Offenbarung aus präteristischer Sicht

Themen des Neuen Testaments
Kuckuck
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#31 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Kuckuck » Sa 13. Okt 2018, 19:25

Wen es wirklich interessiert hier eine Pdf Datei zur Datierung:
http://www.bibelgriechisch.info/Hinterg ... barung.pdf
Der Autor,P. Streitenberger, gab noch einen biblischen Hinweis. Er bezog sich auf Offenbarung 2 Vers 13, wo die Ermordung des Antipas erwähnt wird. Dessen Todesdatum wird unter der Regierung von Domitian gelegt. Das berichten mehrere Quellen.
Nein, ich bin kein Atheist. :D
Kuckuck
P.S. der ordnung halber der Link zum kompletten Buch:
http://www.bibelkreis.ch/themen/Offenba ... berger.pdf

Hemul
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#32 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Sa 13. Okt 2018, 19:50

Kuckuck hat geschrieben:Wen es wirklich interessiert hier eine Pdf Datei zur Datierung:
http://www.bibelgriechisch.info/Hinterg ... barung.pdf
Der Autor,P. Streitenberger, gab noch einen biblischen Hinweis. Er bezog sich auf Offenbarung 2 Vers 13, wo die Ermordung des Antipas erwähnt wird. Dessen Todesdatum wird unter der Regierung von Domitian gelegt. Das berichten mehrere Quellen.
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http://www.bibelkreis.ch/themen/Offenba ... berger.pdf
Besser geht's nimmer! :thumbup: :clap: Da hat der Kuckuck dem lieben Al aber ein Ei ins Nest gelegt. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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AlTheKingBundy
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#33 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 13. Okt 2018, 21:46

Auf den Unsinn gehe ich natürlich nicht weiter ein. Ich habe mit den Trollen und ihr Störfeuer gerechnet nur so zur Info an die wahren Interessierten zu dem Thema. Die religiös verblendeten werden sich auch nie auf eine inhaltliche Diskussion einlassen, wie sie schon so oft bewiesen haben und auch hier wieder beweisen.

P.S.:

Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)
Zuletzt geändert von AlTheKingBundy am Sa 13. Okt 2018, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Hemul
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#34 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Sa 13. Okt 2018, 21:50

AlTheKingBundy hat geschrieben:Auf den Unsinn gehe ich natürlich nicht weiter ein. Ich habe mit den Trollen und ihr Störfeuer gerechnet.
Dachtest wohl ungetrübt im Trüben fischen zu können. ;) Hast aber erneut wieder die Rechnung ohne den lieben Hemul
gemacht, sodass du erneut wütend wie ein Rohrspatz schimpfend und demaskiert abtauchen musst-gelle? :lol:
PS: Bin aber der festen Überzeugung, dass du bald wieder auftauchst. ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 13. Okt 2018, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Hemul
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#35 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » Sa 13. Okt 2018, 21:56

AlTheKingBundy hat geschrieben:Auf den Unsinn gehe ich natürlich nicht weiter ein. Ich habe mit den Trollen und ihr Störfeuer gerechnet nur so zur Info an die wahren Interessierten zu dem Thema. Die religiös verblendeten werden sich auch nie auf eine inhaltliche Diskussion einlassen, wie sie schon so oft bewiesen haben und auch hier wieder beweisen.
Heiß und fettig-aber nicht von mir: https://4religion.org/viewtopic.php?f=1 ... 31#p332212
:angel:
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#36 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hexenjagd » Sa 13. Okt 2018, 21:59

Beim Wort präteristisch denke ich an prähistorisch...
Wenn man die Lehre betrachtet ist der Vergleich gar nicht so weit weg...
Es war einmal... :lol:

mfg
5. Mose 18, 10
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,

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#37 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » So 14. Okt 2018, 08:35

AlTheKingBundy hat geschrieben:Meine lieben 12 Getreuen, geht zu den Städten Israels und predigt das Evangelium. Ich gebe euch einen Sack voll Galubwürdigkeit (Vollmacht Wunder zu tun) mit. Nehmt dieses und jenes nicht mit. Fürchtet euch nicht vor Verfolgung. Wenn euch jemand blöd, kommt, dann geht weiter, ihr werdet sowieso nicht mit den Städten Israels fertig werden, bis ich wieder komme.
Darüber hinaus: geht in alle Welt in predigt das Evangelium jeder Kreatur...
Damit werden sie erst recht nicht fertig werden bis er wiederkommt...
Und mit den Städten Israels auch nicht, weil diese nach 70 oder spätestens nach 135 verlassen werden.
Auch eine Möglichkeit...

