovielsten Mal erneut die Frage diskutiert lesen, ob ich überhaupt an den richtigen Gott glaube, damit man meine Frage beantworten kann. Falls also ein Gespräch darauf hinaus läuft, werde ich mich nicht mehr beteiligen.
Hey... Mench du Kommst Christus nicht vorbei! Es geht Immer darum wenn man von GOTT redet, das man sein Gott oder Götze nenen sollte!
Gott da.... Gott hier...aber jeden redet von ein andere Götzen. Interessant finde ich das, dass alle Götze in diese einfache Herr Jesus Christus gescheitert wird! Oder ein anstoß findet. Selbst JHWH sein angeblichen Vater! Unbegreiflich!

Nur versteh ich nicht wieso?? Hast du ein :idea:? :roll:

Ruth
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#22 Re: Joh 16, 33

Beitrag von Ruth » Sa 4. Aug 2018, 11:30

janosch hat geschrieben: Hey... Mench du Kommst Christus nicht vorbei!
Habe auch nicht die Absicht. Für mich ist Christus inbegriffen in diesem Titel "Gott".

janosch hat geschrieben: Gott da.... Gott hier...aber jeden redet von ein andere Götzen. Interessant finde ich das, dass alle Götze in diese einfache Herr Jesus Christus gescheitert wird! Oder ein anstoß findet. Selbst JHWH sein angeblichen Vater! Unbegreiflich!

Nur versteh ich nicht wieso?? Hast du ein ?
Jesus hat jedenfalls immer wieder erwähnt, dass er eins ist mit seinem Vater, also nicht von ihm zu trennen ist.
Ob er damit den gleichen JHWH aus dem AT meint oder nicht, ist für mich erst einmal zweitrangig. Ich meine jedenfalls den Vater, mit dem Jesus untrennbar verbunden ist, wie er selbst immer wieder erwähnt. Ich brauche dazu keinen extra Namen, um mit ihm zu kommunizieren. Er weiß, dass ich ihn meine. Und um anderen Menschen verständlich zu machen, wen ich meine, nenne ich einfach den Übergeordneten Titel.

Wenn du das irgendwelchen Götzen zuordnest, dann ist das DEIN Problem - nicht meines.

Ruth
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#23 Re: Joh 16, 33

Beitrag von Ruth » Sa 4. Aug 2018, 11:31

Hallo Ruth,

diese Ausdrucksweise „überwinden der Welt“ kommt noch an anderen Stellen in der Bibel vor, speziell im 1. Johannesbrief und der Offenbarung - an keiner dieser Stellen wird damit der leibliche Tod gemeint bzw. ein Ereignis im Jenseits beschrieben.
Danke Daniel, für die Auflistung der Bibelverse zum Thema "Welt überwinden".
Ich kenne diese Ausdrucksweise aus der Bibel. Finde aber, dass es schwer verständlich ist, dies auf das diesseitige Leben so zu übertragen, dass es auch irgendetwas im Leben eines Menschen bewirkt.

Ich persönlich suche da eher nach ganz praktischen Hinweisen, die ich JETZT umsetzen kann.

janosch
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#24 Re: Joh 16, 33

Beitrag von janosch » Sa 4. Aug 2018, 11:32

closs hat geschrieben: Trotzdem gibt es Ängste: Angst vor Schmerz, Angst vor Luftnot, etc. -
Aber das sind nicht anders nur SchutzMechanismen der Körper. Sonst könnte kein Abwehr entwickeln. zB in Dunkelheit oder von Spinne oder alle Natürlichen gefahren, auch ein Herzinfarkt...der Körper bewusst oder unbewusst stemmt dagegen, erst als „Angst“, auch als „Abwehr Breitschaft “zu signalisieren. Alles kann ohne gegen mittel Chronisch werden, dann redet man auch Seelische Störungen oder Besessenheit.

Natürlich hier wird hilfreich ein „Trost“ oder vertrauen, durch ein Überwinder, kann viel helfen. Der Heiligen Geist wirkt auch in die „tiefste ebenen“, das solche krankhaften Angst besiegen kann, oder vorbeugen auch durch „gezielte“ Gebete!

