Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Themen des Neuen Testaments
Leila
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#71 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Leila » Mo 20. Mai 2019, 16:02

Travis hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 11:51
Leila hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 11:48
Wow, soweit habe ich nicht gedacht, danke dir Abischai, das ist ein wesentlicher Punkt, den du hier genannt hast. So einfach ist es eben nicht...
Hm. Ist die Verwechslung mit "Abischai" gut oder schlecht für mich? Ansonsten habe ich trotzdem gerne geholfen.

schlecht natürlich! Hab mich schon gewundert... :lol:

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Travis
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#72 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Travis » Mo 20. Mai 2019, 16:06

Leila hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 16:02
schlecht natürlich! Hab mich schon gewundert...
Hm. Mein persönliches Bild von Abischai ist gar nicht so negativ. Liegt wohl daran, dass ich ihm auch schon persönlich begegnet bin.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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Travis
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#73 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Travis » Mo 20. Mai 2019, 16:09

Maryam hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 15:51
Jesus hat wohl den Tempel als Bethaus seines Vaters erwähnt, aber niemals die Kriege des Volkes Israel gutgeheissen, oder erwähnt, dass sein Vater eine feudale Stiftshütte sich habe bauen lassen, die genau so aussehen musste wie sie Mose auf dem Berg sah, als er 40 Nächte dort war.
Ja, interessant, oder? Der Tempel in Jerusalem ist das Haus des Vaters von Jesus. Damit fällt jede Deiner anderslautenden Behauptungen bezüglich JHWH und Jesus bereits in sich zusammen. Allerdings fällt das wohl wie bei Janosch auch unter die "manipulierten" Bibelverse, die entsprechenden AT Belege zum Bau des Tempels inkl.

Das Du auf den Rest von dem was ich schrieb nicht eingehst, spricht Bände.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Leila
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#74 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Leila » Mo 20. Mai 2019, 16:22

Travis hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 16:06
Leila hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 16:02
schlecht natürlich! Hab mich schon gewundert...
Hm. Mein persönliches Bild von Abischai ist gar nicht so negativ. Liegt wohl daran, dass ich ihm auch schon persönlich begegnet bin.

Quatsch, ich habe auch nichts an Abischai zu bemängeln, ich traue ihm mehr als fundierte Bibelkenntnisse zu.

Doch zurück zum Thema, wie kann man nur den Gott Israels so verunglimpfen @ Mariyam! Wieso erkennst du nicht, wie sehr Gott geliebt hat, was heißt denn Israel?

Glaubst du wirklich, es war leicht seinen

eingeborenen Sohn hinzugeben? Für wen hat ER das getan?
Willst du die ganze Bibel stürzen und sagen, Jesus ist Gott ohne Gott? Also nicht gesandt? Dann musst du ja fast alles in den Evangelien streichen, wie gesagt, ich vermute, du hast dir einen Jesus gebastelt, den es nie gab.

Versuche die Evangelien so zu lesen, wie sie überliefert wurden. Du kannst nicht hergehen und abschneiden, was dir nicht passt.

Erstaunlich finde ich auch, das dir JHWH so gar nicht gefällt, ich liebe ihn. Das muss bei dir daran liegen, dass du ein Gutmenschentum vorziehst. Jesus ohne seinen Vater, das funktioniert nicht nur nicht, sondern ist ein schwerer Irrtum deinerseits. Und anstelle zu fragen, wie ist das und das hier und dort denn gemeint, urteilst du vollkommen unmündige Frau über Gott! Lies doch mal Plsalm 2. Und stelle Fragen, wenn dir etwas missbehagt.

LG Leila

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lovetrail
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#75 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von lovetrail » Mo 20. Mai 2019, 16:49

Maryam hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 11:01

Wo bezieht sich Jesus auf Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs? Etwa dort, wo er sagt: Ihr irrt euch sehr Gott ist kein Gott der Toten sondern der Lebenden?

Ja genau. Da bestätigt doch Jesus den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Siehe auch die Predigt von Petrus in der Apostelgeschichte:
Als aber Petrus es sah, sprach er zum Volk: Männer von Israel, was verwundert ihr euch hierüber, oder was seht ihr so gespannt auf uns, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, dass er gehen kann?
Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und vor Pilatus verleugnet habt, als dieser entschieden hatte, ihn loszugeben.(Apg.3,12-13. Elb.)

Auch Stephanus zitiert eine AT-Stelle wo es um den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs geht. (Apg.7)

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Maryam
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#76 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Maryam » Mo 20. Mai 2019, 16:57

Leila hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 16:22

Doch zurück zum Thema, wie kann man nur den Gott Israels so verunglimpfen @ Mariyam! Wieso erkennst du nicht, wie sehr Gott geliebt hat, was heißt denn Israel?

