Dieses Wort ist heute Morgen an mich ergangen:
5 Mose 28,47-48 hat geschrieben:
Dafür dass du JHWH , deinem Gott, nicht mit Freude und mit fröhlichem Herzen gedient hast wegen des Überflusses an allem, wirst du deinen Feinden dienen, die JHWH wider dich senden wird, in Hunger und in Durst und in Blöße und in Mangel an allem; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat.
Ein gestrenges und prophetisches Wort aus den Segens- und Fluchbestimmungen Gottes an sein Volk Israel, das sich nachweislich erfüllt hat. Und es ist die Rede davon, dass sie nicht mit Freude und fröhlichem Herzen gedient haben.
Umso mehr habe ich dieses für mich zum Ziel gesetzt, leben wir doch heute in einem Land, in dem sich Gottes Zusage an Israel, ihnen ein Land zu geben in dem Milch und Honig fließt für uns um ein Vielfaches erfüllt hat. In Österreich könnte ich schreiben, ein Land in dem Wiener Schnitzel und Ottakringer Original Bier fließt.
So halte ich es lediglich für angebracht, diese Zeit, in der wir die Fülle des Segens genießen dürfen, auch mit Dankbarkeit, Freude und einem fröhlichen Herzen abzudienen. Sollten wir denn nicht froh darüber sein? Meine Vorgenerationen kannten diesen Reichtum des Segens bei weitem noch nicht.
Ich persönlich habe nämlich keinen Bock, meinen Feinden dienstbar sein zu müssen, und das ganz ohne Segen, Friede und Freude und in aller Ungerechtigkeit.