Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

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Sola
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#101 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von Sola » Fr 21. Sep 2018, 19:12

Wie ich oben schon schrieb (nach Paulus): "Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes, es ist ihm eine Torheit ...."

Aber ja, im Schwarzwald ist es auch schön, kann ich bestätigen!
Liebe Grüsse
Sola

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Travis
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#102 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von Travis » Fr 21. Sep 2018, 19:30

Sola hat geschrieben:Wie ich oben schon schrieb (nach Paulus): "Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes, es ist ihm eine Torheit ...."
Wahrheit, gelassen ausgesprochen. So war er, der Apostel.
Sola hat geschrieben:Aber ja, im Schwarzwald ist es auch schön, kann ich bestätigen!
Ja, ich fands da auch schön.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Lena
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#103 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von Lena » Fr 21. Sep 2018, 19:43

Sola, ich dachte an das:


Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Jes. 5,20


Wer gegenüber Unrecht cool bleibt macht sich mit dem Unrecht eins. Es ist geistlich böses böse zu nennen.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Sola
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#104 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von Sola » Fr 21. Sep 2018, 21:22

Lena hat geschrieben:Sola, ich dachte an das:


Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Jes. 5,20


Wer gegenüber Unrecht cool bleibt macht sich mit dem Unrecht eins. Es ist geistlich böses böse zu nennen.

Ich denke, hier geht es um 2 verschiedene Dinge.
Wenn ich gelassen bleibe, obwohl mir jemand Unrecht antut, dann heisse ich das doch nicht gut.
Und wenn ich es sogar schaffe, meinen Feind zu lieben, obwohl er mir gegenüber feindlich eingestellt ist, dann folge ich doch nur der Aufforderung Jesu ....

Zorn, Wut usw sind Emotionen.
Durch diese Emotionen verändere ich das Unrecht, das mir angetan wurde, in keiner Weise. Ich leide nur mehr dran, wenn ich Wut und Zorn in mir Raum gebe.

Gelassen bleiben oder "cool" kann man nur, indem man entweder total abstumpft oder indem man es abgibt, nach Jesu Vorbild:

1. Petr 2,21 Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen; 22 er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand; 23 der, als er geschmäht wurde, die Schmähung nicht erwiderte, nicht drohte, als er litt, es aber dem anheimstellte, der gerecht richtet;
Liebe Grüsse
Sola

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Magdalena61
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#105 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von Magdalena61 » Sa 22. Sep 2018, 01:38

Helmuth hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Sicher, man KANN einseitig vergeben. Verpflichtet ist man dazu jedoch nicht.
Jede Seite muss für sich das vergeben, was ihr angetan wurde. Ein gegenseitiges Aufrechen ist schon mal der falsche Lösungsansatz.

Ich vergebe auch, wenn ich nicht einmal darum gebeten wurde.
Denkst du, damit im Willen Gottes zu sein? Wie begründest du das?
Jede Seite muss für sich das vergeben, was ihr angetan wurde.
Wie definierst du "vergeben"?
Wenn ich einseitig vergebe, wie soll oder muß ich dann demjenigen, der an mir schuldig wurde, begegnen?

Wenn ein Mensch sich weigert, die Verantwortung für sein Fehlverhalten; für seine Schuld zu übernehmen, dann kann ich nur anbieten, sich auszutauschen und das Gespräch zu suchen. Was mein Gegenüber mit meinem Angebot anfängt kann ich nicht steuern und muß es auch nicht.
Wer ausschließlich mit Schweigen oder mit Schuldzuweisungen, Ablehnung, beleidigenden Worten oder weiteren Provokationen reagiert zeigt jedenfalls, dass da bei ihm etwas faul ist.
Oh doch, Vergebung erfolgt immer einseitig und ist obendrein eine der zentralsten Forderungen Gottes. Sie gilt daher für alle Menschen, somit für beide Parteien.
Bisher war ich der Meinung, die Gebote Gottes sind verbindliche Regeln für Menschen, deren Chef Er ist.
Also für Gläubige.
Ungläubige oder Angehörige anderer Religionen unterstehen doch nicht der Autorität der Bibel.