Glaubst du wirklich, es war leicht seinen

eingeborenen Sohn hinzugeben? Für wen hat ER das getan?
Willst du die ganze Bibel stürzen und sagen, Jesus ist Gott ohne Gott? Also nicht gesandt? Dann musst du ja fast alles in den Evangelien streichen, wie gesagt, ich vermute, du hast dir einen Jesus gebastelt, den es nie gab.

Versuche die Evangelien so zu lesen, wie sie überliefert wurden. Du kannst nicht hergehen und abschneiden, was dir nicht passt.

Erstaunlich finde ich auch, das dir JHWH so gar nicht gefällt, ich liebe ihn. Das muss bei dir daran liegen, dass du ein Gutmenschentum vorziehst. Jesus ohne seinen Vater, das funktioniert nicht nur nicht, sondern ist ein schwerer Irrtum deinerseits. Und anstelle zu fragen, wie ist das und das hier und dort denn gemeint, urteilst du vollkommen unmündige Frau über Gott! Lies doch mal Plsalm 2. Und stelle Fragen, wenn dir etwas missbehagt.

LG Leila

Hi Leila
ich verunglimpfe sicherlich keines Falls den Vater Jesus, der allein wahrer Gott ist. Wer nicht den Jesus als Jesus vermittelt, wie er sich während der 3 Jahre voller Verfolgung wohl klar genug offenbarte, sondern ihm die Steinigungsgesetze wie auch all die Bruder- und Völkermorde von jemandem andichtet, der vorgab Gott Israels zu sein, (und sogar auch dich offensichtlich mittels Schlangenzauberei überzeugen konnte) verkündet einen falschen Jesus.

Das taten weder Paulus noch Jakobus, so auch nicht Petrus und nicht Johannes. Sie alle verkündetet den Vater im Himmel als allein wahren Gott und erkannte, wie der in Wahrheit war und sie es so von Jesus gelernt und weitergelehrt haben. Das konnten sie erst nachdem ihnen Jesus reinen Wein über den allein wahren Gott einschenkte.

Oh Du liebst JHWH? Meinst Du damit wirklich Moses HERRN, der das Volk Israel aus Aegypten lockte um sein eigenes Kriegsvolk befehligen zu können und ganze Völker zu vernichten? Tue das, aber wisse, dass der Vater im Himmel mit diesem aber auch gar nichts gemeinsam hatte. Der Vater ist wie der Sohn, so wie der Sohn wie der Vater ist. Oder meinst Du Jesus Vater, der mit diesem JHWH nichts zu schaffen hatte, wenn Du sagst zu liebest JHWH` Es war nicht JHWH sondern der Vater im Himmel, der seinen Sohn gab, um auf Erden bekannt zu machen, dass dieser in Wahrheit ein Schöpfergott ist ein Heiler, Auferwecker und kein Zerstörergott und Krankmacher und Mörder.

Versuche doch Du mal zu begreifen, was für ein Gottverständnis uns via Evangelien übermittelt wurde? Sicher wurden einige Stellen von Hieronymus im Sinne jenes Papstes abgeändert, was man aber klar erkennen kann, wenn man statt nur AN Jesus zu glauben auch IHM glaubt.

Du nennst mich unmündige Frau, weil ich Jesus glaube, dass damals niemand ausser ihm den allein wahren Gott den Vater im Himmel gekannt hat, der ihn gesandt hat diesen auf Erden bekannt zu machen? Ich bin seit Jahrzehnten eine treue Anhängerin meines Retters und Erlösers.

lg Maryam

Maryam
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#77 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Maryam » Mo 20. Mai 2019, 17:13

lovetrail hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 16:49
Maryam hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 11:01

Wo bezieht sich Jesus auf Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs? Etwa dort, wo er sagt: Ihr irrt euch sehr Gott ist kein Gott der Toten sondern der Lebenden?

Ja genau. Da bestätigt doch Jesus den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Siehe auch die Predigt von Petrus in der Apostelgeschichte:
Als aber Petrus es sah, sprach er zum Volk: Männer von Israel, was verwundert ihr euch hierüber, oder was seht ihr so gespannt auf uns, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, dass er gehen kann?
Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und vor Pilatus verleugnet habt, als dieser entschieden hatte, ihn loszugeben.(Apg.3,12-13. Elb.)