AlTheKingBundy hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Warum der Gruß an sieben Gemeinden? Warum an DIESE sieben Gemeinden in Kleinasien und nicht an andere?
Eine gute Frage, die ich sicher nicht befriedigend beantworten kann. Interessant ist aber die Erwähnung der Gemeinden in Kleinasien, d.h. wir befinden uns schon zu einem Zeitpunkt der fortgeschrittenen Missionierung durch die Apostel und der ersten Christen. Vielleicht benötigten die Gemeinden einen besonderen Zuspruch bzw. eine besondere Ermahnung. Interessant ist doch auch, dass im Prolog überhaupt kein Bezug zu fernen Zeiten genommen wird, also Menschen in ferner Zukunft angesprochen werden. Es wird eher "Druck" gemacht: "passt auf, denn ich komme bald, die Zeit ist nahe...".
Ich fage deshalb, weil die sieben Gemeinden in Kleinasien der Adressat der Botschaft sind. Wenn aber die Offenbarung eine Warnung vor der Zerstörung des Tempels um 70 war, würde ich die Gemeinde in Jerusalem und vielleicht sechs weitere in Israel als Angesprochene erwarten.
Es gab darüber hinaus wohl auch schon die Gemeinde in Rom und mutmaßlich Gemeinden dem Peleponnes, die man theoretisch auch hätte ansprechen können.
Sinn macht die Auswahl, wenn diese Gemeinden besonders Betroffene sind.
Das kann ich mir auch nicht aus der bereits erfolgten Geschichte erklären..

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#38 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » So 14. Okt 2018, 08:55

PeB hat geschrieben: Darüber hinaus: geht in alle Welt in predigt das Evangelium jeder Kreatur...

Nein, in Mat 10 haben sie nur den Auftrag, die Städte Israels zu evangelisieren. Und später die Heiden. Allerdings kommen wir dann zu einen nächsten Komplex, nämlich dem falschen Verständnis von "aller Welt". Wollen wir erst die anderen Fragen bearbeiten, bevor wir den nächsten Schritt machen?

PeB hat geschrieben: Ich fage deshalb, weil die sieben Gemeinden in Kleinasien der Adressat der Botschaft sind. Wenn aber die Offenbarung eine Warnung vor der Zerstörung des Tempels um 70 war, würde ich die Gemeinde in Jerusalem und vielleicht sechs weitere in Israel als Angesprochene erwarten.
Es gab darüber hinaus wohl auch schon die Gemeinde in Rom und mutmaßlich Gemeinden dem Peleponnes, die man theoretisch auch hätte ansprechen können.
Sinn macht die Auswahl, wenn diese Gemeinden besonders Betroffene sind.
Das kann ich mir auch nicht aus der bereits erfolgten Geschichte erklären..

Naja, ich sagte ja, vielleicht benötigten diese einen besonderen Zuspruch. Es ging ja schließlich nicht nur um die Zerstörung Jerusalems in der Offenbarung sondern auch um die Einsammlung der "Jesusmannschaft". Und anscheinend liefen da einige Gefahr, zurückgelassen zu werden. Außerdem wurden auch die Briefe des Paulus massenhaft kopiert und an andere Gemeinden weitergereicht, so war es sicher auch mit der Offenbarung.
Beste Grüße, Al

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#39 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Helmuth » So 14. Okt 2018, 09:01

PeB hat geschrieben: Sinn macht die Auswahl, wenn diese Gemeinden besonders Betroffene sind.
Ich gehe davon aus, dass diese sieben Gemeinden zum Wirkungskreis des Johannes' gehörten, von denen er politisch auf Patmos verbannt wurde. Dannn kannte er deren Verhältnisse, sodass er die geistichen Beurteilungen auch exakt verstand. Er wird dann auch gewusst haben, welche Personen damit konkret angesprochen wurden.

Die Sendschreiben liefern einen sehr guten Bezug zur Zeitgeschichte im Zeitraum von 50 - 90 n. Chr. und Historiker können dem nachgehen. Für wichtig erachte ich den rein historischen Kern hier allerdings gar nicht so sehr, sondern höchstens für Johannes damals.

Die Formulierung und Beurteilung der Zustände in seiner geistlichen Perspektive, wie hier der HG sehr spezifisch zu Johannes spricht, können auf alle Gemeinden erweitert werden. Insofern ist die Botschaft ebenso zeitlos, wie wir auch aus den Briefen des Paulus an seine Gemeinden als vom HG gelehrt lernen können.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Hemul
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#40 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Hemul » So 14. Okt 2018, 15:30

PeB hat geschrieben:
Otto hat geschrieben: Nur ein kleiner Gedanke meiner Wenigkeit: Entscheidend dabei ob die Offenbarung aus präteristischer Sicht betrachtet werden kann, ist der Zeitpunkt ihrer Niederschrift.
Das ist richtig. Aber ich würde diesen Aspekt einfach mal beiseite lassen
Wieso das denn? :shock: Der Präterismus steht und fällt doch mit dem Aspekt wann die Offenbarung geschrieben wurde. Wurde sie nach der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 n.Chr. geschrieben, fällt sie wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Deshalb reagierte AlTheKingBundy auch so erregt und trat die Flucht nach vorne an indem er z.B. Kuckuck in die Troll Ecke stellte. Hier noch einmal Kuckucks Beweis der Herrn AlTheKingBundy offensichtlich so fassungslos machte, sodass er wie gewohnt erneut Überreagierte u. ausflippte: http://www.bibelgriechisch.info/Hinterg ... barung.pdf
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