Deine Meinung von der "Vergebung immer und unter allen Umständen" in Ehren, aber ich kann sie nicht teilen. Wenn man jedem alles vergeben muß, was fängst du dann mit Mt. 18, 15-17 an?

In 1. Kor. 5 steht auch noch etwas von Gemeindezucht. Die Gemeinde wird nicht aufgefordert, dem Sauerteig zu vergeben. Vielmehr soll sie "den Bösen" rausschmeißen; sich also deutlich von dessen Sünde distanzieren.
Ich vergebe deshalb immer um in meiner Beziehung mit Gott im Reinen zu sein.
Und ich gebe, wenn auf der menschlichen Ebene keine Klärung/ Einigung möglich ist, die ganze Sache in die Hände Gottes. Damit bin ich sie auch los und muß nicht um mein "Recht" oder um Genugtuung kämpfen, denn das wird Gott erledigen. Und ich kann mich wieder um meine Aufgaben kümmern.

Die Bosheit anderer kann nämlich unheimlich viel Zeit fressen. Bei Gott ist die Bitte um sein Eingreifen und um Gerechtigkeit gut aufgehoben.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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1Johannes4
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#106 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von 1Johannes4 » Sa 22. Sep 2018, 09:37

Hallo Magdalena61,

Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebet, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht vergebet, so wird euer Vater auch eure Vergehungen nicht vergeben.
‭‭Matthäus‬ ‭6:14-15‬ ‭ELB‬‬

das sagte Jesus direkt nachdem er das sogenannte Vater-Unser lehrte, indem ebenfalls der Passus „vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ steht. Somit geht es sogar nicht nur darum, dass man etwas gegenüber seinem Mitmenschen vergibt, sondern dergleichen sogar vor Gott bekennt. Natürlich kann man alternativ jeden Sonntag das Vater-Unser im Gottesdienst „aufsagen“ ohne jemals zu meinen was man da sagt.

Menschen, die schlimmes Unrecht erlittten haben, fällt vergeben allerdings oft sehr schwer. Ohne dem Anderen wirklich zu vergeben, meinen da manche, dass Gott sich da an dem Anderen rächen könnte (und sollte) und letzten Endes geht es darum, dass derjenige ja schließlich büßen soll für das, was er da getan hat. Natürlich klingt es ganz nett, wenn man dergleichen in die Hände Gottes legt - aber vergeben hat man da nicht.

Hinsichtlich der anderen Stellen, die Du aufgezählt hast - da geht es meiner Meinung nach darum den Anderen von dem Weg des Unheils abzubringen, den der Andere eingeschlagen hat. Wenn Du siehst, dass eines Deiner Kinder unachtsam in Richtung einer befahrenen Straße rennt - ist dann die lautstarke Ermahnung das zu lassen lieblos ODER ist es eher lieblos, wenn man schweigend zusieht, wie es vor ein Auto rennt? Da geht es also um die Bewahrung vor dem Schaden, nicht um irgendwelche scheinbaren Strafen.

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

janosch
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#107 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von janosch » Sa 22. Sep 2018, 10:01

Lena hat geschrieben:Sola, ich dachte an das:


Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Jes. 5,20


Wer gegenüber Unrecht cool bleibt macht sich mit dem Unrecht eins. Es ist geistlich böses böse zu nennen.

Sehr gut erkannt, und das sollte bei Christen ein gängigen praxis sein, ihre „Misshandeln“ (auch mit einverstanden damit) gegenüber ander menschen zu bekennen, bereuen und den HERR vergebungen bitten, so lange bis sie davon abgerückt haben.

Leider das mit ein JHWH Gott unmöglich ist.