Auch Stephanus zitiert eine AT-Stelle wo es um den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs geht. (Apg.7)

LG

Hi lovetrail (hat Jahwe nebst zu töten und zum töten auffordern jemals jemanden auferweckt, oder Nachkömmlinge Aarons von ihren Gebrechen geheilt statt sie zu diskriminieren? NEIN, denn er war nicht wofür er sich ausgab. 2. Mose 4 1-5 mal lesen (und dann den 1. Teil von 1. Johannes 5.20..1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.)
Wäre dies Jahwe gewesen, wäre das wohl nicht notwendig gewesen oder?

Es ist wohl ein Unterschied ob jemand sich als Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ausgab (wie Jahwe) oder es auch war. Und Moses HERR liess es ja wohl durchs Band an wahrhaft glaubwürdiger Göttlichkeit mehr als ermangeln. ER war wohl der grösste Schreckensherrscher aller Zeiten und kein Gott des Friedens und der Liebe wie Paulus dies betreffend Gott, dem Vater Jesus erkannte und weitergab.

Petrus sagte Gott und nicht Jahwe, oder HERR sondern sprach vom wahren Gott, wie er sich durch seinen Sohn doch wahrhaftig klar und unmissverstänlich offenbarte, dem wir auch in den Psalmen und Sprüchen teilweise begegnen. Auch dort gilt für mich Jesus Christus Gottesoffenbarung als einziger glaubwürdiger Masstab wahrer Göttlichkeit.

Es braucht keine psychoanalytischen Fähigkeiten die beiden gegensätzlichen Charakteren von Jahwe, (also Moses HERRN gemeint der wohl vorgab Gott Abrahams zu sein, damit er so das Volk Israel aus Aegypten locken konnte) und von Jesus Christus zu erkennen. Du selber hast ja mal treffend geschrieben, wer Jesus sieht sieht Gott, respektive wie Gott ist. War Jesus für Dich in Verhalten und Wunderwirken gleich wie Jahwe? und nicht das Gegenteil?

Selig sind die reinen Herzens sind denn diese werden Gott erkennen. gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott und Gott in IHM
(Jahwe und Liebe? Als er das Herz des Pharao absichtlich verstockte um möglichst viele Plagenwunder vorzeigen zu können?)

Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heissen.
(Jahwe war ein Gott der Zerstörung, des Krieges und des Opferkults. Es gibt ja schon viele, die auch erkannt hatten, dass Jahwe ein Gewittergott und Kriegsgott war und somit keineswegs der Vater unseres Herrn Jesus. Wer Jesus nicht glaubt, dass nur ER den Vater im Himmel kennt und niemand ausser ihm macht doch die ganzen 3 Jahre Gottes Heilsplanes mit dem Volk Israel zunichte.

lg Maryam
Zuletzt geändert von Maryam am Mo 20. Mai 2019, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.

janosch
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#78 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von janosch » Mo 20. Mai 2019, 17:14

EaYggdrasil hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 14:03
Munro hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 09:59
janosch hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 09:50
Jesus war keine Jude!

Natürlich war Jesus ein Jude.

Oder war ein Chinese?
Oder ein Buddhist?

Das Thema hatten wir schon mal.

Irgendwer hat doch mal gepostet: "Ich habe gehört, dass Jesus Jude gewesen sein soll. Stimmt das denn?"

Und ich hatte damals geantwortet:

"Ich habe gehört, der Papst soll katholisch sein. Stimmt das denn?"
Wer es fassen kann, der fasse es.
Der Körper von Jesus war jüdisch.
Aber er selbst war es nicht.

Nein, eben nicht!

Jesus war ein ausergewönliche mensch. Ich würde sagen ein „Unabhängige.“

Swen würde sagen , ein Wanderprediger, und damit hat er Recht, mit seine „Glaubensvermögen“! ;)

Der HERR selbst bezeugt das er nirgendwo hingehörte, war er so zusagen Heimatlos und auch Religionfrei!!

Mat 8. 20.
Jesus sagt zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.


Ja genau, wer kann, kann oder solle es Fassen, wer nicht dann sie haben was verpasst!

Übrigen als Jude hätte er niemals nach dem Gesetz mit Ausätzigen oder Reuber und Gestzosen kontaktieren! Und sein „Gotteslästerung“ nach dem Gesetz sollte er gesteinigt werden!

Naja nicht mal mit dem Samariter reden...Na also...das ist nicht genug Beweise dazu, das er nicht beschnitten war! Oh doch! ;)

Aber, es gibt ausen nach haufen gründen dazu, was das bestätigen.

janosch
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#79 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von janosch » Mo 20. Mai 2019, 17:24

Martinus hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 14:15
EaYggdrasil hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 14:03

Wer es fassen kann, der fasse es.
Der Körper von Jesus war jüdisch.
Aber er selbst war es nicht.

kaum zu fassen, Johannes sagte:
Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; 3 und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.

