Keine Anweisung, dass man sich bekehren soll, aber man soll sich dennoch bekehren. Was nun? Reden wir Klartext oder präsentieren wir ein philosophisches Evangelium? Soll jeder so machen wie er glaubt? Seine Sache. Daraus spricht keine Liebe Gottes, da der Mensch auf seine Verlorenheit nicht dringlich hingewiesen wird.
Was sagt denn das Wort:
Mt 3, 2 hat geschrieben:und spricht: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.
Es redet Klartet. Tut Buße! Bekehrt euch! Imperativ! Klartext. Ein objektives Wort. Keine Option. Wieder einmal steht dein subjektives Denken dagegen. Du meinst es vss. nicht so, aber das sendest du aus.Apg 3, 19 hat geschrieben: So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen
Hier noch krasser. Es ist gut das Evangelium anzunehmen und es ist auch gut es nicht anzunhemen? Was nun? Welche Botschaft sendest hier wieder aus? Der Fels, auf den Jesus verweist und seine Apostel standen ist das jedenfalls nicht. Sie redeten klar (damit objektiv) anders. Jesaja hätte vermutlich deinem Wort wie folgt gekontert:Apg 3, 19 hat geschrieben: Am Ende ist das ewige Leben ein Geschenk. Wer es annimmt - gut. Wer nicht - auch gut.
Jes 5, 20 hat geschrieben: Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!