Das kannst du gut in diese Jüdisch-Christlichen Welt gut erkennen. Mehrheit die Christen nicht nur Böse Taten Gut Reden, sonder gerne Mitmachen. Schrecken nicht mal Mörderische Taten zurück. :thumbdown:


Natürlich sie Berufen Handlung bedarf ihre Götzen...Aber sie Wissen, (oder wollen sie es nicht Wissen , bestens fall Schweigen nur! ) weil sie Lesen, was der HERR gesagt.

Ich denke ein Gott ist Kein Gott wenn sich Selbst Wiederspricht!

43.
Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
44.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen,
45.
damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.


darauf sagte Johannes, mitlereweile seit Christus jeden ein Potentiale Kind Gottes ist, ausen natürlich die, Christus als HERR Bewust verleugnen, und sein Erlösungswerk komplett ablehnen, oder sogar hassen.

Ein Lieblose verhalten gegenüber anderen ...könnte man als Hass verstehn?? Was ist eingentlich „Lieblos?“


23.
Wer mich haßt, der haßt auch meinen Vater.

oder,

11.
Wer aber seinen Bruder haßt, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hingeht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet.

oder,

15.
Wer seinen Bruder haßt, der ist ein Totschläger, und ihr wißt, daß kein Totschläger das ewige Leben bleibend in sich hat.


Ich denke, diese Gleichnis Reicht bis Kain zurück, also bis zu Adam.

Nochmal, ein potenzielle „Bruder„ ist Jeder, der diese Potential in sich trägt, Kind Gottes zu sein, egal Welche Religion hingehören, wenn sie bereitschaft für Glauben in Christus haben. Sie sind bereit sogar ihre Gottesbild zu ändern.

Es gibt nur ein Ausnahmen, die Bewust diese aussicht ablehnen mit ihre verhalten. Und dazu gehören sinnloser Religiösen ansichten, (selbst Verhärtung) über ein Falsche Götze. Und selbstverständlich sie werden früher oder später „tätig“ werden, morden und unterjochen ihre mitmenschen.

Das ist wichtig zu erwähnen, weil ein unterJOCHen oder „herrschen über anderen“ , passen Christus Gottesbild nicht mehr.

Christus schaffte JHWH knechtschaft und Hass auf die Nächste ab! Ein Solche verhalten in seiner Nachfolger sind Fremd.

Also es muß der Böse genannt werden und Bewust dagegen Positioniren, sons werde ich Schnell als Heuchler ertappt.

Aber tätig werden , Zwingen, Töten, Korrumpieren...und „Partei“ ergreifen, Niemals. Genau deswegen wie oben diese Bibel zitat zeigt. Diese verhalten Zeigt Scwachheit meine Gott oder meine Gottesbild.

„Christlich parteiisch“ entspricht die ober genannten verhalten heute!

Diese fehler hat Luther auch begangen. Das war richtig das seiner zeit bei den sog. Religiöse Juden, das unmoral und „Gottlosigkeit“ erkannte, aber nach seine Erkenntnis, ausen ein ausdrücklichen Mahnung und distanzierung von denen sollte reichen nach Christus Vorbild.

Es ist nicht Wunderlich wieso Christus die Juden, ihre „Vater“ der Teufel genannthat. Sie wahren voll mit Lügen, und betrügerischen mörderischen ansichten gegenüber ihre Nächsten. Sie beteten nur das Mammon an, was ihre Gott JHWH genau das verkörpert (also Segen nur mit Materielle dingen), statt Christus Warnung zu hören, und ihre Geist zu achten, was im diese Zeit wieder Aktiviert war, durch Libe des HERRN. Aber jeglichen Mörderische aktion oder Hass verabscheute der HERR!

Warum? Und was ist mit seine Nachfolger Heute?

Sola
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#108 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von Sola » Sa 22. Sep 2018, 11:44

Röm 12,21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Nicht: "Kämpfe das Böse nieder und der Zweck heiligt dabei die Mittel"

Böses wird nicht "gut" genannt, nur weil man nicht auf das Böse einschlägt und stattdessen Gutes tut, um das Böse mit Gutem zu überwinden.

