Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

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Tree of life
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#11 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von Tree of life » Fr 20. Dez 2019, 10:51

Spice hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:49
Tree of life hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:20
Spice hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 09:57

Weil Satan keine Person ist.
Satan wird auch Verkläger oder Verwirrer genannt und das kann man sehr gut in den Diaolg mit den Freunden erkennen.
Die eigenen Gedanken werden einem oft zum Verwirrer oder Ankläger, verunsichern usw.
Ja, es sind die eigenen Gedanken! Das merkt man immer wieder.
Sag das bitte Ziska oder einem andren Fundi und sie werden dich lynchen ;)
Zuletzt geändert von Tree of life am Fr 20. Dez 2019, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.

Helmuth
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#12 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von Helmuth » Fr 20. Dez 2019, 10:51

Tree of life hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 03:59
Jedoch bei so manchen Antworten dieses Gottes war ich einfach nur baff, weil sie mir wie ein Vorwurf an Hiob klangen. https://www.bibleserver.com/ELB/Hiob38
Wenn Gott Vorwürfe macht, denn gehe ich grundsätzlich davon aus, dass sie immer zu Recht erfolgen. Meine derzeitige quasi "theologische" Meinung dazu ist, dass Gott Hiob so zur Buße und Umkehr geführt hatte.

Im Lichte des NT ist jeder ein Sünder, also auch dann, wenn ihm die Schrift das Zeugnis ausstellt, dass er gerecht wandelte. Das nehme ich an ist eine Voraussetzung, die dazu führt, dass man zur Buße und Umkehr hingeleitet wird.

Warum Gott bei ihm einen so harten Kurs eingeschlagen hatte, kann ich beim besten Willen nicht beantworten. Aber Hiob legt am Ende das Zeugnis seiner Buße ab:

Hiob 42,6 hat geschrieben: Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und in Asche!
Und genau danach begann Gott mit der Wiederherstellung seines Lebens. Ich setze dies als den Zeitpunkt, was unser Herr jesus als Neugeburt im Geist uns in Johannes 3,3 mitteilt.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 20. Dez 2019, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Spice
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#13 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von Spice » Fr 20. Dez 2019, 10:52

Ziska hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:36
Spice hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 09:57
Travis hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 06:16
Das Satan zu dieser Zeit noch in die Nähe Gottes darf, ist ebenfalls ein interessanter Aspekt, besonders in heilsgeschichtlicher Hinsicht.
Weil Satan keine Person ist.

Mit wem hatte Jesus dann gesprochen?
Mit sich selbst! Ihm ist bewusst geworden welche Kraft er hat und hat deshalb überlegt, was er mit ihr anstellen könnte. Da sind ihm eben einige Gedanken gekommen, die er als nicht sinnvoll verwarf. So wie wir eben auch wählen, was das bessere ist, zu tun.

Spice
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#14 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von Spice » Fr 20. Dez 2019, 10:53

Tree of life hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:51
Spice hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:49
Tree of life hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:20

Satan wird auch Verkläger oder Verwirrer genannt und das kann man sehr gut in den Diaolg mit den Freunden erkennen.
Die eigenen Gedanken werden einem oft zum Verwirrer oder Ankläger, verunsichern usw.
Ja, es sind die eigenen Gedanken! Das merkt man immer wieder.
Sag das bitte Ziska oder einem andren Fundi und sie werden dich lynchen ;)
Weiß ich. Glaube löst eben keinen Aberglauben auf. Der wird dann immer mittransportiert.

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AlTheKingBundy
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#15 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 20. Dez 2019, 11:02

Punch hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:13
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 05:35
Interessant finde ich zum Buch Hiob auch, dass er Gott UNGESTRAFT, seinen ganzen Frust vor die Füße werfen durfte, mehr noch, Hiob hat Gott aufs schärfste angeklagt. Das dürfen wir anscheinend, wenn uns das Leben mit Gülle überschüttet.

Vor allem immer wieder die Frage, ist dieser von den Christen so vielberufene Satan nun ein Sohn Gottes?

Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den HERRN traten, kam auch der Satan mit ihnen.
(Hiob 1,6)

Die Frage ist für mich nicht so interessant, kannst Du gerne weitergeben an die Fundis.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Tree of life
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#16 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von Tree of life » Fr 20. Dez 2019, 11:15

Helmuth hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:51
Und genau danach begann Gott mit der Wiederherstellung seines Lebens.
Und bist du auch schon durch dieses finstere Tal gewandert wie Hiob und dadurch geläutert worden?
Ich wurde "Wiederhergestellt" und heute lebe ich aus Vertrauen nicht mehr aus schauen
Ich lass mich einfach in Gottes Hände fallen und muß nicht mehr kämpfen, kann annehmen
Zuletzt geändert von Tree of life am Fr 20. Dez 2019, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.

Ruth
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#17 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von Ruth » Fr 20. Dez 2019, 11:17

Über die Geschichte über Hiob habe ich schon oft nachgedacht, und auch manchen Gedanken dazu, im Laufe der Jahre aufgeschrieben.

Ich habe dazu mal in meinem Blog nachgeschaut und einige Einträge gefunden.

Wer sie insgesamt anschauen möchte, hier ist der Link zu den Einträgen zum Thema.

Herausgepickt, als Beitrag hier habe ich mal einen kurzen Abschnitt daraus, den ich passend für das Forum befinde:

Früher als Kind wurde es mir immer so vermittelt, dass Gott in erster Linie wie ein Richter auf seine Menschen schauen würde und falsche Handlungen fast immer mit Strafe belegt, wenn wir nicht sofort ernsthaft bereuen und um Entschuldigung bitten würden.

So ähnlich empfinde ich die Botschaft der Freunde Hiobs. Am Ende der Geschichte kann man dann ja lesen, dass die Botschaft der Freunde nicht die Botschaft von Gott war. Aber im Grunde genommen wußten es die Freunde nicht anders, weil sie nur Beobachter waren und die Lage nach ihrer eigenen Erfahrung beurteilten. Mir sagt dieser Teil der Geschichte dabei nur, dass man niemals die Lage eines Menschen und seine Beziehung zu Gott beurteilen sollte, wenn man nicht die gleichen Erfahrungen gemacht hat. Denn Gott kommt den Menschen immer in der Situation entgegen in der dieser gerade steht und spricht die Sprache, die dieser gerade versteht. Richtig war das Verhalten der Freunde nur am Anfang, als sie einfach nur zeigten: Wir sind da! Denn genau das ist die Botschaft, die Gott jedem Menschen in jeder Situation sagen möchte: „Ich bin da!“ und das bedeutet nach biblischer Sprache dasselbe wie „Fürchte dich nicht“.

Ziska_Deleted

#18 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 20. Dez 2019, 11:19

Tree of life hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:51
Spice hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:49
Tree of life hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:20

Satan wird auch Verkläger oder Verwirrer genannt und das kann man sehr gut in den Diaolg mit den Freunden erkennen.
Die eigenen Gedanken werden einem oft zum Verwirrer oder Ankläger, verunsichern usw.
Ja, es sind die eigenen Gedanken! Das merkt man immer wieder.
Sag das bitte Ziska oder einem andren Fundi und sie werden dich lynchen :wink:



Jesus war der vollkommene sündenlose Sohn Gottes... Von satanischen gottlosen Gedanken kann bei ihm niemals die Rede sein...

Wie kommst du darauf, dass es die eigenen Gedanken von Jesus sind, als er in der Wüste vom Teufel versucht wurde?

Welcher Bibelvers würde das stützen?

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Travis
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#19 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von Travis » Fr 20. Dez 2019, 11:26

Tree of life hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:51
Sag das bitte Ziska oder einem andren Fundi und sie werden dich lynchen ;)
Weshalb sollten sie das tun und auf welcher Grundlage?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Tree of life
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#20 Re: Aus der Hiobsgeschichte etwas lernen können?

Beitrag von Tree of life » Fr 20. Dez 2019, 11:39

Travis hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 11:26
Tree of life hat geschrieben:
Fr 20. Dez 2019, 10:51
Sag das bitte Ziska oder einem andren Fundi und sie werden dich lynchen ;)
Weshalb sollten sie das tun und auf welcher Grundlage?
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