Aber das ändert nicht die Tatsache, das sind wir bereit teil Reich Gottes sind, auferstanden in Christus. Nämlich ist das nicht ein „Gefühl“ Sache!

Natürlich langfristig, und auch Kurzfristig kann man dadurch Segen Erhalten und genießen, aber das ist nicht ein „Messwert“ an mein Heiligkeit!
33.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.


Eigentlich diese homöopathischen Zeug oder diese „Esoterische Welt“ (auch Chraeismatiker) drauf gekommen das diese „Tiefste Punkt“ der Seele was man Geist nennt, möglich zu manipulieren. Und kann man dadurch kurzzeitigen Heilungen erreichen.

janosch
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#25 Re: Joh 16, 33

Beitrag von janosch » Sa 4. Aug 2018, 11:34

Ruth hat geschrieben:Und um anderen Menschen verständlich zu machen, wen ich meine, nenne ich einfach den Übergeordneten Titel.

Wenn du das irgendwelchen Götzen zuordnest, dann ist das DEIN Problem - nicht meines.
Ich habe damit kein Problem damit du hast ein Problem wie gerade hier beschreibst, weil ÜBER diese „Übergeordnete“ Title ein Name steht und wenn man Gott redet , diese Gott muß ein Name Tragen! Auch sich kennen geben...Sonst würde diese Aussagen der HERR hier garnicht bedeuten.

21.
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
22.
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
23.
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!


Genau darum geht was ist der Wille diese „Vater“? Oh Gott..Oh...Gott schreien?? Und diese hier Anschein ein Falsche Gott angebetet, das sie nicht mit Namen ihre Gott genannt haben, oder erkennt??

Sogar Christus als Herr erkannt wurde..Hmm... vielleicht doch wird das hier die Trinitarier gläubigen beschrieben, das sie nicht über ein Passende Gottes Name und ein himmlische Vater einigen können!? :roll:

Du sagst auch das der „Sohn“ in sich den Vater trägt, in wie weit? Das verstehe ich nich! Einmal bekenst du dazu und anderes mal trent sie wieder.

Jesus hat jedenfalls immer wieder erwähnt, dass er eins ist mit seinem Vater, also nicht von ihm zu trennen ist.
Siehst du, genau das kannst du mich nicht unterjubeln...du weichst raffiniert mein Vorwurf aus, und behauptest Endeffekt das diese Vater „Chritsu sein könnte!"

Wieso??

Weil dein Intuition sagt genau das, was dien Verstand bestreitet! ;) Also dien „Verstand" wurde noch nicht überwinden! :)


Brauchst du nicht antworten, ich wollte dir nur dadurch ein Hinweis geben...sorry für den OT!
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Ruth
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#26 Re: Joh 16, 33

Beitrag von Ruth » Sa 4. Aug 2018, 11:36

janosch hat geschrieben:Du sagst auch das der „Sohn“ in sich den Vater trägt, in wie weit? Das verstehe ich nich! Einmal bekenst du dazu und anderes mal trent sie wieder.
Tu ich gar nicht - aber gut, dass du sagst, DU verstehst das nicht. Das ist okay - du musst mich nicht verstehen.

janosch hat geschrieben:Ich habe damit kein Problem damit du hast ein Problem wie gerade hier beschreibst, weil ÜBER diese „Übergeordnete“ Title ein Name steht und wenn man Gott redet , diese Gott muß ein Name Tragen! Auch sich kennen geben...Sonst würde diese Aussagen der HERR hier garnicht bedeuten.
Und es ist dennoch DEIN Problem.
Gott selbst scheint kein Problem damit zu haben, dass ich ihn nicht mit einem bestimmten Namen anrede.
Gott versteht, dass ich ihn meine, wenn ich ihn anrede. Denn er antwortet mir immer. Mehr brauche ich nicht. Wenn du einen bestimmten Namen dazu brauchst - ist okay. Du musst dich nicht genauso ausdrücken, wie ich. Gott versteht jede Sprache und weiß, wer ihn gerade anruft. :mrgreen:

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#27 Re: Joh 16, 33

Beitrag von Ska'ara » Sa 4. Aug 2018, 11:36

Jesus hat den Tod überwunden und damit auch jegliche Sünde getilgt. Wir sind sozusagen frei und können ewig leben, wenn wir wollen. Natürlich nicht jetzt, aber die Chance ist vorhanden ... zu einem bestimmten Zeitpunkt.