Aber das ist viel schwerer, als einfach zurück zu schlagen, wie es dem ersten Impuls entspricht, ausgelöst durch Wut, Empörung und Zorn.
Man muss zuerst "sich selbst überwinden", diesen Impuls, der aus dem "Fleisch" heraus kommt (s.o. "Werke des Fleisches" in Gal 5,21) und der viel lauter und stärker ist als der Heilige Geist, der stattdessen seine Frucht wirken will in Liebe und Sanftmut (Gal 5;22).

So steht es aber nun mal in der Bibel.
Wer das nicht zur Kenntnis nehmen will, ist meist nicht bereit dazu, sich ganz auf das Wirken des Heiligen Geistes einzulassen und ihm die Herrschaft zu überlassen - auch wenn das bedeutet, den "unteren" Weg zu gehen in Demut, Beschimpfungen und Beleidigungen ertragen, ohne dem berechtigten Zorn Raum zu geben und zurück zu schlagen ....

Ja, der Zorn ist "berechtigt".
Aber: Wir leben aus der Gnade und diese Gnade können wir nur wir in Anspruch nehmen, wenn wir nicht darauf beharren, unsererseits unser "Recht" durchzusetzen im Verhalten anderer ....

Natürlich nicht Augen und Ohren dem Unrecht gegenüber verschliessen - vor allem dann nicht, wenn es um andere Menschen geht, denen Unrecht angetan wird und die unsere Hilfe und Unterstützung brauchen.

Es geht um die Wahl der Mittel und um den Umgang mit den"Bösen".
Nicht aus Zorn und Wut mit gleichen oder schlimmeren Mitteln heimzahlen.
Sondern eben versuchen, mit Gutem das Böse zu überwinden (s.o. Röm 12,21)
Liebe Grüsse
Sola

Helmuth
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#109 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von Helmuth » Sa 22. Sep 2018, 13:29

Sola hat geschrieben: Nicht: "Kämpfe das Böse nieder und der Zweck heiligt dabei die Mittel"
Sehr gut gesagt. Und so in etwa schätze ich es ein wenn ein verbitterter Christ das so handhabt. Er meint es läge etwas Gutes darin, mir z.B. ununterbrochen die Keule meiner eigenen Unzulänglicheit vor Augen zu halten und dabei noch zu drastischern Mitteln greifen zu müssen. Das weiß ich doch sowieso.

Also man teilt mir z.B. mit wie böse ich doch sei, und dabei lenkt er von sich ab. So ist keinem geholfen. Die Vergebung ist dagegen ein sehr klarer Weg nicht erst in diese Falle der Verbitterung zu tappen, definitiv! Denn es geht einfach damit einher:
Mk 11, 26 hat geschrieben: Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird euer Vater, der in den Himmeln ist, auch eure Übertretungen nicht vergeben.
Mit anderen Worten;: Gott hält dich in deiner Verbitterung gefangen. Man könnte es so sehen, dass er dir dadurch ebenso nicht vergibt und dich in deinem Zustand belässt. Oder anders ausgedrückt, was mir vielleicht wieder übel genommen wird, er lässt den Satan an dir einfach wüten, bis du wieder einsichtig wirst und dich demütigst.

PS: Ich habe zum Thema Vergebung heute einen weiteren Thread eröffnet. Ihr könnt dort auch dazu Stellung nehmen, Es sind doch zwei Dinge Dinge meine ich, die zwar zusammenhängen aber jedes für sich behandelt werden muss.

Bei der Vergebung geht es um den anderen, ihn frei zu lassen, bei de Verbitterung um mich. Und Verbitterung erkennt man selbst nur schwer, insofern kann der Rat "ja, dann vergib dem anderen halt" nur eine Floskel sein, die einem nicht weiterhilft, da man zuerst aus seiner Verbitterung herauskommen muss, um das überhaupt zu können.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Hemul
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#110 Re: Bitterkeit - Verbitterung- Frust- Ausrichtung auf das Negative

Beitrag von Hemul » Sa 22. Sep 2018, 13:44

del
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 22. Sep 2018, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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