Pinguin87 hat geschrieben: ↑Di 14. Jul 2020, 18:24
Hallo,
ich kann mir keinen Reim auf den 12. und den drauffolgenden 13. Vers machen. Ich nimm mal die Menge-Übersetzung.
12 harren wir standhaft aus, so werden wir auch mitherrschen; verleugnen wir, so wird auch er uns verleugnen;
13 sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen
Auf den ersten Blick scheint sich dies zu widersprechen, aber das kann nicht sein. Kann mir jemand das aufschlüsseln?
Ich verstehe es als gewollten Widerspruch, so wie eine Art Aufrechnung, mit dem Ergebnis, welches der letzte Satz ausdrückt. So als wenn man die Rechnung auflistet, und dann einen Strich drunter macht, um das Ergebnis mitzuteilen.
Das fängt schon beim Vers 11 an ... so ungefähr:
1.Timotheus 2,11-13 LUT hat geschrieben:
Sind wir mit gestorben, so werden wir mit leben;
dulden wir, so werden wir mit herrschen;
verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen;
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sind wir untreu, so bleibt er treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
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Wenn wir denn mit Jesus gestorben wären, dann würden wir auch (in Folge daraus) mit ihm leben.
Wir SIND untreu .... so sehr wir uns vielleicht auch bemühen ....
.... weil es aber bei Jesus nicht nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung geht, sondern um LIEBE, bleibt ER trotzdem treu.