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Travis
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#28 Re: Joh 16, 33

Beitrag von Travis » Sa 4. Aug 2018, 11:37

Liebe Ruth,

die Luther übersetzt in Joh 16,33 den dortigen Begriff "θλῖψιν" (thlipsin) mit Angst und am Anfang wollte ich ihn da berichtigen. Aber dann schaute ich mir dieses Wort an und entdeckte seinen Reichtum an Bedeutungen (In Joh 16,21 wird es auch verwendet). Angst fällt durchaus mit in das Spektrum, welches man mit "Bedrängnis" oder "Leid" überschreiben könnte. Es ist nicht zu verwechseln mit "φόβος" (phobos), welches eher negativ besetzt ist und seinen Fokus auf zu befürchtende Strafe hat. φόβος (phobos) ist daher nichts, was ein Christ auf Dauer mit sicher herumtragen soll und muss, da seine Erlösung ihn vor der wirklich zu fürchtenden Strafe (Gottes) bewahrt (siehe auch 1Joh 4,18).

Ruth hat geschrieben: Bedeutet das, dass die Angst in der Welt erst dann überwunden werden kann, wenn wir auch die Welt überwunden haben - sprich: gestorben sind?
Die Aussage wäre zu allgemein, da es verschiedene Formen von Angst gibt, die in der Bibel unterschieden werden (wie oben kurz angedeutet). In Joh 16,33 sind alle möglichen Formen von Bedrängnissen oder Leid gemeint, die man (nicht nur) um Jesu Namen Willen hier auszustehen hat. In Allem sollen wir, und darauf läuft auch der gesamte Absatz dessen Ende Joh 16,33 bildet hinaus, durch Jesu pysischer Abwesenheit hindurch getröstet werden. In dem Jesus sagt, er habe nicht nur die Angst, Bedrängnisse oder Leid sondern die ganze Welt mit allem Ungemacht überwunden, ist er der Anker und unsere feste Burg. Die Jünger werden getröstet, da sie auch Jesu Allgegenwart zugesagt bekommen hatten (Mt 28,20)

Die Art und Weise wie sich Jesus um seine Jünger bemüht und ihnen Mut macht, erwärmt und erfüllt mich. Er spielt nichts herunter, bagatellisiert und verschweigt nichts. Er sagt ihnen zu, dass sie nicht alleine sein werden, auch wenn dies manchmal so aussieht (ausgesehen hat).
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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Hexenjagd
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#29 Re: Joh 16, 33

Beitrag von Hexenjagd » Sa 4. Aug 2018, 11:38

Welt überwunden=Satan überwunden!

mfg
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,

Ruth
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#30 Re: Joh 16, 33

Beitrag von Ruth » Sa 4. Aug 2018, 11:39

Danke Travis, für deine Gedanken zum Text.
Sehr schön zusammengefasst in diesem Abschnitt ...

Travis hat geschrieben:Die Art und Weise wie sich Jesus um seine Jünger bemüht und ihnen Mut macht, erwärmt und erfüllt mich. Er spielt nichts herunter, bagatellisiert und verschweigt nichts. Er sagt ihnen zu, dass sie nicht alleine sein werden, auch wenn dies manchmal so aussieht (ausgesehen hat).
Wenn man das Ganze aus dieser Sicht betrachtet, dann scheinen die Fragen dazu unwichtig. Man merkt, dass du in den Text eingetaucht bist, hast ihn quasi mit den damals Angesprochenen erlebt. Ich kann deinen Gedanken gut folgen - sie haben mich ein Stück weit mitgenommen in die "andere Welt", zu welcher Jesus spricht.

Es deckt sich auch mit meiner Erfahrung im Leben mit Jesus, dass da, wo ER mit im Bunde ist, Ängste und Leid kleiner scheinen und ihre Macht über den Leidenden zum Großteil verlieren können. :thumbup:

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