Und was bedeutet das? genau wenn ich sagen würde; „Jesus war David Sohn, aus fleisch!“ Daß bedeutet nicht mal annehern das er David Abstammung war nach dem Fleisches Samme! Nein, er war David Sohn vom Geist, aus Fleisch! Und genau das mit ein heilgeschichtlichen Verheißung identisch ist, was man nur geistlich deuten kann! Sonst verleugnet man Christus , als HERR und erniedrigt ihm sogar!

Das bestätigte ER selber, für den Juden damals, das ER David HERR ist, dann wie könnte sein Sohn sein? :roll:

Bei sachlichen diskussion muß es wissen wovon man redet.

Maryam
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#80 Re: Die Jahwisten kannten Jesus Vater, den wahrhaftigen Gott nicht

Beitrag von Maryam » Mo 20. Mai 2019, 17:55

Thaddäus hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 10:56
Maryam hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 10:29
Hi Thaddäus
Wenn Du mit den mosaischen Gesetzen alle 613 meinst,(auch jene die mit gelebter Liebe unvereinbar sind) welche Jesus gepredigt und deren Einhaltung er angeordnet haben soll, dann stimmt dies aber garantiert nicht mit dem was Jesus überall lehrte -wofür er ja stets von Jüngern Mose verfolgt wurde-
Jesus wurde nicht "von Jüngern des Mose" verfolgt, sondern er legte sich bei der Auslegung des Gesetzes mit verschiedenen jüdischen Klerikern an, von denen einige der pharisäischen Schule angehörten. Daneben gab es noch zahlreiche andere jüdisch-theologische Strömungen.

Die Haltung Jesus zum mosaischen Gesetz ist eindeutig: er hebt es nicht etwa auf, sondern er radikalisiert es vor allem in der Bergpredigt! Wers nicht glaubt, sollte sie noch einmal lesen. Ansonsten ist die gesicherte Textlage recht eindeutig:


Maryam hat geschrieben:
Mo 20. Mai 2019, 10:29
Jesus bezeugte ja selber geboren worden zu sein um von der Wahrheit zu zeugen. Und dies bezog sich doch auf Vermittlung wahren Gottesglauben und dessen Richtlinien für die mit der Sendung seines Sohnes begonnen Ausbreitung Gottes Reiches in dem Frieden und Liebe herrscht.
Ja, aber das alles im Einklang mit dem mosaischen Gesetz, welches Jesus an keiner Stelle aufhebt, sondern im Gegenteil radikalisiert oder gegen eine bestimmte Auslegung durch Schrfitgelerhte seiner Zeit in Schutz nimmt. Die Jerusalemer Urgemeinde, deren Vorsteher Petrus mit Paulus im heftigen Streit lag, verstanden sich als Juden-Christen, die z.B. beschnitten sein mussten. Paulus hat diese Vorgabe später schlicht und einfach ignoriert.


Hi Thaddäus,
Jesus wurde von Jüngern Mose verfolgt, zu denen ja auch dereinst Paulus gehörte bis er sich zum Gottesglauben Jesus Christus bekehrte und dann ebenfalls von einst ihm gleichgesinnten Pharisäern verfolgt wurde.

Die Jünger Jesus waren ja verunsichert, weil Paulus plötzlich zu lehren begann was er früher bekampfte. Jesus lehrte alle Gesetzen und Propheten durch gelebte Liebe und Nächstenliebe als erfüllt.

Auge um Auge hob er auf, sprach sich gegen den Opferkult aus und erklärte, wie der allein wahre Gott wem Sünden vergibt, und Jesu verhinderte eine Steinigung und ordnete die Beschneidung ebensowenig Gott, seinem Vater im Himmel zu wie er auch die Vorschrift am Sabbat zu beschneiden als Gesetz Mose und nicht eins seines Vaters erwähnte. Paulus hat wohl deshalb gelehrt, dass bei Anhängern Jesus die Beschneidung überhaupt nicht zählt,

Auch Paulus und Petrus haben überall gelehrt, dass durch gelebte Liebe die Gebote erfüllt werden. So auch Jakobus. Und auch Johannes setzte die gelebte Liebe an 1. Stelle.

lg Maryam (richtet sich denn Dein Gottesglaube nicht einzig und allein an dem von Jesus Christus, Sohn des Vaters im Himmel in den Evangelien Verkündeten, oder schon? )

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